Der Weltraum: Unendliche Weiten, in denen dich niemand schreien hört – und in denen dir schnell mal der Verstand entgleitet! Schon einige Science-Fiction-Filme haben sich damit befasst, wie Figuren in der Tiefe des Alls mit der Frage konfrontiert werden, ob sie ihren eigenen Augen noch trauen können. „Event Horizon“ und „Sunshine“ etwa, um nur zwei Beispiele zu nennen.
In den US-Kinos ist mit „Slingshot“ erst kürzlich ein weiterer Film gestartet, in dem für die Hauptfigur Wahn und Wirklichkeit immer schwerer zu trennen sind. Hierzulande wird der Film direkt ins Heimkino kommen: „Slingshot“ erscheint am 29. November 2024 auf DVD und Blu-ray und kann schon jetzt bei Online-Händlern wie Amazon vorbestellt werden:
Im Film spielen neben Casey Affleck, der für „Manchester By The Sea“ mit einem Oscar ausgezeichnet wurde, und „Matrix“- und „John Wick: Kapitel 2“-Star Laurence Fishburne auch „Into The Badlands“-Mimin Emily Beecham, „The Boys“-Darsteller Tomer Capone sowie „Sherwood“-Mime David Morrissey mit.
Regie führte der schwedische Filmemacher Mikael Håfström, der schon vor über 20 Jahren in Hollywood Fuß gefasst hat. Unter anderem inszenierte er den erotisch aufgeladenen Psychothriller „Entgleist“ mit Clive Owen, Vincent Cassel und Jennifer Aniston, die Stephen-King-Adaption „Zimmer 1408“ mit John Cusack und Samuel L. Jackson sowie den Gefängnis-Actioner „Escape Plan“ mit Sylvester Stallone und Arnold Schwarzenegger.
Das Drehbuch zu „Slingshot“ stammt wiederum von R. Scott Adams („Cannibal Rising“) und Nathan Parker, der zuvor an der Miniserie „The Underground Railroad“ mitwirkte und das Skript zum Sci-Fi-Thriller „Moon“ mit Sam Rockwell verfasste.
Darum geht es in "Slingshot"
John (Casey Affleck) hat verbissen für eine Mission zum Saturnmond Titan trainiert, die als letzte Hoffnung der Menschheit gehandelt wird, um die drohende Energiekrise endlich abzuwenden. Um ihre Reise erfolgreich zu meistern, müssen John und sein Kollege Nash (Tomer Capone) allerdings unter dem Kommando von Captain Franks (Laurence Fishburne) ein risikoreiches Manöver durchführen: Einen sogenannten „Slingshot“ um den Jupiter.
Als jedoch eine unerwartete Fehlfunktion des Raumschiffs massive Zweifel an der Umsetzbarkeit des Swing-By-Manövers verursacht, kommt es zu harschen Spannungen an Bord. Dann fängt John auch noch an, zu halluzinieren... Und solltet ihr euch die Wartezeit auf den „Slingshot“-Start mit einem auf der Erde spielenden Sci-Fi-Horrorfilm verkürzen wollen, solltet ihr euch unseren folgenden Heimkino-Tipp nicht entgehen lassen:
Neu im Heimkino: "A Quiet Place: Tag Eins"*Bei den Links zum Angebot von Amazon handelt es sich um sogenannte Affiliate-Links. Bei einem Kauf über diese Links oder beim Abschluss eines Abos erhalten wir eine Provision. Auf den Preis hat das keinerlei Auswirkung.