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    Weder "Forrest Gump" noch "Der Soldat James Ryan": Das ist der WIRKLICH erfolgreichste Film von Tom Hanks!
    Michael Bendix
    Michael Bendix
    -Redakteur
    Schaut pro Jahr mehrere hundert Filme und bricht niemals einen ab. Liebt das Kino in seiner Gesamtheit: von Action bis Musical, von Horror bis Komödie, vom alten Hollywood bis zum jüngsten "Mission: Impossible"-Blockbuster.

    Von „Forrest Gump“ über „Der Soldat James Ryan“ bis hin zu „The Da Vinci Code“: Tom Hanks hat in einer Vielzahl von Kino-Hits mitgespielt. Seinen größten Erfolg feierte er aber mit einer milliardenschweren Kino-Reihe.

    Auch 44 Jahre nach seinem allerersten Leinwand-Auftritt, den er übrigens in einem Horrorfilm absolviert hat, ist Tom Hanks einer der bekanntesten und beliebtesten Hollywood-Stars überhaupt. Der heute 68-Jährige kam in den 80er Jahren zunächst mit Komödien-Rollen zu Ruhm, in Filmen wie „Splash – Eine Jungfrau am Haken“, „Geschenkt ist noch zu teuer“ oder „Big“.

    In den frühen 90ern landete er dann nicht nur mit „Schlaflos in Seattle“ an der Seite von Meg Ryan seinen bis dahin größten Kassenerfolg, sondern wagte auch den Wechsel ins dramatische Fach: Für seine Rolle des HIV-positiven Anwalts Andrew Beckett in „Philadelphia“ (1993) erhielt er dabei nicht nur reichlich Kritiker-Lob, sondern auch seinen zweiten Golden Globe und seinen ersten Academy Award.

    Nur ein Jahr später konnte er diesen Triumph noch einmal wiederholen: Für „Forrest Gump“ gewann er auch 1994 sowohl Golden Globe als auch Oscar – womit er neben Spencer Tracy („Manuel“, „Teufelskerle“) der bis heute einzige Schauspieler ist, dem es gelang, in zwei aufeinanderfolgenden Jahren als Bester Hauptdarsteller mit einem Oscar ausgezeichnet zu werden.

    „Forrest Gump“ erwies sich auch an den Kinokassen als nahezu unschlagbar – nur der Disney-Zeichentrick-Klassiker „Der König der Löwen“ hielt den Kultfilm davon ab, zum umsatzstärksten Film des Jahres zu werden.

    Doch um den erfolgreichsten Eintrag in Hanks' Filmografie handelt es sich bei der Tragikomödie von Robert Zemeckis nicht. Und auch Hits wie Steven Spielbergs Weltkriegs-Epos „Der Soldat James Ryan“, die RomCom „E-Mail für dich“, der Abenteuerfilm „Cast Away – Verschollen“ oder die millionenschwere Dan-Brown-Verfilmung „The Da Vinci Code – Sakrileg“ stehen nicht an der Spitze.

    Wenn ihr euch nun fragt, was dann überhaupt noch übrig ist, hat das einen guten Grund: In seinen zwei (!) größten Box-Office-Erfolgen war Hanks nämlich gar nicht zu sehen, sondern nur zu hören – die Rede ist von „Toy Story 3“ sowie „A Toy Story: Alles hört auf kein Kommando“, in denen der Schauspieler wie auch bei den beiden Vorgängern dem Spielzeug-Cowboy Woody seine Stimme geliehen hat. Beide Pixar-Abenteuer haben an den weltweiten Kinokassen die magische Milliarden-Marke geknackt, und Teil 4 hat nur minimal mehr Geld eingespielt.

    Tom Hanks: "Ich bin Woody!"

    Dass er Woody nur spricht, bedeutet übrigens nicht, dass er weniger Emotionen mit der Figur verbinden würde: „Wir waren mit den Kindern in Disneyland“, erzählte Hanks im Interview mit der New York Times.

    „Da gab es diese große, extravagante Parade, und Woody war ein Teil davon. Wir haben uns das angesehen, und meine Tochter – die übrigens schon über 30 ist – brach in Tränen aus, als wir das zum ersten Mal sahen. Und ich sagte: ‚Das war doch irgendwie toll, oder?‘ Sie wies mich darauf hin, dass Woody für den Rest der Zeit ein Teil von all dem sein wird, so wie Micky Maus es auch ist. Und in gewisser Weise bin ich Woody.“

    Wenn ihr wissen wollt, welches kultisch verehrte 80er-Jahre-Meisterwerk Tom Hanks abgelehnt hat (und warum), dann lest auch den folgenden Artikel:

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