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    Wahnsinns-Rekord für den "gruseligsten Film des Jahrzehnts": Horror-Sensation "Longlegs" rockt weiter die US-Kinokassen
    Chantal Neumann
    Chantal Neumann
    -Junior-Redakteurin
    Chantal schaut am liebsten Komödien. Aber auch Filme von Quentin Tarantino oder "Jurassic Park" haben es ihr angetan.

    Für Horrorfans gehört er zu den am sehnsüchtigsten erwarteten Filmen des Jahres: „Longlegs“. In den USA ist das Horror-Highlight bereits wahnsinnig erfolgreich in den Kinos gestartet und stellte dort nun sogar einen neuen Allzeit-Rekord auf.

    Vor nicht einmal drei Wochen, genauer gesagt am 12. Juli, startete „Longlegs“ mit Nicolas Cage als titelgebender Serienkiller in den amerikanischen Kinos. Seitdem ist der Hype um den Horror-Thriller kaum abgeebbt – und so setzt sich auch der Erfolg an den Kinokassen stetig fort. Unglaubliche 22,6 Millionen Dollar spielte der Gruselfilm am ersten Wochenende in Nordamerika ein – der beste Start eines Indie-Horrorfilms seit mehr als zehn Jahren! Ein spektakuläres Ergebnis, gerade wenn man bedenkt, dass die Produktionskosten des Serienkiller-Schockers bei unter zehn Millionen Dollar lagen.

    Auch in seiner dritten Woche in den Kinos lässt der Erfolg vom immer wieder als „gruseligster Film des Jahrzehnts“ bezeichneten „Longlegs“ nicht nach. Der okkult angehauchte Thriller spielte bis jetzt unglaubliche 58,6 Millionen Dollar allein in Nordamerika ein. Der unabhängige Filmverleih Neon, der sich die Rechte an dem Horror-Streifen sicherte, hatte deshalb gleich aus doppeltem Grund Anlass, die Champagnerkorken knallen zu lassen.

    Meilensteine für "Longlegs"

    Mit den 58,6 Millionen Dollar in Nordamerika übertraf „Longlegs“ nun den Oscar-prämierten „Parasite“ (53,36 Millionen Dollar) und ist damit Neons bislang umsatzstärksten Film aller Zeiten. Aber nicht nur das: Dem Gruselstreifen mit Nicholas Cage ist ein weiterer Mega-Rekord gelungen: „Longlegs“ ist seit diesem Wochenende der umsatzstärkste Indie-Horrorfilm des letzten Jahrzehnts – zumindest auf dem nordamerikanischen Kontinent.

    Mit diesem Meilenstein übertraf er den Mystery-Thriller „Talk to Me“, der die Spitzenposition zuvor mit 48 Millionen Dollar hielt. Beim weltweiten Einspielergebnis liegt „Talk To Me“ mit 92,1 Millionen derzeit noch vor „Longlegs“. Bisher hat dieser global nämlich „nur“ 62 Millionen Dollar eingebracht. Wir dürfen allerdings nicht vergessen, dass der Horror-Film noch nicht in vielen Ländern außerhalb von Nordamerika veröffentlicht wurde. Auch in Deutschland warten Fans noch auf den Kinostart. Hierzulande können wir „Longlegs“ von Regisseur Oz Perkins („Gretel & Hänsel“) ab dem 8. August 2024 in den Lichtspielhäusern erleben.

    Darum geht es in "Longlegs"

    Nachdem die junge FBI-Agentin Lee Harker (Maika Monroe) bei einem Routine-Einsatz einen sechsten Sinn bewiesen hat, wird sie von dem erfahrenen Agenten Carter (Blair Underwood) auf einen Fall angesetzt, der den Behörden schon seit 30 Jahren Kopfschmerzen verursacht. Dabei geht es um eine Reihe von Mordfällen, bei denen Familienväter erst bestialisch Frau und Kinder und dann sich selbst hingerichtet haben. Allen Verbrechen gemein sind mysteriöse, mit „Longlegs“ unterschriebene Briefe, die an den Tatorten zurückgeblieben sind.

    Lee Harker gelingt es innerhalb kürzester Zeit, die Nachrichten für ihren Boss zu entschlüsseln. Doch schon bald offenbart sich, dass die junge FBI-Agentin und ihre Mutter (Alicia Witt) anscheinend eine wie auch immer geartete Verbindung zu dem durchtriebenen Serienkiller (Nicolas Cage) besitzen...

    Nicolas Cage begeistert übrigens nicht in dem Horror-Thriller, dem unser Autor Björn Becher in der offiziellen Filmkritik saustarke 4,5 Sterne verpasst hat, sondern ist auch an einer kommenden „Spider-Man“-Serie beteiligt:

    Neue "Spider-Man"-Serie mit Nicolas Cage: Nun kennen wir wohl die Story – werden Comic-Figuren verändert?

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