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Für viele Musik- und Kinofans ist dieser Film eins der Highlights des Jahres 2025: Ein Biopic über das bewegte Leben von Megastar Michael Jackson – inszeniert vom „The Equalizer“-Regisseur Antoine Fuqua. Und die Vorfreude ist nicht unberechtigt, denn nicht nur verfasste der dreifach oscarnominierten John Logan („Gladiator“, „Aviator“) das Drehbuch zu „Michael“, auch vor der Kamera tummelten sich Darsteller*innen von Rang und Namen: Miles Teller, Colman Domingo, Nia Long, Derek Luke sowie Michael Jacksons Neffe Jaafar Jackson, der als „King Of Pop“ zu sehen ist, lassen großen hoffen.
Doch wie bei einem Biopic über den „King Of Pop“ nicht anders zu erwarten, scheint es einige Schwierigkeiten während des Drehs gegeben zu haben. Erst vor wenigen Tagen berichteten wir, dass einige Teile des Films neu gedreht werden mussten. Mehr dazu erfahrt ihr in diesem Artikel:
150 Millionen Dollar teurer Blockbuster über Michael Jackson: Muss ein Teil des Films in die Mülltonne?Anscheinend sind das nicht die einzigen Probleme während der Dreharbeiten gewesen. Besonders ein kleines Detail hat wohl die Kosten enorm in die Höhe getrieben.
Chaos in der Vorbereitung – aber ein starker Hauptdarsteller
Der bestens vernetzte Hollywood-Insider Jeff Sneider berichtete in The InSneider (via Worldofreel) von chaotischen Zuständen (wörtlich „an absolute dumpster fire“) während der Vorbereitung der Dreharbeiten. Dies habe dazu geführt, dass die Produktion im Jahr 2023 mehrfach gestartet und gestoppt wurde, bevor sie dann im Januar 2024 endgültig beginnen konnte.
Einen fantastischen Job soll hingegen Jaafar Jackson abliefern. Dessen Performance als „King Of Pop“ soll „absolut umwerfend“ sein – da dieser in Erscheinung und Auftreten seinem Onkel sehr ähnlich ist.
Die Nase kostet!
Doch Michael Jackson ist nicht nur aufgrund seiner starken Bühnenauftritte oder der fantastischen Musik-Nummern bekannt, auch Skandale haben den Künstler immer wieder in die Schlagzeilen gebracht. Gerade die Vielzahl der Schönheitsoperationen prägten das öffentliche Bild des Künstlers nachhaltig. Und da das Biopic den legendären Musiker über viele Jahre begleitet, müssen natürlich auch diese Veränderungen dargestellt werden.
Auch wenn viele der OP-Veränderungen durch die Arbeit der Maskenbildner*innen dargestellt wird, gibt es ein Detail in seinem Gesicht, das erst in der Postproduktion vollendet wird – und zu einer wahren Kostenexplosion geführt hat. So ist wohl Michael Jacksons Nase zu einem großen Teil dafür verantwortlich, dass das Budget des Films um mehrere Millionen überstiegen worden ist.
![Gerüchten zufolge könnte Michaels Jacksons Nase die Kosten in die Höhe treiben](https://de.web.img3.acsta.net/img/16/88/16886cdcf744e6a1693493ed3658ff2b.jpg)
Wir sind auf jeden Fall schon jetzt gespannt auf das Endresultat. Hierzulande soll „Michael“ am 2. Oktober 2025 in den Kinos starten. Übrigens wird aktuell an einer Fortsetzung der „The Equalizer“-Reihe gearbeitet. Ob auch Regisseur Antoine Fuqua sich eine Rückkehr auf den Regiestuhl vorstellen könnte, erfahrt ihr hier:
Denzel Washington macht auf Liam Neeson: Der "Gladiator 2"-Star kündigt "The Equalizer 4 & 5" an!