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    MCU-Mastermind versteht Hass auf Sequels nicht: "Waren immer das, was mir am meisten Spaß gemacht hat!"
    Björn Becher
    Björn Becher
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    Björn Becher hat zwar nicht so viele Comics wie Gwenpool gelesen, kennt aber trotzdem auch obskure Marvel-Figuren und sowieso alles aus dem MCU. Zudem ist er für das berühmteste Kevin-Feige-Meme verantwortlich.

    Kevin Feige hat das MCU erschaffen und wird weltweit von Fans als Star gefeiert, was bei Produzenten eine echte Seltenheit ist. In einem ausführlichen Interview über seinen Ruhm setzt er sich nun mit kritischen Stimmen zu Sequels auseinander.

    Disney und seine verbundenen Unternehmen

    Kevin Feige wurde gerade mit einem eigenen Stern auf dem berühmten Hollywood Walk Of Fame geehrt. Bei der Präsentation waren viele Marvel-Stars anwesend – nicht nur der Cast von „Deadpool & Wolverine“ um Ryan Reynolds und Hugh Jackman, sondern unter anderem auch „Shang-Chi“ Simu Liu, „Winter Soldier“ Sebastian Stan sowie „Captain America“ Chris Evans.

    Rund um die Verleihung führte das MCU-Mastermind auch ein ausführliches Interview mit Variety, in welchem er auf seine bisherige Karriere zurückblickt. Darin erzählt er etwa, wie er mit der Liebe fürs Kino aufwuchs und wie es ihn überhaupt erst nach Hollywood zog. Im Rahmen der Erinnerungen an seine Jugend holt er auch zu einer umfangreichen Verteidigung von Fortsetzungen aus. Denn er kann nicht verstehen, warum diese so kritisch gesehen werden.

    Warum verdrehen die Leute bei Sequels die Augen?

    „Ich mochte immer das Weltenbauen und die Möglichkeit, zu Figuren zurückzukehren“, leitet Feige seine Ausführungen ein. Danach erklärt er, dass er bereits als Kind „immer begeistert von Fortsetzungen“ gewesen sei: „Ich war nie zynisch oder habe die Augen verdreht, wie es die Leute aus irgendeinem Grund heute noch tun, obwohl es seit den 1930er-Jahren Fortsetzungen gibt und sie ein absoluter Pfeiler der Branche sind.“

    Für ihn sind Sequels und Prequels sogar das Beste. „Zurück in die Zukunft 2“ hat er bei Veröffentlichung laut eigener Aussage siebenmal im Kino geschaut, „Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung“ sogar 13 Mal. Der Grund: „Für mich war es immer das, was mir am meisten Spaß gemacht hat, die Vorstellung, dass etwas, das ich liebe, zurückkehrt und das erweitert, was ich daran liebe.“

    Auch Kevin Feige kann übrigens die Augen verdrehen - das hat FILMSTARTS-Redakteur Björn Becher 2017 in einem Interview selbst erlebt, dessen Bilder von Feige seitdem als Meme durch die Welt gehen. Webedia GmbH
    Auch Kevin Feige kann übrigens die Augen verdrehen - das hat FILMSTARTS-Redakteur Björn Becher 2017 in einem Interview selbst erlebt, dessen Bilder von Feige seitdem als Meme durch die Welt gehen.

    Heute macht Kevin Feige so vor allem Sequels. Denn selbst wenn ein MCU-Titel mit einer komplett neuen Figur erscheint, ist er doch irgendwie immer auch eine Fortsetzung all der bisherigen Filme im großen Marvel-Universum. Das gilt besonders für den aktuell in den Kinos laufenden „Deadpool & Wolverine“, der nicht nur das „Deadpool“-Franchise fortsetzt und Fanliebling Wolverine aus der „X-Men“-Reihe zurückbringt, sondern auch mit vielen Cameos und Easter-Eggs auf zahlreiche andere Filme verweist. Hier ist noch mal der Trailer:

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