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    "Es fühlt sich wie ein Ausverkauf an": Diesen Kino-Hit wird Jack Black für immer bereuen
    Michael Bendix
    Michael Bendix
    -Redakteur
    Wünscht sich eine schon lange überfällige Renaissance der Kino-Komödie und schaut sich deshalb schon aus Prinzip nahezu jeden neuen Vertreter dieses Genres an, der es auf die Leinwand schafft.

    In „Schwer verliebt“ spielte Jack Black seine erste große Kino-Hauptrolle. Doch obwohl er ein großer Fan der Regisseure ist, war er mit dem Ergebnis mehr als unzufrieden.

    In den vergangenen Jahren wurde es zumindest auf der Kino-Leinwand ein wenig ruhiger um Jack Black. Seine bis dato letzte große Kino-Rolle spielte er 2019 in „Jumanji: The Next Level“, seitdem nahm er vor allem Sprechrollen an (u.a. für den Milliarden-Erfolg „Der Super Mario Bros. Film“), und als eine Hälfte des Hardrock-Duos Tenacious D. tourte er (bis zur kürzlich erfolgten Absage samt anschließender Auszeit) gemeinsam mit Kyle Gass durch die Welt.

    Doch Jack-Black-Nachschub steht bereits in den Startlöchern: So wird er beispielsweise 2025 in der Verfilmung des Gaming-Hits „Minecraft“ zu sehen sein, und immer wieder befeuerte er in den vergangenen Monaten die Gerüchte um eine Fortsetzung zu „School Of Rock“, der zu seinen allergrößten Hits gehört.

    Ein weiteres angekündigtes Projekt hört auf den Namen „Dear Santa“, in dem Black niemand Geringeren als Satan verkörpern wird, dem versehentlich ein Brief zugestellt wird, der eigentlich an den Weihnachtsmann (Santa) gehen sollte. Bemerkenswert ist das vor allem deshalb, weil bei der Komödie Bobby Farrelly auf dem Regiestuhl sitzt – denn dieser zeichnete gemeinsam mit seinem Bruder Peter für einen Film verantwortlich, den Black bis heute bitter bereut.

    Die Rede ist von „Schwer verliebt“, in dem der 54-Jährige an der Seite von Gwyneth Paltrow die männliche Hauptrolle spielte. Als Hal achtet er bei Frauen ausschließlich auf das Äußere, obwohl sich sein Erfolg beim weiblichen Geschlecht in engen Grenzen hält. Ein Persönlichkeits-Coach will Abhilfe schaffen, indem er via Hypnose dafür sorgt, dass Hal fortan nur noch die innere Schönheit anderer Menschen sieht …

    … was in diesem Fall vor allem bedeutet, dass er die übergewichtige Rosemary (Paltrow im Fatsuit) nun als schlanke, normschöne Frau (Paltrow ohne Fatsuit) wahrnimmt. An der intendierten Botschaft zielte „Schwer verliebt“ damit natürlich vorbei, was ihm den Ruf eines „problematischen“ Films einbrachte. Und auch Black, der vor allem aufgrund seiner Liebe zu den Farrelly-Brüder-Erfolgen „Dumm und Dümmer“ und „Verrückt nach Mary“ zusagte, scheint kein großer Fan der im Kino ziemlich erfolgreichen RomCom zu sein:

    „Ich hatte die Gelegenheit, mit ein paar Typen zu arbeiten, die ich für wirklich witzig hielt, aber es hat sich nicht so entwickelt, wie ich gehofft hatte“, so der Komiker und Musiker in einem Interview (via Far Out Magazine). „Ich war nicht stolz darauf, aber ich habe eine Menge Geld dafür bekommen, also fühlt es sich rückblickend wie ein Ausverkauf an.“

    Paltrow äußerte im Gespräch mit The Guardian ebenfalls ihr Bedauern über „Schwer verliebt“ und bezeichnete ihre Mitwirkung als „Scheiß-Entscheidung“. Doch obwohl er den Film bis heute bereut, scheint Blacks Vertrauen in die Farrellys noch intakt zu sein – oder das Drehbuch zu „Dear Santa“ hat ihn so sehr überzeugt, dass er einfach nicht Nein sagen konnte!

    Wenn ihr den Werbespot sehen wollt, mit dem Jack Black seine Karriere im Alter von 13 Jahren startete, dann lest direkt im folgenden Artikel weiter:

    Erkennt ihr diesen kleinen Jungen? Sein erster Job war ein Werbespot für ein Videospiel – heute ist er einer der größten Hollywood-Stars

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