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    Heute im TV: Die Fortsetzung zu einem der kultigsten Sci-Fi-Blockbuster der 90er-Jahre
    Pascal Reis
    Pascal Reis
    -Redakteur
    Ohne Zack Snyder und die "Fast & Furious"-Reihe wäre das moderne Blockbusterkino nicht nur leiser, sondern auch weitaus weniger zärtlich.

    „Men in Black“ ist einer der einflussreichsten Blockbuster des 1990er-Jahre-Kinos. Die ebenfalls erfolgreiche Fortsetzung konnte die Erwartungen zwar nicht erfüllen, macht aber trotzdem Spaß. „Men in Black 2“ läuft heute Abend im Free-TV.

    Men in Black“ ist nicht nur einer der erfolgreichsten Blockbuster der 1990er-Jahre. Die herrlich knallige Sci-Fi-Komödie hat außerdem den Superstar-Status von Will Smith („Independence Day“) untermauert. Darüber hinaus ist der Film zum popkulturellen Phänomen avancierten. Es folgten jede Menge Merchandise, Comics, eine Zeichentrick-Serie und natürlich musste aus auch auf der großen Leinwand weitergehen.

    Fünf Jahre nach dem ersten Teil ist daraufhin „Men in Black 2“ in die Kinos gekommen. Die Kritiken fielen durchwachsen aus, das Publikum zeigte sich lange nicht mehr so begeistert wie noch von Teil 1, an den Kinokassen überzeugte das 140 Millionen US-Dollar schwere Sequel aber dennoch: weltweit wurden mehr als 441 Millionen US-Dollar eingespielt.

    Men in Black 2
    Men in Black 2
    Starttermin 18. Juli 2002 | 1 Std. 30 Min.
    Von Barry Sonnenfeld
    Mit Will Smith, Tommy Lee Jones, Rip Torn
    User-Wertung
    3,2
    Filmstarts
    3,0
    Im Stream

    Ihr habt „Men in Black 2“ noch nicht gesehen? Dann könnt ihr ihn heute, am 25. Juli um 20.15 Uhr bei VOX nachholen. Ihr habt keinen Bock auf Werbeunterbrechungen oder auf die deutsche Synchronfassung? Dann könnt ihr einfach auf Netflix ausweichen. Hier steht indes nicht nur „Men in Black 2“ zur Verfügung, sondern auch „Men in Black“, „Men in Black 3“ und der Ableger „Men in Black: International“ mit Chris Hemsworth.

    Darum geht’s in "Men in Black 2"

    Als Agent J (Will Smith) in einem scheinbaren Routinefall ermittelt, stößt er auf ein diabolisches Komplott! Bei dieser Angelegenheit kann ihm nur eine einzige Person helfen – sein alter MIB-Partner K (Tommy Lee Jones). Dieser führt nun jedoch ein einfaches Leben als Postbote in Massachusetts, nachdem sein Gehirn getreu den Vorschriften „geblitzdingst“ wurde.

    Dementsprechend kann sich J natürlich weder an K erinnert, noch an seine MIB-Vergangenheit. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt und J muss K schnellstmöglich davon überzeugen, sich wieder den Men in Black anzuschließen. Denn dieses Mal es ist ein Kylothinisches Monster namens Serleena, das sich bevorzugt als sexy Unterwäsche-Model (Lara Flynn Boyle) tarnt und die Erde bedroht...

    Launige Pflichtübung

    Die Fabulierlust und die Frische des ersten Teils kann Regisseur Barry Sonnenfeld mit „Men in Black 2“ nicht noch einmal aufleben lassen. Tatsächlich setzt die Fortsetzung voll auf das ständige Wiederholen der ikonischen Elemente des Originals und verliert dabei eindeutig originäre Impulse aus den Augen. Man muss das aber auch ein wenig einordnen, denn „Men in Black 2“ ist ein Auf-Nummer-Sicher-Projekt geworden, nachdem Barry Sonnenfeld und Will Smith mit „Wild Wild West“ einen katastrophalen Flop landen sollten – übrigens völlig unverdient, wie Pascal, Markus und Sebastian unter Alkoholeinfluss festgestellt haben:

    Sympathisch ist „Men in Black 2“ trotz aller Risikoscheue dennoch. Das liegt sowohl an der Chemie zwischen Will Smith und Tommy Lee Jones. Hängt aber auch damit zusammen, dass Barry Sonnenfeld das Gaspedal voll durchdrückt und das Hauptaugenmerk der Inszenierung voll und ganz auf den Unterhaltungsfaktor legt. Und auch das muss man einfach lobend erwähnen: Im Gegensatz zu heutigen Blockbuster bringt „Men in Black 2“ eine Laufzeit von gerade einmal 90 (!) Minuten mit. Das muss man heutzutage wertschätzen.

    „Matrix“ ist ebenfalls ein Meilenstein des Sci-Fi-Kinos. Hauptdarsteller Keanu Reeves hat kürzlich auf den Film zurückgeblickt – und wurde dabei richtig emotional:

    "Matrix hat mein Leben verändert": So emotional blickt Keanu Reeves auf das Sci-Fi-Meisterwerk zurück
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