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    Nach "Oppenheimer" kommt "Pressure": Oscar-Preisträger Brendan Fraser wird zu einer der wichtigsten Figuren des Zweiten Weltkriegs
    Stefan Geisler
    Stefan Geisler
    -Redakteur
    Stefan liebt Film. Er vermisst die wöchentlichen Besuche in der Videothek, denn das ziellose Umherirren in den Gängen hat ihm Seherfahrungen wie "Donnie Darko" oder "Fear and Loathing in Las Vegas" beschert.

    Dass Biopics und Historienfilme keine schnarchige Angelegenheit sein müssen, hat erst im letzten Jahr „Oppenheimer“ wieder einmal unter Beweis gestellt. Mit „Pressure“ erwartet uns wohl ein weiteres vielversprechendes Projekt ähnlicher Machart.

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    In „Pressure“ wird die auf wahren Ereignissen basierende Geschichte jener Entscheidungen erzählt, die den D-Day, also die Landung der alliierten Truppen in der Normandie, überhaupt erst möglich gemacht haben. „Sherlock“- und „All Of Us Strangers“-Star Andrew Scott wurde bereits als britischer Chefmeteorologe James Stagg bestätigt, dem die Aufgabe zufiel, den Oberbefehlshaber der Alliierten Dwight D. Eisenhower über jene Wetterbedingungen zu informieren, die maßgeblich über Sieg oder Niederlage – und damit auch den Verlauf der Geschichte – entscheiden würden.

    Neben Andrew Scott konnte jetzt nach einem Exklusivbericht von Deadline ein weiterer ausgezeichneter Schauspieler für das Projekt gewonnen werden. So soll der oscarprämierte „The Whale“-Star Brendan Fraser den Armeegeneral Eisenhower verkörpern. Der auch als „Ike“ bekannte Stratege war insbesondere für seine außergewöhnlichen Führungsqualitäten bekannt – und wurde später sogar zum 34. Präsidenten der USA, der zwischen 1953 und 1961 dieses Amt bekleidete.

    "Pressure" basiert auf einem hochgelobten Theaterstück

    Anthony Maras („Hotel Mumbai“) wird bei „Pressure“ die Regie übernehmen. Bereits im September 2024 sollen die Dreharbeiten in Großbritannien beginnen. Maras hat zudem gemeinsam mit dem Schauspieler und Schriftsteller David Haig das Drehbuch verfasst.

    „Pressure“ basiert auf einem von der Kritik gelobten Theaterstück aus der Feder von David Haig. In diesem geht es um den Druck, der auf den Menschen lastet, die im Hintergrund des D-Days die Entscheidungen treffen – wobei speziell die wachsenden Spannungen im Team aufgrund unterschiedlicher Wettervorhersagen für die geplante Militäraktion im Fokus stehen werden.

    Mit Brendan Fraser ist das Zweiter-Weltkriegs-Drama auf jeden Fall noch einmal ein ganzes Stück interessanter geworden. Übrigens hatte der „The Whale“- und „Die Mumie“-Star auch einige schwere Karrierejahre zu überstehen. Besonders ein Komödien-Flop aus dem Jahr 2010 hat ihm schwer zugesetzt. Mehr dazu könnt ihr in diesem Artikel lesen:

    "Ist es das wert?": Dieser Film brachte Brendan Fraser dazu, seine Schauspiel-Karriere zu hinterfragen
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