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    Was ist eigentlich ein Red Hulk? Der "Captain America 4"-Trailer erklärt
    Julius Vietzen
    Julius Vietzen
    -Redakteur
    Seit "Iron Man" ist Julius ein riesiger Fan, der nach "Avengers: Endgame" und dem Ende der Infinity-Saga nun auch die Multiversums-Saga im MCU in vollen Zügen genießt.

    Im Trailer zu „Captain America: Brave New World“ wird der Red Hulk enthüllt. Wir erklären, was ihr zu der Figur wissen müsst, wen „Breaking Bad“-Bösewicht Giancarlo Esposito (vermutlich) spielt und was es mit der Sabra-Kontroverse auf sich hat.

    Der erste Trailer zu „Captain America 4: Brave New World“ ist da und liefert eine Menge Gesprächsstoff – alleine schon wegen des Auftritts von Red Hulk! Aber auch „Breaking Bad“- und „The Boys“-Star Giancarlo Esposito als mysteriöser Bösewicht und die Figur von Shira Haas sorgen für Aufregung – und nicht zuletzt wird der versteinerte Celestial aus „Eternals“ endlich mal wieder gezeigt. Aber fangen wir ganz hinten an:

    Harrison Ford ist der Red Hulk!

    Im Trailer zu „Captain America 4“ wird es nicht deutlich, deswegen schreiben wir es hier nochmal: US-Präsident Thaddeus „Thunderbolt“ Ross ist der Red Hulk! Die neuerdings von Harrison Ford gespielte Figur wurde bislang vom 2022 verstorbenen William Hurt dargestellt und war bereits in „Der unglaubliche Hulk“ (dem zweiten MCU-Film überhaupt) zu sehen. Seitdem hat Ross eine Karriere vom Militär zum Innenminister und jetzt schließlich zum Präsidenten durchlaufen – und zum rothäutigen Wutmonster!

    Disney
    Selbe Figur, andere Darsteller: William Hurt und Harrison Ford als Thaddeus Ross

    In den Comics ähneln die Kräfte des Red Hulk denen des „normalen“, grünen Hulk, allerdings kann sich Ross nach Belieben in sein rotes Alter Ego verwandeln und wird nicht stärker, je wütender er wird, sondern beginnt dafür immer heißer zu glühen. Verantwortlich für die Verwandlung sind die schurkische Organistion A.I.M. sowie drei böse Superhirne.

    Einer davon – nämlich Samuel Sterns alias der Leader (Tim Blake Nelson) – ist auch Teil des Cast von „Captain America 4“. Wir tippen also, dass der Leader dafür verantwortlich ist, Präsident Ross in den Red Hulk zu verwandeln – bleibt noch die Frage, ob das mit seinem Einverständnis passiert oder nicht.

    Giancarlo Esposito als George Washington Bridge?

    Die Figur von Giancarlo Esposito wurde erst während der Nachdrehs zu „Captain America 4“ zur Besetzung hinzugefügt, also lange nach Abschluss der eigentlichen Dreharbeiten. Wir schätzen aber, dass seine Figur eine andere Bösewicht-Figur ersetzt und deren Rolle im Drehbuch übernimmt.

    Doch wen spielt Esposito überhaupt? Daraus machen der Star ebenso wie Marvel und Disney bislang ein großes Geheimnis, weswegen in den sozialen Medien natürlich die Spekulationen und Gerüchte blühen: Ist er der Bruder von Nick Fury? Ein Gerücht aus recht verlässlicher Quelle besagt, dass Esposito den aus den Marvel-Comics bekannten Regierungsagenten und Söldner George Washington Bridge spielen soll oder seine Figur zumindest „Bridge“ genannt wird.

    Erst kürzlich sagte Esposito noch einmal, dass niemand bisher seine Rolle richtig geraten habe, was aber nicht unbedingt ein Dementi sein muss. Schließlich kann es auch gut sein, dass er das entsprechende Gerücht einfach nicht mitbekommen hat oder bewusst ignoriert.

    Shira Haas NICHT als Sabra

    Bereits seit längerem ist zudem bereits bekannt, dass Shira Haas („Unorthodox“) in „Captain America 4“ die ebenfalls aus den Comics bekannte Figur Ruth Bat-Seraph spielen soll. In den Comics ist sie eine ehemalige Mossad-Agentin und Mutantin mit dem Codenamen Sabra, im Film jedoch eine ehemalige Black Widow und US-Regierungsbeamtin.

    Vor dem Hintergrund des Kriegs zwischen Israel und der Hamas im Gazastreifen sorgte diese Änderung im Umfeld des Trailers für einige Diskussionen, um es mal vorsichtig zu formulieren. Allerdings ist das keine neue Entwicklung: Schon als 2022 (!) die Verpflichtung von Shira Haas bekannt gegeben wurde, erklärte Marvel, die Figur anpassen und modernisieren zu wollen, wie das US-Branchenmagazin The Hollywood Reporter schreibt.

    Das Comeback von Tiamut

    Es gehört zu den Running Gags im Marvel-Universum: Die Ereignisse von „Eternals“, einem der umstrittensten und unbeliebtesten MCU-Filme, spielen bislang fast überhaupt keine Rolle. Das wäre auch alles nicht so schlimm, wenn nach diesem Film nicht unter anderem Kopf und Hand einer gigantischen Statue aus dem Indischen Ozean ragen würden – die versteinerten Überreste des Celestials Tiamut. Tiamuts Erwachen hätte die Erde zerstört, wurde aber in letzter Sekunde von den Eternals verhindert.

    Disney
    Der Celestial Tiamut in "Eternals"

    Nun ist die riesige Statue, die in Wahrheit ein gottgleicher Celestial ist, wenigstens im Hintergrund einiger Actionszenen von „Captain America 4: Brave New World“ zu sehen – mal abwarten, ob darauf auch in Dialogen oder sogar der Handlung eingegangen wird.

    „Captain America 4: Brave New World“ startet am 12. Februar 2025 in den deutschen Kinos. Es ist damit der nächste MCU-Film nach „Deadpool & Wolverine“ am 24. Juli 2024, der zum Start wohl sämtlich Rekorde brechen wird:

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