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    "Die Katze stiehlt die Show": Selbst Horror-Maestro Stephen King feiert diesen aktuellen Blockbuster-Kinohit!
    Christoph Petersen
    Christoph Petersen
    -Chefredakteur
    Schaut 800+ Filme im Jahr – immer auf der Suche nach diesen wahrhaftigen Momenten, in denen man dem Rätsel des Menschseins ein Stück näherkommt.

    Jeder kann auf X (ehemals Twitter) Filme empfehlen. Aber das Wort von Stephen King scheint noch mal ein ganz anderes Gewicht zu haben. Aktuell hat es dem „ES“-Autor ein Horror-Prequel ganz besonders angetan ...

    Wir berichten regelmäßig, wenn Bestseller-Garant Stephen King mal wieder Filme oder Serien empfiehlt – und die Abrufzahlen dieser Artikel sprechen eine deutliche Sprache: Die Meinung des „Carrie“-Autors scheint bei unserer Leserschaft ein ganz besonderes Gewicht zu haben. Da ist es auch ganz egal, ob er eine Thriller-Serie aus der ZDF-Mediathek empfiehlt, Netflix für das Finale eines Hai-Horrorfilms lobt oder sich in die Diskussion um die verschiedenen Versionen von „3 Body Problem“ einmischt.

    Aktuell empfiehlt Stephen King mal wieder einen Kinofilm, der am vergangenen Wochenende trotz fabelhafter Box-Office-Zahlen nur deshalb nicht an der Spitze der US-Charts eingestiegen ist, weil „Alles steht Kopf 2“ weiterhin alle Erwartungen meilenweit übertrifft: Die Rede ist natürlich vom Katastrophen-Horror „A Quiet Place: Tag Eins“, der die Startergebnisse seiner Vorgänger „A Quiet Place“ und „A Quiet Place 2“ mit einem Einspiel von 53 Millionen Dollar in den ersten drei Tagen sogar noch übertreffen konnte.

    "A Quiet Place: Tag Eins": Katze sorgt für Begeisterung

    In „A Quiet Place: Tag Eins“ ist zu sehen, wie die angriffslustigen Aliens zunächst Manhattan angegriffen haben: Die außerirdischen Kreaturen sind zwar blind, aber dafür verdammt geräuschempfindlich, weshalb selbst der kleinste Mucks das Todesurteil bedeuten kann. „Pig“-Regisseur Michael Sarnoski hat sich dabei für ein spannendes Duo im Zentrum seines Films entschieden: Lupita Nyong'o spielt die Hospiz-Patientin Samira, der es eben nicht ums Überleben geht, weil sie eh in Kürze sterben wird, sondern stattdessen um einen würdigen Tod und ein letztes Stück Pizza.

    Immer an ihrer Seite: Ihr treuer Service-Kater Frodo! Speziell auf die Bedürfnisse seines krebskranken Frauchens abgerichtet, ist er weit weniger eigensinnig, als man es Katzen gemeinhin nachsagt. Außerdem miaut er selbst im Anblick von furchterregenden Monster-Aliens nicht einfach drauf los – selbst wenn die Gefahr natürlich immer besteht, weshalb man in den entsprechenden Szenen ganz besonders mitfiebert. Auch Stephen King hat an dem ungewöhnlichen Fokus, gerade für einen Horrorfilm mit Katastrophen-Blockbuster-Elementen, ganz offensichtlich Gefallen gefunden.

    So schreibt Stephen King auf X: „A Quiet Place: Tag Eins“ ist ein seltener „großer Hollywoodfilm“, der zugleich intim ist und Ecken und Kanten hat. (Und die Katze stiehlt die Show.)

    Auch hierzulande ist „A Quiet Place: Tag Eins“ am vergangenen Wochenende überzeugend gestartet. Mit 58.000 Besucher*innen lag das Prequel sogar knapp über den Zahlen von „A Quiet Place II“. Am Ende langte das für Platz 3 hinter den Langläufer-Hits „Bad Boys 4“ und „Alles steht Kopf 2“. Aktuell ist „A Quiet Place: Tag Eins“ weiterhin in mehr als 370 Kinos in ganz Deutschland zu sehen:

    A Quiet Place: Tag Eins
    A Quiet Place: Tag Eins
    Starttermin 27. Juni 2024 | 1 Std. 39 Min.
    Von Michael Sarnoski
    Mit Lupita Nyong'o, Joseph Quinn (VII), Alex Wolff
    User-Wertung
    3,2
    Filmstarts
    2,5
    Vorführungen (378)

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