Beginnend mit einer Rolle im Western „Feinde - Hostiles“, in dem er unter anderem neben Christian Bale zu sehen ist, legte Jonathan Majors eine der steilsten Hollywood-Karrieren der jüngeren Vergangenheit hin. Er war unter anderem in den Kritikerlieblingen „The Last Black Man In San Francisco“ und „Da 5 Bloods“ mit dabei, im viel zu unbekannten Netflix-Highlight „The Harder They Fall“ sowie als Adonis Creeds Gegenspieler in „Creed III“ – und nicht zuletzt wurde er in „Ant-Man And The Wasp: Quantumania“ und „Loki“ als Kang der Eroberer eingeführt. Der mächtige Marvel-Schurke, den er eigentlich auch in „Avengers 5“ spielen sollte. Doch es kam anders.
Jonathan Majors wurde wegen Körperverletzung und häuslicher Gewalt schuldig gesprochen – und verlor anschließend Rolle für Rolle. Nicht nur innerhalb des Marvel Cinematic Universe (MCU) hat man mittlerweile umdisponiert, auch das Biopic um den umstrittenen Basketball-Star Dennis Rodman „48 Hours In Vegas“ wird nicht mit dem Kalifornier realisiert. Das Ende seiner Karriere? Nicht ganz.
Denn nachdem es zuletzt wieder etwas stiller um Majors wurde, hat dieser nun die erste Rolle seit seiner Verurteilung an Land gezogen – in dem übernatürlichen Rache-Thriller „Merciless“. Das berichtete zunächst Deadline exklusiv.
Das ist "Merciless"
Der Plot: Nachdem die Frau, die er liebt, von einer dunklen Macht heimgesucht wird, bleibt einem Verhörspezialisten der CIA nichts anderes übrig, als der Ursache auf den Grund zu gehen – und sich in einen erbitterten Kampf zwischen Gut und Böse zu stürzen.
Der Regisseur: Martin Villeneuve inszenierte mit „Mars Et Avril“(2012) zwar schon einen Sci-Fi-Thriller, ist aber vor allem für seine zahlreichen Kurzfilme und Musikvideos bekannt. Und für alle, die sich nun über seinen Nachnamen wundern: Ja, der Filmemacher ist der Bruder von „Blade Runner 2049“- und „Dune“-Regisseur Denis Villeneuve!
Der Produzent: Auf den Weg gebracht wurde das Projekt von Christopher Tuffin, der unter anderem auch schon am 90er-Kulthit „Verrückt nach Mary“ mitarbeitete. Vor allem hatte Tuffin aber entscheidenden Anteil am durchschlagenden Erfolg von „Sound Of Freedom“ – dem wohl meistdiskutierten Film des Vorjahres, den ihr seit kurzem bei Amazon Prime Video im Abo streamen könnt:
Die Dreharbeiten sollen ersten Informationen zufolge im Herbst 2024 starten, ein Kinostart in der zweiten Jahreshälfte 2025 wäre damit durchaus denkbar. Für das Drehbuch zeichneten indes Tuffin sowie der für die Steve-Austin-Reißer „Hunt To Kill“ und „Damage“ bekannte Frank Hannah verantwortlich.
Und an alle Marvel-Fans: Habt ihr etwas für witzige Easter Eggs in euren liebsten Superhelden-Filmen übrig? Dann solltet ihr mal in den folgenden Artikel lesen:
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