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    Er stand 25 Jahre auf dem Index: Legendärer 90er-Slasher erscheint komplett ungekürzt mit 18er-Freigabe
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Horror ist in seiner DNA verankert – ob irre wie „Braindead“ und „Eraserhead“ oder packend wie „Halloween“ und „High Tension“. Hauptsache ungekürzt!

    Ein ebenso explosiver wie blutiger Horror-Action-Kracher mit Starbesetzung, der in Deutschland lange nur geschnitten erhältlich war: „Maniac Cop 2“ ist eine der wenigen Fortsetzungen, die das Original übertrumpfen. Demnächst uncut im Heimkino!

    Lionsgate

    Vor allem bekannt für seinen dreckigen New-York-City-Reißer „Maniac“, erarbeitete sich William Lustig im Laufe der 80er und 90er Jahre einen Ruf als Slasher-Ausnahmetalent. Mit abgefahrenen Einfällen und stylisch-stimmungsvollen Bildern konnte er sich regelmäßig aus dem Genre-Einheitsbrei hervorheben – und dafür auch immer wieder große Stars gewinnen. Ein aus vielerlei Hinsicht besonderes Exemplar: Maniac Cop 2“ von 1990.

    Der zügellose Hybrid aus Action-Reißer und Horror-Schocker begeisterte einst Publikum und Fachpresse, wird bis heute von vielen als (noch) besser als sein Vorgänger erachtet und landete aufgrund einiger ausufernder Gewaltspitzen in Deutschland auf dem Index (bis 2016). Am 6. September 2024 erscheint das 90er-Jahre-Juwel nun komplett ungekürzt mit 18er-Freigabe neu fürs Heimkino – auf DVD* sowie auf Blu-ray:

    Ihr habt etwas für Horror der alten Schule übrig? Für Genrefilme, die mit Mut zum Risiko zum Unikum werden? Für handgemachte Actionszenen und blutige Kills? Und „Maniac Cop“ mochtet ihr auch schon? Dann führt für euch kein Weg an „Maniac Cop 2“ vorbei!

    Ach ja, und wenn außerdem auch noch „Tanz der Teufel“-Held Bruce Campbell einen besonderen Platz in eurem Herzen hat, solltet ihr den Film natürlich ebenfalls auf eure Watchlist packen. Der ist nach Teil 1 nämlich erneut mit von der Partie – zwei Jahre bevor Regisseur Lustig dafür dann in „Armee der Finsternis“ für einen kurzen Gastauftritt an Campbells Seite vorbeischaute.

    "Maniac Cop 2": Mehr ist mehr!

    Während die New Yorker Polizei nach wie vor nicht glauben will, dass in ihrer Stadt ein untoter Kollege sein Unwesen treibt, schlägt der vermeintlich verstorbene Matt Cordell (Robert D'Zar) erneut zu – und findet in dem Triebtäter Stephen Turkell (Leo Rossi) auch noch einen Verbündeten, mit dem er für Angst und Schrecken sorgt. Jetzt liegt es an Detective Sean McKinney („Stirb langsam“-Star Robert Davi), das mörderische Duo aufzuhalten...

    Lionsgate
    Wenn dich der Maniac Cop erst mal im Visier hat, gibt es kein Entkommen.

    „Maniac Cop 2“ macht keine Gefangenen – und zündet von der ersten Minute weg ein regelrechtes Feuerwerk. Die Reifen werden bei einer Verfolgungsjagd so richtig zum Qualmen gebracht, es wird geballert, was das Zeug hält – und der titelgebende Psycho schleudert seine Widersacher reihenweise meterweit durch die Gegend. Ja, William Lustig verlässt sich hier nicht bloß auf seine wie so oft stimmungsvolle Inszenierung, sondern unterfüttert seinen Großstadt-Terror mit einer gehörigen Portion Action, wie man sie in einem Horrorfilm nur selten zu sehen kriegt.

    So funktioniert der für viele beste „Maniac Cop“-Teil nicht nur als klassischer Genre-Reißer, sondern auch als kurzweilig-bleihaltiges Spektakel, das sich selbst nicht allzu ernst nimmt – und deshalb umso mehr Spaß macht.

    Und apropos Horror-Fortsetzung, die ihren Vorgänger in den Schatten stellt: Eine solche kam im vergangenen April erst in die deutschen Kinos – und ist seit kurzem erstmals auch im Streaming verfügbar. Natürlich uncut. Mehr dazu im folgenden Artikel:

    FSK-18-Horror-Wahnsinn nur 7 Wochen nach Kinostart streamen: Eine der wenigen Fortsetzungen, die das Original übertrumpft

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