Wer sich nicht für Fußball interessiert, hat natürlich immer noch die Möglichkeit, sich die Abende mit Netflix um die Ohren zu schlagen. Auch in dieser Woche gibt es wieder einige interessante Neustarts. Action-Fans dürfen sich auf den Rache-Reißer „Trigger Warning“ freuen, in dem es „Sin City“-Star Jessica Alba mal so richtig krachen lässt. Außerdem startet in dieser Woche auch die siebte Staffel der Kult-Serie „Rick And Morty“ beim Streamingdienst mit dem roten N im Logo.
Das sind aber natürlich nicht die einzigen vielversprechenden Neustarts in den kommenden Tagen. Welche Filme und Serien sich in der Woche vom 17. bis zum 23. Juni sonst noch lohnen könnten, erfahrt ihr in unserer säuberlich nach Wochentagen sortierten Übersicht:
Montag: Watchlist oder Kino
Die Woche beginnt mau, denn einen interessanten Neustart können wir euch für Montag nicht präsentieren. Das heißt also, dass ihr endlich eure Netflix-Watchlist abarbeiten oder einfach ins Kino geht könnt, wo aktuell beispielsweise „Alles steht Kopf 2“ oder „Bad Boys 4: Ride Or Die“ laufen.
Dienstag: Queere Revolution
Am Dienstag erhaltet ihr mit „Outstanding: A Comedy Revolution“ einen Einblick in die queere Stand-Up-Comedy-Szene in den Vereinigten Staaten. In Interviews, Archivaufnahmen und Sketchen wird in der Dokumentation über das Leben, Stereotype und die Wahrnehmung der Gesellschaft aktueller und bekannter queerer Künstler und Künstlerinnen gesprochen.
Mittwoch: Eine Kult-Serie geht weiter
Das größte Highlight am Mittwoch dürfte wohl die siebte Staffel der Kult-Serie „Rick And Morty“ sein. Erneut stürzen sich der hochintelligente Wissenschaftler Rick und sein Neffe Morty ins intergalaktische Getümmel. Chaos ist also vorprogrammiert – vor allem, da Rick inzwischen die halbe Galaxis gegen sich aufgebracht hat.
Damit aber noch nicht genug. Mit der Dokumentation „Black Barbie“, in der sich alles um die Geschichte der schwarzen Barbiepuppe dreht, dem Fantasy-Abenteuer „Die Akademie des Meisters Klex“ und dem Drama „Die Erbschaft“ hat Netflix am Mittwoch noch einige weitere Titel im Repertoire, die bei euch auf Interesse stoßen könnten.
Donnerstag: Ein Blick hinter die Kulissen
Die sieben Episoden umfassende Dokumentarserie „Dallas Cowboys Cheerleaders: Ein amerikanischer Traum“ wirft einen Blick hinter die Kulissen der Dallas Cowboys Cheerleader in der Saison 2023-2024. Verfolgt wird hier der komplette Weg vom Casting und dem Trainingslager bis zur NFL-Saison.
Freitag: Jessica Alba lässt es krachen
Action-Fans dürfen sich freuen, denn mit „Trigger Warning“ startet am Freitag ein potenzielles Hau-Drauf-Highlight, in dem „Sin City“- und „Honey“-Star Jessica Alba die Fäuste fliegen lässt.
Diese verkörpert hier die Spezialagentin Parker, die zurück in ihre Heimstadt reist, da ihr Vater verstorben ist. Zu Hause angekommen bemerkt Parker aber schnell, dass es beim Tod ihres Vaters nicht mit rechten Dingen zuging. Schon bald befindet sich die junge Frau auf einem brutalen Rachefeldzug, bei dem ihr ihre Kampffertigkeiten, die sie sich im Zuge ihrer Agenten-Karriere angeeignet hat, natürlich sehr gelegen kommen.
Samstag: Morgan Freeman jagt einen Serienkiller
Mit „Rising Impact“ startet heute ein Anime, der auf der gleichnamigen Manga-Reihe basiert. Hier dreht sich alles um Gawain Nanaumi, der sich überraschenderweise als echtes Golf-Naturtalent herausstellt und sich daraufhin zum Profi ausbilden lässt.
Wer es ein wenig düsterer mag, kommt mit „...denn zum Küssen sind sie da“ auf seine Kosten. Wie schon in „Sieben“ begibt sich Morgan Freeman in der Romanverfilmung auf die Jagd nach einem Serienkiller, der sich selbst Casanova nennt und es auf attraktive und intelligente Frauen abgesehen hat...
Sonntag: Deutsches Kino ist (doch) geil!
Wir bei FILMSTARTS haben die Initiative „Deutsches Kino ist (doch) geil!“ ins Leben gerufen, um dem Vorurteil vom „lahmen deutschen Film“ entgegenzuwirken. Dafür wählen wir jeden Monat einen Film, der es unserer Meinung nach besonders verdient hat, jede Menge Aufmerksamkeit zu bekommen. Mit „One For The Road“ erscheint am Sonntag unsere Oktober-Auswahl aus dem letzten Jahr bei Netflix.
Hier dreht sich alles um den von Frederick Lau gespielten Mark, der endlich einsehen muss, ein ernstzunehmendes Alkoholproblem zu haben. In der offiziellen FILMSTARTS-Kritik gab es dafür 4 von 5 möglichen Sternen. Im Fazit schreibt Chefredakteur Christoph Petersen:
„Die späte deutsche Antwort auf Billy Wilders ‚Das verlorene Wochenende‘. Es ist einfach eine Freude, mit Frederick Lau Zeit zu verbringen – da kann man seine mittrinkenden, lange nicht intervenierenden Freund*innen gut verstehen. Aber gerade deshalb tut es dann auch so weh, wenn Mark schließlich doch den Halt verliert – und dann auch das feste Daumendrücken lange nicht hilft, weil ‚One For The Road‘ erfreulicherweise auf allzu einfache Antworten auf das Alkoholproblem seines Protagonisten verzichtet.“