Beliebte Kinderbuchklassiker durch den Fleischwolf zu drehen und diese in blutige Schauergeschichten zu verwandeln, ist gerade groß in Mode. Bereits 2023 ging Winnie Puuh in die Public Domain über und macht seitdem in „Winnie The Pooh: Blood And Honey“ und der erst vor wenigen Wochen erschienenen Fortsetzung Jagd auf Menschen. Seit diesem Jahr ist eine weitere Figur rechtefrei nutzbar – und zwar Micky Maus höchstselbst.
Zwar nur in jener Variante, in der der Kult-Nager im Cartoon „Steamboat Willie“ auftritt, das hindert ein paar finde Regisseure jedoch nicht daran, bereits jetzt reichlich Schocker zu planen, in denen die beliebte Maus zum blutrünstigen Killer mutiert.
Das wohl spannendste Projekt hierbei ist „Screamboat“, das von „Terrifier 2“-Produzent Steven Della Salla in Zusammenarbeit mit dem Low-Budget-Regie-Experten Steven LaMorte entstehen soll. Und dieses ist für Liebhaber dieser Art Filme jetzt sogar noch ein Stück attraktiver geworden, denn niemand geringeres als „Terrifier“-Star David Howard Thornton hat sich dem Projekt angeschlossen – das geht jetzt aus einem Exklusivbericht von Variety hervor.
Thornton wird in "Screamboat" zu Mickys Horror-Cousin
Thornton hat sich durch seine Darstellung des Psycho-Clowns Art in den „Terrifier“-Produktionen einen Namen gemacht und zuletzt unter der Regie von „Screamboat“-Regisseur Steven LaMorte als Killer-Grinch in „The Mean One“ auch für ein blutiges Weihnachtfest gesorgt. In „Screamboat“ wird er erneut als blutdurstiger Killer zu sehen sein, denn hier wird er die Killer-Maus verkörpern, die auf dem Dampfer kurzen Prozess mit den Fahrgästen macht.
Neben Thornton werden auch Amy Schumacher („The Mean One“), Rumi C Jean-Louis („Hightown“), Allison Pittel („The Brawler“), Jesse Posey („Teen Wolf“), Jesse Kove („Cobra Kai“) und die Horror-Veteranen Jarlath Conroy („Day of the Dead“) und Charles Edwin Powell („The Exorcist III“) vor der Kamera zu sehen sein.
Eine kurze Handlungsangabe zu „Screamboat“ wurde auch bereits veröffentlicht. So sollen es hier um eine Freundesgruppe aus New York gehen, deren nächtliche Fährfahrt eine blutige Wendung nimmt, als eine schelmische Maus einen Amoklauf beginnt. Die Überlebenden des Angriffs müssen zusammenarbeiten, um die mörderische Bedrohung auszuschalten.
Wann und ob „Screamboat“ hierzulande in die Kinos kommen wird, ist aktuell noch nicht bekannt.
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