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    Heiß erwartete Fortsetzung zu Zombie-Kult besetzt weitere Schlüsselfigur – für gleich mehrere Filme
    Sidney Schering
    Sidney Schering
    -Freier Autor und Kritiker
    Sein erster Kinofilm war Disneys „Aladdin“. Schon in der Grundschule las er Kino-Sachbücher und baute sich parallel dazu eine Film-Sammlung auf. Klar, dass er irgendwann hier landen musste.

    Mit „Eden Lake“ ging er auf garstigste, psychopathische Weise in die Horror-Geschichte ein, demnächst kehrt er in das Genre zurück – tauscht aber Psycho-Slasher gegen postapokalyptischen Thrill: Jack O'Connell macht bei „28 Years Later“ mit.

    20th Century Studios

    Wer unter Horror-Fans eine hitzige Debatte auslösen will, muss bloß die Frage aufwerfen, ob die postapokalyptischen Hits „28 Days Later“ und „28 Weeks Later“ Zombie-Filme sind oder nicht. Denn erstaunlich viele Genrefans können sich genüsslich darüber streiten, ob die wahnsinnigen, menschlichen Killermaschinen in den Horror-Thrillern von 2002 und 2007 als Zombies durchgehen oder ob der in ihnen auftauchende, fiktive Wut-Virus seine Opfer zu einer individuellen Bedrohung macht.

    Wer jetzt schon die Geduld verliert, sollte sich für die nähere Zukunft dringend ein dickeres Fell beschaffen, denn das Thema dürfte in den kommenden Jahren wieder verstärkt aufkommen: Mit „28 Years Later“ planen Regisseur Danny Boyle und Drehbuchautor Alex Garland den Auftakt zu einer neuen Trilogie innerhalb der Filmwelt. Und dieser Trilogieauftakt hat mit Jack O'Connell einen weiteren Star gefunden.

    Jack O'Connell in „Lady Chatterleys Liebhaber“ Parisa Taghizadeh / Netflix
    Jack O'Connell in „Lady Chatterleys Liebhaber“

    "28 Years Later": Es wird vorausgeplant

    Dass O'Connell für „28 Years Later“ besetzt wurde, brachte das US-Branchenportal Deadline Hollywood in Erfahrung. Näheres über seine Rolle ist noch nicht bekannt, allerdings soll es sich eher um eine Nebenfigur handeln – zumindest vorerst.

    Denn wie Deadline ebenfalls vermeldet, soll O'Connells Charakter im zweiten Teil der geplanten Trilogie stärker in den Fokus rücken und zu einer Hauptfigur werden. Die Weichen dafür dürften dann bereits in Teil 1 gestellt werden. Bekannt ist zudem, dass neben O'Connell auch Ralph Fiennes, „The Fall Guy“-Nebendarsteller Aaron Taylor-Johnson und Jodie Comer in „28 Years Later“ mitspielen werden.

    Übrigens: Wer Comer schon möglichst bald inmitten katastrophaler Zustände sehen will, sollte ab dem 30. Mai 2024 ein Kinoticket für „The End We Start From“ lösen. Das Drama über eine Flutkatastrophe in Großbritannien erhielt von FILMSTARTS-Kritiker Oliver Kube starke 4 von 5 Sternen und ist daher angemessene Wegzehrung bis zum bislang nicht konkret datierten „28 Years Later“-Start.

    "Skins": Die britische Talentschmiede schlechthin?

    Jack O'Connell ist dank des garstigen Psycho-Slashers „Eden Lake“ Horror-Fans bereits ein Begriff, darüber hinaus war er Teil der britischen TV-Serie, die eine Vielzahl an Stars hervorgebracht hat: Er gehörte zum Cast von „Skins“, einer Teenager-Dramedy, in der unter anderem auch Nicholas Hoult, Dev Patel, Kaya Scodelario und Daniel Kaluuya mitgespielt haben.

    O'Connell war nach „Skins“ zudem in der Netflix-Miniserie „Godless“, dem ebenfalls für Netflix entstandenen Historien-Erotikdrama „Lady Chatterleys Liebhaber“ und Michael Manns „Ferrari“ mit Adam Driver und Penélope Cruz zu sehen. Derzeit könnt ihr O'Connell noch in einigen deutschen Kinos im Amy-Winehouse-Drama „Back To Black“ erleben, darüber hinaus steht er momentan für „Black Panther“-Regisseur Ryan Coogler vor der Kamera:

    O'Connell gehört zusammen mit Michael B. Jordan, Hailee Steinfeld, Lola Kirke und Delroy Lindo zum Cast von Cooglers noch unbetiteltem Gothic-Horrorfilm, der im März 2025 in die Kinos kommen soll.

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