Denn der erst am 1. Februar 2024 in den Kinos gestartete „Argylle“ kann ab dem heutigen Freitag, 12. April 2024, bei AppleTV+ gestreamt werden. Zwischen Kinostart und Streaming-Veröffentlichung sind damit gerade rund zweieinhalb Monate vergangen.
Dass die Heimkino-Veröffentlichung so schnell erfolgt, hat dabei seinen Grund: Apple kaufte den Agenten-Actioner und will damit natürlich schnellstmöglich Leute zum hauseigenen Streamingdienst locken. Der Tech-Konzern ließ sich das eine Menge Geld kosten: Satte 200 Millionen Dollar soll Apple für „Argylle“ bezahlt haben.
"Argylle" ein Schaulaufen der Stars
Doch dafür fährt Regisseur Matthew Vaughn auch einiges auf. Das zeigt sich schon beim Cast, welchen der britische Filmemacher hinter Titeln wie „Der Sternwanderer“, „Kick-Ass“, „X-Men: Erste Entscheidung“ und der „Kingsman“-Reihe für sein neues Projekt versammelte:
Angeführt von Henry Cavill als titelgebender Superspion mit absurder Frisur mischen unter anderem noch „Jurassic World“-Dinoexpertin Bryce Dallas Howard, „Rebel Moon“-Hauptdarstellerin Sofia Boutella, Catherine O'Hara („Kevin - Allein zu Haus“), Sam Rockwell („Three Billboards Outside Ebbing, Missouri“), Pop-Superstar Dua Lipa („Barbie“), „Malcolm mittendrin“-Familienvater Bryan Cranston, Ex-Wrestler John Cena („Ricky Stanicky“), Oscarpreisträgerin Ariana DeBose („West Side Story“), Charakterschauspieler Richard E. Grant („Saltburn“) und Hollywood-Urgestein Samuel L. Jackson („Pulp Fiction“) mit.
"Argylle" bei AppleTV+: Das ist die Story
„Argylle“ basiert auf dem gleichnamigen Roman einer unbekannten, nur unter dem Pseudonym Elly Conway in Erscheinung tretenden Autorin. Vaughn setzt dabei aber auf einen Meta-Twist: Denn seine Hauptfigur ist Elly Conway (Bryce Dallas Howard), die mit ihren Büchern über den Geheimagenten Argylle (Henry Cavill) reihenweise Bestseller landet.
Doch plötzlich taucht der Spion Aidan Wilde (Sam Rockwell) in ihrem Leben auf. Er offenbart ihr, dass ihre Romane erstaunlich nah an der Realität sind. Und die von Conway in ihrem jüngsten Buch beschriebene Masterdatei mit gesammelten Informationen zu Agenten-Identitäten existiert wirklich. Hinter dieser sind nun allerlei Geheimdienste her, die daher Jagd auf die Autorin machen.
Als „kurzweiliges und actionreiches Popcorn-Kino“ lobt unser Autor Lutz Granert in der FILMSTARTS-Kritik „Argylle“. Davon könnt ihr euch wie gesagt ab heute im Streaming-Abo selbst überzeugen.
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