Eine schwer bewaffnete Familie, die ein abgeschiedenes Leben im Wald führt. Ein blutrünstiger Wolf, der sein Unwesen treibt. Indizien, dass auch eine größere Gefahr umhergeht: Der um Horror-Elemente bereicherte Survival-Thriller „Hunter Hunter“ beginnt mit einer dichten, unbequemen Atmosphäre und vielen Fragezeichen, welchen Pfad diese Geschichte einschlagen wird.
Doch mit einem gewaltigen Knall erarbeitet sich der Genre-Geheimtipp letztendlich eine FSK-Freigabe ab 18 Jahren – und brennt sich mit einem ebenso schockierenden wie konsequenten Schluss tief in Erinnerung. Ab sofort findet ihr „Hunter Hunter“ ohne Aufpreis im Abo bei Amazon Prime Video.
Darüber hinaus sind ab sofort der vielfach ausgezeichnete Horror-Hit „Get Out“* von Regisseur Jordan Peele, der Action-Thriller „Run Hide Fight“* über eine Geiselnahme an einer High School, sowie die RomCom-Satire „I Feel Pretty“* mit Amy Schumer im Prime-Video-Abo abrufbar.
"Hunter Hunter": Drastisch anschwellende Anspannung im abgelegenen Wald
Pelzjäger Joseph (Devon Sawa) lebt mit seiner Frau Anne (Camille Sullivan) und der gemeinsamen Tochter Renée (Summer H. Howell) tief im Wald. Sie versorgen sich selbst, so weit es ihnen möglich ist – und machen eine Hungerphase durch: Ihre Fallen werden neuerdings durch einen Wolf geplündert, der ungewöhnlich drastisch vorzugehen scheint. Joseph ist fest entschlossen, das Raubtier auf frischer Tat zu ertappen, zu erlegen und somit seinen Liebsten eine Rückkehr zum Alltag zu bescheren. Also begibt er sich auf Spurensuche.
Während Josephs Abwesenheit haben sich Anne und Renée nicht nur dem Problem schwindender Ressourcen zu stellen, sondern auch ihrer zunehmenden Angst: Die Vorstellung, dass das Raubtier hinter jeder Ecke lauern und stärker als gedacht sein könnte, macht vor allem Anne paranoid. Dann begegnet Anne einem Mann namens Lou (Nick Stahl), der dringend Hilfe benötigt...
Der beste Amazon-Filmstart aller Zeiten: Dieser Action-Kracher ist in über 100 (!) Ländern auf Platz 1Regisseur und Autor Shawn Linden setzt in „Hunter Hunter“ zunächst auf eine langsame Erzählweise, vielsagende Wald-Stimmungsbilder voller unbequem-spröder Atmosphäre sowie darauf, die Fantasie des Publikums anzustacheln: Was könnte in diesem Wald vor sich gehen? Welche Entdeckung werden unsere Hauptfiguren machen, die das Geschehen erklären wird?
Statt diese Rätselhaftigkeit bis in den Abspann hinein zu tragen, wagt Linden im Schlussakt eine harsche Abkehr von seinem vorherigen Vorgehen: Die dramatisch-schneidende Survival-Suspense wird nicht durch explosive Horror-Action abgelöst, wohl aber durch klare Antworten und ein unvergessliches Finale, das sich ins Gedächtnis brennt.
Nicht umsonst vergab FILMSTARTS-Kritiker Oliver Kube für diese „Extremität, wie sie wohl nur die wenigsten erwartet haben dürften“ in seiner Rezension gute 3,5 Sterne. Denn solch eine Konsequenz, Drastik und widerborstige Emotionalität bieten schlussendlich doch nur wenige dramatisch-grausige Survival-Thriller.
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