„Rebel Moon“ soll für Netflix das nächste große Ding werden. Das von Zack Snyder einst als „Star Wars“-Geschichte gepitchte Projekt soll ein ganzes neues Sci-Fi-Universum mit einer komplexen Mythologie begründen, die in mehreren Filmen, Serien und Spielen ausgebreitet wird. Den Anfang macht Snyders Zweiteiler „Rebel Moon - Teil 1: Kind des Feuers“ (Netflix-Release: 22. Dezember 2023) und „Rebel Moon - Teil 2: Die Narbenmacherin“ (Netflix-Release: 19. April 2024), für die Netflix mehr als 170 Millionen Dollar an reinen Produktionskosten hingeblättert hat.
Entsprechend groß wird das Mammut-Vorhaben jetzt schon beworben. Auch in Deutschland zieren an vielen Orten bereits riesige Plakate das Stadtbild. Zum Release des ersten Teils soll die Streamingplattform dann zudem ganz im Zeichen von „Rebel Moon“ stehen, mit einem riesigen Banner auf der Startseite, das die herkömmlichen Filmteaser dort noch einmal deutlich in den Schatten stellen soll.
Doch damit nicht genug: Um aus „Rebel Moon“ ein noch größeres Event zu machen, wird „Kind des Feuers“ der erste Netflix-Film überhaupt, der in den USA nicht um Mitternacht des Release-Tages, sondern schon am Abend des Vortages, also in dem Fall bereits am 21. Dezember, erscheint. So können sich interessierte Sci-Fi-Fans am Donnerstagabend zusammenfinden, um gemeinsam in fremde Welten abzutauchen, klassische TV-Programmierung lässt grüßen. Damit nimmt man sich außerdem ein Beispiel an Disney+, wo es zuletzt etwa mit der MCU-Serie „Loki“ bereits am Abend und nicht erst nachts bzw. morgens weiterging.
In Deutschland haben wir wegen der mehrstündigen Zeitverschiebung dann allerdings nicht ganz so viel davon, auch wenn der Film durch die weltweit gleichzeitige Veröffentlichung natürlich hierzulande ebenfalls etwas früher das Licht der Streaming-Welt erblickt. Allerdings bleibt es beim bisherigen Datum: „Rebel Moon“ erscheint hierzulande am 22. Dezember 2023 nun schon um 4.00 Uhr nachts auf Netflix und nicht erst um 9.00 Uhr, wie sonst für Netflix-Originals üblich. Wer also zu den Ersten gehören will, die das Weltraum-Abenteuer sehen (womit man sich natürlich auch vor möglichen Spoilern am besten schützt), sollte sich den Wecker stellen.
Darum geht's in "Rebel Moon - Teil 1: Kind des Feuers"
Die korrupte Regierung der Mutterwelt hat das Universum in seinem festen tyrannischen Griff – und richtet bald auch ihren Blick auf den friedlichen Mond Veldt. Dort haben die Bauern ihre Ernte nämlich unwissentlich an eine Gruppe von Aufsätndischen verkauft, was der Mutterwelt und ihrer Armee unter der Führung des skrupellosen Admiral Noble (Ed Skrein) ein Dorn im Auge ist. Die mysteriöse Fremde Kora (Sofia Boutella) trommelt daraufhin eine kunterbunte Truppe zusammen, die sich Noble entgegenstellt und zur letzten Hoffnung für die Bevölkerung von Veldt wird...
Zur illustren weiteren Besetzung von „Rebel Moon“ gehören dabei unter anderem noch „Sons Of Anarchy“-Biker Charlie Hunnam, Marvel-Schurke Djimon Hounsou, „Sense8“-Star Doona Bae und Hollywood-Legende Anthony Hopkins, der einem kamperprobten Androiden im Original seine markante Stimme leiht.
Laufzeit für das Netflix-Sci-Fi-Highlight des Jahres enthüllt: So lang wird Zack Snyders "Rebel Moon"