Ursprünglich hatte Regisseur Zack Snyder eine Idee für einen „Star Wars“-Film – und als daraus kein Sternenkriegsabenteuer wurde, bastelte der „Justice League“-Macher einfach sein eigenes Sci-Fi-Universum draus. Das Ergebnis bekommen wir in zwei Teilen auf Netflix zu sehen: „Rebel Moon: Kind des Feuers“ startet am 22. Dezember 2023, „Rebel Moon 2: Die Narbenmacherin“ folgt am 19. April 2024 – und wer weiß, vielleicht kommen in Zukunft noch mehr Filme des Franchises auf uns zu.
Auf der hauseigenen Info-Seite Tudum enthüllte Netflix nun die Dauer des ersten „Rebel Moon“-Abenteuers: 2 Stunden und 13 Minuten.
Klingt nicht nach viel? Da kommt noch mehr!
Das klingt erst mal nach nicht so viel, ist es doch inzwischen fast schon gängig, dass gerade größere Spektakel-Filme oft deutlich länger als zwei Stunden dauern. „Dune“ schlug mit 2 Stunden 36 Minuten zu Buche, „Avatar 2“ strapazierte sogar mit 3 Stunden und 12 Minuten das Sitzfleisch der Kinogänger*innen. Doch genau diese Laufzeit wird „Rebel Moon“ am Ende auch noch knacken – denn es ist ein gut eine Stunde längerer Director’s Cut des Sci-Fi-Actioners geplant.
Etwas unklar ist bislang allerdings, ob Snyder einen Director’s Cut zu jedem der beiden Teile plant, oder ob am Ende ein Director’s Cut zum Gesamtwerk erscheint. Andy Koyama, der bei dem Film im Sound Department arbeitet, erklärte Anfang des Jahres, es werde „eine Extended Version von jedem der beiden Filme geben“ – doch eine offizielle Ansage gibt es bislang nicht.
Würde auf einen einzelnen Film mit einer Laufzeit von etwas über zwei Stunden noch eine weitere Stunde draufgepackt, würde das doch eine ziemlich andere Geschichte erzählen, wir sind also gespannt, ob das tatsächlich der Fall sein wird. Planen Snyder und Netflix aber nur einen Gesamt-Director’s Cut, und wird „Rebel Moon 2“ auch über zwei Stunden lang, könnte uns am Ende ein Mammutwerk von über fünf Stunden erwarten.
Trotz Fanwunsch soll das Sci-Fi-Spektakel "Rebel Moon" von Zack Snyder nicht in die Kinos kommenDas ist aber alles noch Zukunftsmusik. Erst einmal gibt es mit „Rebel Moon – Teil 1“ am 22. Dezember den wohl größten Sci-Fi-Neuzugang des Jahres auf Netflix, und der Trailer, den ihr auch oben in diesem Artikel anschauen könnt, macht mit epischen Bildern und krachender Action tatsächlich schon mal richtig Laune.
"Rebel Moon": Eine Geschichte, wie sie auch "Star Wars" erzählen könnte...
In „Rebel Moon“ erreichen die Unruhen, die unter der Herrschaft des tyrannischen Balisarius in der Galaxis herrschen, irgendwann auch den abgelegenen Mond Veldt. Als die Armee von Balisarius die friedlichen Bewohner*innen des Mondes bedroht, kann die dort lebende Kora (Sofia Boutella) nicht tatenlos zusehen. Sie hat bereits eine Vergangenheit mit dem Imperium, und weiß, wozu dessen Schergen fähig sind. Sie beginnt, tapfere Kämpfer*innen um sich zu sammeln, um dem Feind die Stirn zu bieten…
Neben Sofia Boutella als Heldin Kora sind unter anderem auch noch Charlie Hunnam als Kai, Ed Skrein als Admiral Atticus Noble, Michiel Huisman als Gunnar, Doona Bae als Nemesis, Ray Fisher als Darrian Bloodaxe, Jena Malone als Harmada, Djimon Hounsou als General Titus und Anthony Hopkins als Stimme des Roboters Jimmy dabei.
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