Obwohl Regisseur Adam McKay mit seinen letzten drei Filmen „The Big Short", „Vice - Der zweite Mann" und „Don't Look Up" ganze 17 Oscarnominierungen einfahren konnte, rissen sich die Studios und Streamingdienste nicht gerade um sein neues Projekt „Average Height, Average Build”. Der Genre-Hybrid aus Serienkiller-Thriller und Polit-Satire mit Robert Pattinson, Robert Downey Jr. und Amy Adams landete im März dieses Jahres nach circa einem vollen Monat auf dem Markt bei Netflix, wo McKay auch seinen letzten Streich „Don’t Look Up” erfolgreich veröffentlichte - stand dort trotz des vielversprechenden Star-Casts jedoch weiterhin nicht unter einem allzu guten Stern.
Wie The Hollywood Reporter berichtet, habe das üppige Budget dem Streifen von Beginn an Probleme gemacht und nun womöglich dazu geführt, dass Adam McKay das Projekt in Gänze fallen lässt. Ohne den Regisseur soll Netflix ebenfalls nicht mehr an „Average Height, Average Build” weiterarbeiten.
Adam McKay hat bereits neues Projekt im Auge
Robert Pattinson hätte in „Average Height, Average Build” einen Serienkiller verkörpert, der eine von Amy Adams gespielte Lobbyistin dafür gewinnt, die Gesetze so zu verändern, dass er einfacher mit seinen Morden davonkommt. Robert Downey Jr. wäre in die Rolle eines Polizisten im Ruhestand geschlüpft, der die Aufdeckung mysteriöser Morde nicht aufgeben will.
Stattdessen will sich der gefeierte Regisseur nun auf ein neues Projekt konzentrieren, das sich mit dem Klimawandel beschäftigt. Adam McKay nahm sich dem Thema bereits in seiner Endzeit-Satire „Don’t Look Up” an und gründete Anfang 2023 darüber hinaus die Nonprofit-Produktonsfirma Yellow Dot Studios, unter der er kostenlose Erklärvideos und Informationsmaterialien rund um den Klimawandel produziert. Nähere Details zu seinem neuen großen Filmprojekt sind dagegen noch nicht bekannt.
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