Mit 3 Jahren Verspätung": Stephen-King-Horror-Remake kommt nun doch ins Kino - und zwar noch dieses Jahr!

Die „Kinder des Zorns“-Reihe ist ein guter Beweis dahingehend, wie absurd das Horror-Genre doch sein kann. Basierend auf der Stephen-King-Kurzgeschichte „Kinder des Mais“ von 1977 erschien die erste filmische Umsetzung der Vorlage im Jahre 1984. Ein echter Horror-Klassiker ist dabei nicht entstanden, aber eine durchaus solide Schauermär. Daraufhin kam es zu acht (!) Fortsetzungen, bis man sich 2002 dazu entscheiden sollte, einen Reboot umzusetzen.

Qualitativ schwankt die Reihe dabei zwischen amüsant-banalem Hokuspokus und teilweise grauenhaftem Direct-To-DVD-Schund. Damit aber noch nicht genug, denn mit „Kinder des Zorns“ hat „Equalibrium“-Macher Kurt Wimmer eine Neuauflage der Stephen-King-Verfilmung in Szene gesetzt. Bereits Mitte 2020, also auf dem Höhepunkt der Corona-Pandemie, wurde der Streifen abgedreht. Nun wurde bekannt gegeben, dass der Horror-Film ab 14. Dezember 2023 in den deutschen Kinos anlaufen wird.

Das ist "Kinder des Zorns"

Produzent Lucas Foster und Regisseur Kurt Wimmer haben sich 2020 eine Sondergenehmigung eingeholt, um am Strand von Sydney drehen zu dürfen. Dabei musste sichergestellt werden, dass die allgemeinen Quarantäneregeln berücksichtigt werden. Immer wieder kam es dabei wohl zu Beschwerden, weil die Filmemacher die Richtlinie des Social Distancing eben nicht eingehalten haben. Ob sich die schwierigen Begleitumstände im fertigen Film bemerkbar machen, bleibt abzuwarten.

„Kinder des Zorns“ ist in einem verschlafenen Städtchen in Nebraska angesiedelt, in dem die Kinder alle Erwachsenen umgebracht und eine Art Kult geformt haben, der sich einer durch und durch grausamen Macht verschrieben hat. Diese verbirgt sich in den Maisfeldern der Stadt und sorgt für immer mehr Grausamkeit. Ein Pärchen auf der Durchreise landet in der Kleinstadt – und gerät damit auch ins Visier der Kinder. Besetzt ist die Neuverfilmung u.a. mit Elena Kampouris („Labor Day“), Bruce Spence („Königin der Verdammten“) und Sisi Stringer („Auqrium Of The Dead“).