„The Continental“ auf Amazon Prime Video zeigte uns in drei Episoden mit Spielfilmlänge, wie die New Yorker Unterwelt lange vor John Wick aussah. Die Serie entstand weitestgehend ohne Beteiligung von dem für die Kinoreihe mit Keanu Reeves verantwortlichen Regisseur Chad Stahelski. Daher will dieser nun seine eigenen Projekte auf den Weg bringen – und steckt da bereits mittendrin.
Laut ThePlaylist verrät er dies in der kommenden Ausgabe des Podcasts The Discourse. Die komplette Podcast-Folge wurde noch nicht veröffentlicht, aber das Magazin hat bereits vorab einige entscheidende Aussagen von Stahelski herausgegeben. Die machen deutlich, dass er nicht nur (wie bislang schon bekannt) an einem Spin-off, sondern an mindestens zwei verschiedenen Projekten arbeitet.
Serien-Sequel zu "John Wick 4" rund um die Hohe Kammer und neue Figuren
Nachdem er bei „The Continental“ eigentlich kaum Mitsprachemöglichkeit hatte, hat ihm Lionsgate nun die Möglichkeit gegeben, seine eigene Spin-off-Serie zu machen. Bereits vor rund einer Woche verriet er dies dem Magazin Collider, gab damals aber noch keine Details bekannt.
Die folgen nun im Podcast von ThePlaylist: Die Serie soll zum einen mehr über die Hohe Kammer verraten, wobei Stahelski diese nicht entmystifizieren will. Man werde weitere Vertreter*innen dieser Versammlung von fiesen Gestalten aus aller Welt zeigen, aber niemals die ganze Hohe Kammer. Man wolle immer ein wenig davon im Verborgenen halten.
Es klingt zudem so, als würde diese Serie an die Ereignisse von „John Wick 4“ anschließen. So verrät Stahelski laut ThePlaylist im Podcast, dass ihm das Projekt die Möglichkeit gebe, sich auf andere Figuren als John Wick zu konzentrieren und nennt dafür drei Beispiele: Donnie Yens Caine, Rina Sawayamas Akira und Shamier Andersons Tracker. Mit diesem Figurenaufgebot klingt es sehr danach, als könne die Serie an die Abspannszene des vierten Kinofilms anschließen.
John Wick in richtig brutaler Anime-Action
Doch auch mit John Wick selbst hat er neben dem unweigerlichen und irgendwann kommenden „John Wick 5“ Pläne. So verriet er, dass neben der gerade ausgeführten Live-Action-Serie auch ein japanischer Anime in Arbeit sei. Er entwickele dafür gerade all die coolen Geschichten, die man im Anime-Style besser als in den Realfilmen präsentieren kann.
Ins Detail geht er nicht und macht auch nicht eindeutig klar, ob es sich um eine Anime-Serie oder einen -Film handelt. Seine Aussagen über mehrere Geschichten lassen aber vermuten, dass es eine Serie ist. Wir können uns zudem denken, was er für Ideen hat, die man als Anime „besser“ darstellen kann: richtig brutale Action. In einem Anime kann Stahelski seinen Helden nämlich nicht nur viel absurder durch die Gegend wirbeln, sondern noch mehr Blut spritzen und Gliedmaßen abtrennen lassen, als es in Live-Action je möglich wäre.
Über einen Zeitplan für die neuen Projekte ist noch nichts bekannt.
Im Abo streamen: Jean-Claude Van Damme bietet knallharte Action mit Kultfaktor*Bei dem Link zum Angebot von Amazon handelt es sich um einen sogenannten Affiliate-Link. Bei einem Kauf über diesen Link erhalten wir eine Provision.