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    "Kraftvoll und mitreißend": Dieses Vampir-Horror-Remake vom "Annabelle"-Macher hat Stephen King richtig begeistert
    Pascal Reis
    Pascal Reis
    -Redakteur
    Ob "Rosemaries Baby", "Halloween", "Cannibal Holocaust" oder "Scream": Pascal liebt das Horrorkino in seiner ganzen verstörenden Schönheit.

    Obwohl der Film schon seit 2021 abgedreht ist, hat die Stephen-King-Verfilmung „Salem's Lot“ von Gary Dauberman immer noch kein Veröffentlichungsdatum. Der Master Of Horror hat den Vampir-Grusler aber bereits gesehen – und ist mehr als begeistert.

    Warner Bros

    „Brennen muss Salem“ zählt zu den Klassikern im Schaffen von Stephen King. Kein Wunder, dass der Horror-Wälzer bereits zweimal verfilmt wurde: 1979 von „Texas Chainsaw Massacre“-Macher Tobe Hooper und 2004 in einem TV-Zweiteiler mit Rob Lowe in der Hauptrolle. Damit aber noch nicht genug, denn auch „Es“-Autor und „Annabelle 3“-Regisseur Gary Dauberman durfte sich an einer Neuverfilmung von „Salem's Lot“ (so der Originaltitel) versuchen.

    Jetzt die besorgniserregenden Umstände: Daubermans Film ist bereits seit 2021 abgedreht. Ursprünglich war vorgesehen, dass die Stephen-King-Adaption im September 2022 in die Kinos kommen sollte. Daraufhin verlegte man das Startdatum auf April 2023, bevor eine Kinoauswertung gänzlich gestrichen wurde. Aktuell gibt es kein Veröffentlichungstermin von „Salem's Lot“. Wie es heißt, spielt Warner Bros. mit dem Gedanken, den Horrorfilm 2024 direkt ins Streaming zu bringen.

    Stephen King ist begeistert

    Ein derartiges Veröffentlichungshickhack lässt eigentlich darauf schließen, dass man sich nicht unbedingt mit der Qualität des Filmes brüsten kann. Stephen King allerdings hat „Salem's Lot“ von Gary Dauberman bereits gesehen und macht all den Vermutungen dahingehend, dass der Film einfach eine absolute Gurke ist, einen Strich durch die Rechnung: „Das derzeit auf Eis gelegte Remake von ,Salem's Lot´ ist kraftvoll und mitreißend. Es kommt ein Gefühl von altem Hollywood auf, als einem Filme die Möglichkeit gegeben haben, Luft zu holen, bevor sie zur Sache kamen.“

    In einem Folgetweet erklärt Stephen King auch, dass es Abweichungen vom Buch gibt, mit denen er nicht einverstanden ist, aber im Großen und Ganzen handelt es sich wohl um eine vorlagengetreue Umsetzung. Außerdem soll Gary Dauberman hier teilweise an John Carpenter in seiner Blütezeit erinnern. Ob an den Worten von Stephen King etwas dran ist, sehen wir womöglich 2024. Wie und wann der Film hierzulande erscheinen wird, ist noch unklar.

    In „Salem's Lot“ dreht sich alles um den Autor Ben Maers, der einen Vorfall aus seiner Kindheit verfolgt und zur Vorbereitung für sein nächstes Jahr zurück in seine Heimatstadt Jerusalem's Lot kehrt. Hier muss er feststellen, dass dort ein blutrünstiger Vampir zusammen mit seinem treuen Diener für Angst und Schrecken sorgt. Immer mehr Menschen verschwinden und tauchen plötzlich völlig verändert wieder auf. Ben nimmt sich daraufhin vor, dem Treiben ein Ende zu setzen.

    Neben Mark Hamill und Tom Hiddleston: Marvel-Stars erweitern den Cast von Mike Flanagans Stephen-King-Verfilmung "Chucks Leben"

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