Über zwölf Jahre nach dem fünften und bislang letzten „Final Destination“-Film wird nun tatsächlich mit Hochdruck an Teil 6 gearbeitet. Oder besser gesagt: Die Macher stecken bereits mitten in der aktuell pausierenden Produktion, die direkt nach Ende der aktuell in Hollywood laufenden Streiks wieder aufgenommen werden soll. Doch nicht nur das ist für alle Fans der blutrünstigen Splatter-Saga ein Grund zur Freude – darüber hinaus soll nun auch das Aushängeschild der Reihe für „Final Destination 6“ zurückkehren: Tony Todd.
Todd, der im Laufe seiner Karriere für weit über 200 Produktionen vor der Kamera stand, gilt als einer der bekanntesten Horror-Darsteller überhaupt, ohne den gleich mehrere Filmreihen nicht das wären, was sie sind – von „Candyman“ über „Hatchet“ eben bis hin zu „Final Destination“. Dass der mittlerweile 68-Jährige, der Jahr für Jahr immer noch zahlreiche Filme, Serien und Kurzfilme dreht, laut einer Quelle von Bloody Disgusting bereits unterschrieben habe, um einmal mehr als geheimnisvoller Bestatter William Bludworth zurückzukehren, überrascht zwar nicht unbedingt, ist gleichzeitig aber auch nicht selbstverständlich. Und dürfte vielen Fans der Reihe Hoffnung machen, dass das sechste Der-Tod-kommt-dich-holen-Abenteuer gut werden dürfte.
Die besten "Final Destination"-Filme sind die mit Tony Todd!
Tony Todd gab Bludworth bereits im ersten Teil aus dem Jahr 2000 und kehrte in „Final Destination 2“ (2003) sowie „Final Destination 5“ (2011) zurück. Jene drei Kapitel sind nicht nur für FILMSTARTS-Redakteur Daniel Fabian ganz klar die besten der gesamten Reihe, auch die User auf IMDb siedeln diese vor den anderen beiden an. Sicherlich nicht nur, wohl aber auch aufgrund der einnehmenden Präsenz, mit der Todd ohnehin schon schaurige Geschichten noch ein wenig schauriger macht.
Bei Letterboxd liegt „Final Destination 3“ (2006) hingegen immerhin gleich auf mit seinem direkten Vorgänger – und auch das passt irgendwie ins Bild. Schließlich mischte Todd hier ebenfalls mit, wenn auch nur als Synchronstimme des „Teufels“. In einem Punkt sind sich allerdings alle einig: Mit „Final Destination 4“ (2009) schneidet ausgerechnet jene Metzelorgie mit Abstand am schlechtesten ab, an der Tony Todd nicht mitwirkte.
Das wissen wir über "Final Destination 6"
Während diesmal eine Gruppe von Ersthelfern – also Feuerwehrleute, Rettungssanitäter und/oder andere – im Zentrum der Geschichte stehen, die als erste an einem Unfallort eintreffen, soll erstmals auch die Hintergrundgeschichte von William Bludworth beleuchtet werden. Im Zuge von Flashbacks soll so etwa auch dessen Kindheit eine Rolle spielen, die Details über seine außergewöhnliche Verbindung zum Tod enthüllt, so Bloody Disgusting.
„Spider-Man: No Way Home“-Macher Jon Watts steht als Produzent hinter dem Projekt, die Inszenierung übernehmen indes die „Freaks“-Regisseure Zach Lipovsky und Adam B. Stein. Das Drehbuch stammt von Guy Busick („Scream 6“) und Lori Evans Taylor („Bed Rest“), die der Reihe mit ihrer Geschichte völlig „neue Ebenen“ verleihen sollen, so Franchise-Schöpfer Jeffrey Reddick.
In den fünf bisherigen Filmen wurden immer wieder tödliche Visionen grausame Realität. Wer eine Katastrophe überlebte, fand kurz darauf dennoch auf schreckliche Weise den Tod – denn wenn dich der Sensenmann mal auf dem Zettel hat, gibt es kein Entkommen...
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