Comic-Fans weltweit schauen gerade gebannt darauf, was die neuen DC-Studios-Chefs James Gunn und Peter Safran mit ihrem generalüberholten DC-Film- und Serienuniversum, dem sogenannten DCU, planen. Besonders beschäftigt hat viele die Frage, wer denn die ikonischen Hauptrollen im kommenden Superman-Leinwandwandabenteuer „Superman: Legacy“ übernehmen wird. Zuletzt sind wir einer Antwort hier schon sehr nahe gekommen, da sich bei Probeaufnahmen bereits ein paar Favorit*innen herauskristallisiert hatten.
Nun haben wir aber endlich Gewissheit, wer davon tatsächlich das Rennen gemacht hat: David Corenswet wird in „Superman: Legacy“ den Titelhelden und dessen bürgerliches Alter Ego Clark Kent verkörpern, Rachel Brosnahan schlüpft in die Haut von Ausnahmereporterin und Clarks großer Liebe Lois Lane. Das berichten US-Branchenmagazine übereinstimmend und wurde mittlerweile auch von James Gunn höchstpersönlich via Twitter bestätigt:
Netflix- und Amazon-Stars
Während es zuletzt bereits sehr danach aussah, als würde der unter anderem aus den Netflix-Serien „The Politician“ und „Hollywood“ sowie Filmen wie „Pearl“ bekannte Corenswet das Rennen um die begehrte Superman-Rolle machen, ist die Verpflichtung von Brosnahan dann doch eine kleine Überraschung. So schien es eigentlich recht sicher, dass die im Netflix-Hit „Sex Education“ glänzende und demnächst im „Barbie“-Film zu sehende Emma Mackey den Part von Lois Lane bekommt.
Nun wurde sie allerdings doch noch von Rachel Brosnahan ausgestochen, die Serien-Fans vor allem aus den ersten drei Staffeln von „House Of Cards“ und natürlich als Golden-Globe-prämierte Hauptdarstellerin der gefeierten und kürzlich zu Ende gegangenen Amazon-Produktion „The Marvelous Mrs. Maisel“ kennen dürften.
Lex-Luthor-Rolle weiterhin offen
Während damit also nun endgültig feststeht, wer sich nach Henry Cavill als nächstes das Superman-Cape auf der großen Leinwand überstreift und in wen er sich verliebt, ist noch immer offen, wer zu seinem Erzfeind Lex Luthor wird. Der auch für den Superman-Part für Probeaufnahmen vorstellig gewordene Ex-X-Man Nicholas Hoult sowie die Brüder Alexander Skarsgård („Legend Of Tarzan“) und Bill Skarsgård („ES“) gelten hier wohl als aussichtsreiche Kandidaten. Eine Entscheidung dürfte nun auch hier in Bälde fallen.
In die Kinos kommt der von James Gunn geschriebene und inszenierte „Superman: Legacy“ dann am 10. Juli 2025. Der Film wird dann auch auf der großen Leinwand das erste Kapitel des neuen DCU einläuten, nachdem dieses bereits durch die letzten Filme der vorherigen DC-Filmära („The Flash“, „Aquaman 2“ und „Blue Beetle“) vorbereitet wird und auch schon die 2024 erscheinenden Serien „Creature Commandos“ und „Waller“ zum DCU gehören werden.
James Gunn erklärt: So soll sich das neue DC-Universum vom MCU unterscheiden – "Game Of Thrones" lässt grüßen!