Vin Diesel gibt den offiziellen Kinostart von "Fast & Furious 11" bekannt – und der ist ziemlich überraschend!

„Fast & Furious 10“, der im Mai 2023 in den deutschen Kinos gestartet ist, hat bereits mehr als 600 Millionen US-Dollar weltweit eingespielt. Bei einem Budget von kolportierten 340 Millionen US-Dollar braucht es aber noch ein wenig, bis der nunmehr zehnte Teil der ikonischen Bleifuß-Saga zum veritablen Erfolg avancieren kann. Selbst wenn „Fast X“ kommerziell hinter den Erwartungen zurückbleiben sollte, schwebt die schon längst bestätigte Fortsetzung „Fast & Furious 11“ nicht in Gefahr.

Zum Glück: Denn nach dem großen Cliffhanger, auf den dann auch noch zwei stargespickte Cameos folgen sollten, wollen die Fans natürlich wissen, wie es in dem „Fast X“-Nachfolger weitergehen wird. Vin Diesel hat nun via Instagram bekannt gegeben, wie lange sich die „Fast & Furious“-Liebhaber*innen noch in Geduld üben müssen, bis „La Familia“ wieder im Kino zu sehen sein wird:

„Fast & Furious 11“ erscheint am 4. April 2025 in den nordamerikanischen Kinos. Für Deutschland bedeutet das also höchstwahrscheinlich, dass der Film am 3. April 2025 starten wird. Möglicherweise (da das bei großen Blockbustern auch nicht unüblich ist) könnte „Fast 11“ aber auch schon ab Mittwoch, den 2. April, hierzulande in den Lichtspielhäusern zu sehen sein.

Erst "Fast 11", dann "Hobbs Vs. Dante"?

Vorsicht, Spoiler zu „Fast & Furious 10“! Der Cameo, der am Ende des Films für den meisten Wirbel gesorgt hat, war zweifellos der von Dwayne Johnson, der nun überraschend in das „Fast & Furious“-Universum zurückkehren wird. Ja, die Fehde zwischen Johnson und Vin Diesel gehört offenbar der Vergangenheit an. Stattdessen darf sich Johnson als Luke Hobbs bald in seinem ganz eigenen neuen Film mit Bösewicht Dante (Jason Momoa) herumschlagen. Aber wann erwartet uns der „Hobbs Vs. Dante“-Kracher denn nun eigentlich?

In der Abspannszene von „Fast 10“ macht Dante deutlich, dass er es nicht nur auf Dom Toretto (Diesel) und seine Familie abgesehen hat, sondern auch auf Luke Hobbs. Letztendlich war es nämlich Hobbs, der Dantes Vater Hernan Reyes (Joaquim de Almeida) erschossen hat. Da „Fast 11“ nun 2025 erscheinen wird und es nahezu ausgeschlossen ist, dass es „Hobbs Vs. Dante“ bereits 2024 in die Kinos schafft, dürfen wir wohl damit rechnen, dass Dwayne Johnson den Kampf mit Jason Momoa erst frühestens 2026 aufnehmen wird.

Wie das Ganze letztlich zusammenpassen wird, bleibt abzuwarten. Überraschend ist diese Reihenfolge aber schon. Denn eigentlich erscheint es logischer, dass „Hobbs Vs. Dante“ vor „Fast 11“ erscheint, da man das Aufeinandertreffen der beiden Muskelmänner als eine Art Parallelhandlung zu „Fast 10“ hätte erzählen können, bevor „Fast 11“ den großen Abschluss bildet. Es bleibt also weiterhin spannend, wie das „Fast“-Franchise sein Ende finden wird, zumal Vin Diesel zuletzt auch angedeutet hat, dass doch erst „Fast & Furious 12“ (und nicht, wie zuvor verkündet, der elfte Teil) die Haupt-Reihe abschließen wird.

Vin Diesel gibt noch mehr Hinweise

Neben dem überraschenden Auftritt von Dwayne Johnson im Abspann von „Fast 10“ gab es zuvor noch eine weitere Rückkehrerin, die durchaus für eine Überraschung sorgte: Gal Gadot, die als totgeglaubte Gisele in „Fast 11“ nun auch wieder mit von der Partie sein wird. Am Ende von Teil 10 bricht diese mit dem U-Boot aus „Fast 8“ aus einer Eisdecke hervor und stellt sich als Rettung für Letty (Michelle Rodriguez) und Cypher (Charlize Theron) dar. Vin Diesel hat dazu zwei Bilder gepostet, die ebenfalls einen großen Handlungsstrang von Teil 11 andeuten dürften:

Bei den Bildern handelt es sich wohl um Vorabvisualisierungen, auf denen Letty und Cipher zu sehen sind, die sich immer noch im ewigen Eis der Antarktis befinden. Auch wenn ein Hubschrauber auf den Bildern zu sehen ist (den Cipher offenbar alleine aufsucht), scheint es so, dass der Plot im eiskalten Setting noch einen etwas größeren Raum einnehmen wird und die Geschichte mit dem Auftauchen von Gisele an dieser Stelle noch nicht abgeschlossen ist. Es dürfte also noch durchaus dramatisch im Eis zugehen, vielleicht auch im Sinne eines anstrengenden Überlebenskampfes...