Zu den zahlreichen Filmen, die James Gunn nach der Übernahme der Leitung von DC angekündigt hat, gehört auch „Batman: The Brave And The Bold“. Hier wird nicht nur der Dunkle Ritter selbst im Mittelpunkt stehen, sondern auch seine Familie – allen voran sein Sohn Damian, der ihm als maskierter Helfer Robin zur Seite steht.
Nach "The Flash": Muschietti soll mehr bei DC machen
Zuletzt kristallisierte sich bereits ein Favorit für die Regie bei „The Brave And The Bold“ heraus. Der argentinische Horrorspezialist Andrés „Andy“ Muschietti („ES“, „Mama“) inszenierte in „The Flash“ schon mindestens zwei Multiversums-Versionen von Batman (in den Trailern sind Michael Keaton und Ben Affleck bereits zu sehen) und hat nach ersten Stimmen einen Kracher abgeliefert. Auch Gunn kommt aus dem Schwärmen über „The Flash“ nicht hinaus und stellte bereits klar, dass er Muschietti für weitere DC-Filme haben will..
Neben einem möglichen „The Flash 2“ wurde dabei auch immer über „Batman: The Brave And The Bold“ spekuliert – was Muschietti selbst erst kürzlich anheizte. Bei einem frühen Fan-Screening von „The Flash“ wurde er gefragt, was sein Ansatz für einen „Batman“-Film wäre. Seine vielsagende Antwort: „Oh, darüber kann ich, glaube ich, nicht reden. Noch nicht.“
Viele verstanden das bereits als Signal, dass er „The Brave And The Bold“ inszenieren wird und daher erst über seine Vision reden darf, wenn das offiziell ist. Womöglich ist das nicht mehr so weit weg. Denn nun wurde enthüllt, dass Andy Muschietti wirklich „Batman: The Brave And The Bold“ inszenieren soll.
"Batman: The Brave And The Bold" - vom Regisseur von "The Flash"?
Der als ziemlich zuverlässig und gut informiert bekannte Big Screen Leaks verriet, dass er mit mehreren Quellen bestätigten konnte, dass Muschietti wirklich „Batman: The Brave And The Bold“ inszenieren werde. Er sei damit nach James Gunn selbst (macht „Superman: Legacy“) und „Indiana Jones 5“-Regisseur James Mangold (macht „Swamp Thing“) der dritte Regisseur, der für einen der Titel des neuen DCU an Bord ist.
Bis zu einer offiziellen Ankündigung muss man noch ein kleines Fragezeichen hinter die Personalie machen, aber es spricht viel dafür, dass die wohl wichtigste Personalfrage für den Batman-Film nun geklärt ist. Die Regieposition soll beim DCU noch einmal eine besondere Bedeutung haben, weil laut Gunn unter seiner DC-Führung die kreativen Visionen der Filmemacher*innen einen sehr hohen Stellenwert haben werden. Erst nach Besetzung dieser Stelle wird man sich wohl auch für einen neuen Batman-Darsteller entscheiden.
Ob die Entscheidung für einen Hauptdarsteller nun auch zeitnah erfolgt, bleibt abzuwarten. Noch haben Warner und DC keinen Veröffentlichungstermin für „The Brave And The Bold“ angekündigt. Da „Superman: Legacy“ im Sommer 2025 das neue DCU im Kino eröffnen soll, wird es aber definitiv noch ein paar Jahre dauern, bis der Batman-Film folgt. Frühestens wäre Ende 2025 denkbar, wahrscheinlicher ist 2026 oder 2027.
Schließlich soll „The Batman 2“ mit Robert Pattinson am 2. Oktober 2025 starten. Da glauben wir nicht, dass man im selben Zeitraum auch noch den anderen Batman in die Kinos schickt, sondern dies erst in einem der beiden Jahre danach macht.
So kann man sich mit der Darsteller-Suche womöglich noch Zeit lassen – falls der neue Batman nicht bereits vorher (zum Beispiel in einer Abspannszene) gezeigt wird. Hartnäckig halten sich übrigens bereits Gerüchte, dass „The Flash“ mit einer Abspannszene zum neuen DCU endet, die bislang aber in keiner Vorabvorführung gezeigt wurde. Bekannt ist zumindest, dass am Ende noch sehr lange gewerkelt wurde, es bei den Kinovorführungen so einige Überraschungen geben soll, die bei den Vorabvorführungen noch fehlten. Dass hier schon ein neuer Batman enthüllt wird, ist aber trotzdem eher unwahrscheinlich...
