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    Er war noch nie in einem Live-Action-Film zu sehen: James Gunn bestätigt weiteren DC-Superhelden für "Superman: Legacy"
    Julius Vietzen
    Julius Vietzen
    -Redakteur
    Vom Arrowverse bis "The Dark Knight" und vom DCEU über "Joker" und "The Batman" bis hin zum neuen DCU behält Julius auch im DC-Multiversum den Überblick.

    Im Mittelpunkt von „Superman: Legacy“ steht ein neuer, nicht von Henry Cavill gespielter Superman. Und der bekommt in seinem DCU-Film Gesellschaft von einem treuen Begleiter aus den DC-Comics: Krypto der Superhund wird sein Realfilm-Debüt geben.

    Warner

    Neben Clark Kent alias Superman wird in „Superman: Legacy“ noch ein weiterer DC-Superheld zu sehen sein – oder genauer gesagt: ein DC-Superhund. Die Rede ist natürlich von Krypto, der in den DC-Comics wie Superman vom Planeten Krypton stammt, über ähnliche Kräfte wie sein Super-Herrchen verfügt und sogar ebenfalls ein rotes Cape trägt.

    Den Auftritt von Krypto plauderten „Superman: Legacy“-Regisseur und -Drehbuchautor James Gunn und sein „Guardians Of The Galaxy Vol. 3“-Darsteller Chris Pratt in einem Interview mit der Toronto Sun aus. Eigentlich ging es in dem Gespräch um die Frage, wie sich die beiden mit dem Abschied vom MCU (für Gunn, der zu DC wechselt) und voneinander arrangiert hätten.

    „Ich hatte gehofft, ich könnte dich als Krypto der Superhund in ‚Superman: Legacy‘ besetzen“, so Gunn zu Pratt in dem Interview. „Du könntest am Set Motion Capture machen [also die Bewegungen der computeranimierten Figur vorgeben] und auf Händen und Knien herumlaufen, aber du darfst nicht reden.“

    Anschließend wortwitzelten die beiden noch, dass Pratt dann allerdings auch in Cryptowährung bezahlt werden sollte, bevor sie dann bestätigten, dass das mit Krypto nicht nur so dahergesagt war: „Da habt ihr eine Exklusivmeldung, schätze ich“, so Gunn.

    Realfilm-Premiere für Krypto

    Der erste Auftritt von Krypto in einem Realfilm scheint also bevorzustehen, nachdem die Figur kürzlich etwa im Animationsfilm „DC League Of Super-Pets“ zu sehen war und auch schon in der DC-Live-Action-Serie „Titans“ eine Rolle spielte.

    Warner Bros.
    Krypto & Superman in "DC League Of Super-Pets" / Krypto in "Titans"

    In den Comics dient Krypto gewissermaßen als Versuchsobjekt, bevor der Wissenschaftler Jor-El dann seinen Sohn Kal-El (den späteren Superman) in einem Raumschiff vom dem Untergang geweihten Planeten Krypton in Richtung Erde schickt. Weil das Raumschiff mit Krypto allerdings zwischenzeitlich vom Kurs abkommt, trifft er erst später auf der Erde ein.

    Ob Gunn wie schon bei „Guardians Of The Galaxy Vol. 3“ auf diese Tierversuchs-Thematik eingeht oder wie die Origin Story des Superhundes in „Superman: Legacy“ aussieht, bleibt abzuwarten. In den neueren DC-Geschichten wurde die oben beschriebene ursprüngliche Version der Ereignisse angepasst.

    Ein Comic-hafterer Superman?

    So oder so: Der Auftritt eines fliegenden, Laserstrahlen aus seinen Augen schießenden Hundes deutet definitiv darauf hin, dass das neue DC-Universum (DCU) unter der Aufsicht von James Gunn und Peter Safran sich deutlich näher an den Comics orientiert als das oft bemüht ernsthafte und düstere DCEU mit „Batman V Superman“, „Justice League“ und Co.

    Ähnlich wird es nämlich wohl auch beim neuen DCU-Batman-Film „The Brave And The Bold“ sein, in dem nicht nur der Dunkle Ritter, sondern wohl auch weitere Mitglieder der Bat-Family eine Rolle spielen werden. Dazu gehört auch Damian Wayne, der leibliche Teenager-Sohn von Bruce Wayne, der wie in den DC-Comics die Identität als Batman-Sidekick Robin annimmt.

    Interessant ist in diesem Zusammenhang auch der bereits angekündigte „Supergirl: Woman Of Tomorrow“, denn der soll eine direkte Adaption des gleichnamigen Comics von Tom King werden. Und in der Vorlage spielt Krypto ebenfalls eine wichtige Rolle. Gut möglich, dass der Superhund also in mehreren DCU-Projekten zu sehen ist.

    „Superman: Legacy“ soll am 10. Juli 2025 in die deutschen Kinos kommen.

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