„Sanctuary“ ist der schon im Trailer geschickt zwischen düsteren, thrillerhaften Psycho-Spielchen und einer romantischen Dramedy mit deftigem BDSM-Touch hin und her schwenkende, neue Film von „The Heart Machine“-Regisseur Zachary Wigon. Offenbar wird das Ganze als Kammerspiel mit minimalem Cast präsentiert, das sich ganz auf pointierte Dialoge und das Charisma seines Hauptdarsteller*innen-Paares verlässt.
Seiner Welt-Premiere im Rahmen des im September 2022 abgehaltenen Toronto International Film Festivals folgend, kommt „Sanctuary“ nun am 25. Mai 2023 landesweit in die US-Kinos. Wann und auf welchem Weg wir den Titel hierzulande zu sehen bekommen, wurde bisher noch nicht bekannt gegeben.
Ungekürzt mit FSK 18: Einer der verstörendsten Filme der letzten 25 Jahre kehrt ins Heimkino zurück – Tarantino feiert ihn als Meisterwerk!Eine der Hauptrollen besetzt hier Margaret Qualley, die in Quentin Tarantinos meisterlichem „Once Upon A Time … In Hollywood“ ein lebenslustiges Hippie-Mädchen verkörperte, das nicht nur mit Brad Pitts Hauptfigur anbändelt, sondern auch in die Fänge von Sektenführer und Massenmörder Charles Manson gerät. Weitere wichtige Rollen spielte die Tochter von „Vier Hochzeiten und ein Todesfall“-Star Andie MacDowell in der Kultserie „The Leftovers“ und zuletzt dem Netflix-Hit „Maid“.
Qualleys Szenenpartner in „Sanctuary“ ist Christopher Abbott, den ihr aus Filmen wie seinem Debüt „Martha Marcy May Marlene“, „Aufbruch zum Mond“ und dem Horror-Geheimtipp „Possessor“ kennen könntet. Außerdem war er der Star der von George Clooney produzierten und inszenierten Miniserie „Catch-22“.
"Sanctuary": Das ist die Story
Regelmäßig treffen sich Profi-Domina Rebecca (Margaret Qualley) und ihr Stammklient Hal (Christopher Abbott) in einem der luxuriösen Hotels, die sein Vater betreibt. Dabei erniedrigt Rebecca den jungen Mann genau so, wie es ihm gefällt. Beispielsweise zwingt sie ihn schon mal dazu, nur in Unterhosen die Toilette zu putzen, während sie ihn auf abfälligste Weise beleidigt und demütigt.
Doch heute soll es die letzte Session der zwei gewesen sein, hat Hal beschlossen. Schließlich wird er schon in Kürze die Geschäfte seines Dads übernehmen. Als neuer CEO eines landesweit operierenden Unternehmens kann sich der junge Mann ein solch pikantes Hobby nicht leisten. Allerdings ist Rebecca davon alles andere als begeistert und weigert sich, diese plötzliche Aufkündigung ihres (Arbeits-)Verhältnisses zu akzeptieren.
Falls Hal dachte, dass die patente Dame bisher schon hart und gemein zu ihm war, hat er keine Ahnung, was sie noch alles in petto hat, um ihm Schmerzen zuzufügen und/oder ihn unter Druck zu setzen. Dabei fragt er sich, ob das alles wirklich Rebeccas Ernst ist oder vielleicht noch Teil des erotisch aufgeladenen Psychoduells zwischen den beiden sein könnte. Doch so häufig er ihr verabredetes Safeword „Sanctuary“ auch sagt – sie foltert ihn einfach immer weiter …
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