Zu den vielen Figuren, die in „Avatar: The Way Of Water“ neu eingeführt werden, gehört auch Lo'ak (Britain Dalton). Der Sohn von Jake (Sam Worthington) und Neytiri (Zoe Saldana) ist ein echter Rebell, dem es schwerfällt, auf seinen Vater zu hören. Das bringt den Einzelgänger, der sich im Verlauf der Handlung mit einem Tulkun anfreundet, immer wieder in Schwierigkeiten.
Rund um Lo'ak gibt es auch ein Easter-Egg zu „Terminator 2: Tag der Abrechnung“, wie der an den Spezialeffekten beteiligte Eric Saindon jüngst verriet. Bei einem Auftritt in der YouTube-Reihe „VFX Artists React“ verriet er, dass James Cameron unbedingt wollte, dass zwei Haarsträhnen Lo'ak immer wieder über dessen rechtes Auge nach unten hängen. Der Regisseur habe damit auf „Terminator 2“ verweisen wollen, wo dem von Edward Furlong gespielten John Connor auch immer wieder zwei Locken so über das rechte Auge fallen:
Und wenn wir uns das Bild nun so anschauen, müssen wir zugeben. Jetzt, wo man weiß, dass Lo'aks Look auf John Connor verweisen soll, leuchtet es ein. Vorher wären wir da absolut nicht drauf gekommen. Aber das ist auch gar nicht so schlimm, weil vielleicht bei uns eine Reaktion auf die zwei Zöpfe von Lo'ak eingetreten ist, die wir gar nicht bewusst wahrgenommen haben.
Denn es ging James Cameron gar nicht so sehr darum, einfach nur ein sehr subtiles Easter-Egg einzubauen, sondern er wollte wohl ein wenig unser Unterbewusstsein erreichen. Schon bei „Terminator 2“ sollte Furlongs Frisur vermitteln, dass es sich um einen rebellischen Teenager handelt. Laut Saindon wollte Cameron nun „dasselbe Gefühl, dieses Rebellen-Gefühl“ beim Publikum erzeugen, wenn wir Lo'ak erblicken.
Das komplette, sehr interessante Video mit Eric Saindon könnt ihr euch hier ansehen. Das Gespräch über das „Terminator 2“-Easter-Egg ist in einer Sektion, in welcher es um realistische Haare geht, die nach rund 11 Minuten und 30 Sekunden beginnt.
„Avatar 2: The Way Of Water“ läuft derweil weiter erfolgreich in den Kinos.