Es ging mal darum, dass ein ehemaliger Auftragskiller einfach nur Rache will, weil sein Hund getötet wurde. Doch schnell entstand rund um den von Keanu Reeves gespielten John Wick eine große Mythologie – eine Welt, in der eine geheime Organisation von Auftragskillern alles kontrolliert und in der offenbar jeder Taxifahrer, Obdachlose, ach was, eigentlich alle irgendwie Mitglied dieser geheimen Vereinigung sind. Nicht nur immer mehr Action, sondern immer mehr Weltenbau musste deswegen in die Filme.
Ging „John Wick“ noch recht knackige 101 Minuten, waren die Sequels schon über zwei Stunden lang. Doch die 122 bzw. 131 Minuten von „John Wick 2“ und „John Wick 3“ stellt nun das vierte Abenteuer locker in den Schatten:
„John Wick 4“ soll satte 169 Minuten dauern. Zum Vergleich. Das ist exakt so lang wie der Kino-Auftakt der Fantasy-Reihe „Der Hobbit: Eine unerwartete Reise“ (und länger als die Kinofassung von Peter Jacksons Fortsetzungen). Auch Christopher Nolans „Interstellar“ geht übrigens 2 Stunden und 49 Minuten.
Noch mehr Infos und ein Trailer: die Wick Week
Die Enthüllung der Laufzeit kommt via Collider und ist Teil einer besonderen Ankündigungswoche. Denn statt einen Trailer beim teuren SuperBowl zu buchen, entschied das Marketingteam hinter „John Wick 4“ die Woche nach dem Sportereignis zur „Wick Week“ zu machen. Jeden Tag soll es so etwas Neues zum Actionfilm mit Keanu Reeves enthüllt werden. Das soll alles in der Veröffentlichung eines neuen Trailers am Ende der Woche gipfeln.
Neben der Laufzeit wurde so bislang noch via IGN ein neues Poster veröffentlicht:
„John Wick 4“ kommt am 23. März 2023 in die Kinos. Neben Keanu Reeves sind unter anderem die Action-Elite-Könner Donnie Yen, Scott Adkins und Marko Zaror zu sehen. In weiteren Rollen sind unter anderem Bill Skarsgård, Shamier Anderson und Hiroyuki Sanada zu sehen. Zu den bestätigten Rückkehrern gehören Laurence Fishburne, Lance Reddick und Ian McShane. Regie führt natürlich einmal mehr Chad Stahelski.