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    Nach hunderten Filmen & Serien: Jetzt wird eine Stephen-King-Geschichte verfilmt, wie wir es noch nie gesehen haben!
    Nina Becker
    Nina Becker
    -Redakteurin
    Muss aus erfolgreichen Romanen immer auch ein Film gemacht werden? Nina findet: unbedingt! Für sie gibt es nichts besseres, als Lieblingsbücher nochmal durch ganz andere Augen zu sehen.

    Dass die Geschichten von Bestseller-Autor Stephen King verfilmt werden, ist keine Seltenheit und hat schon zu einigen tollen Serien und Filmen geführt. Was allerdings „Aladdin”-Star Mena Massoud mit „The Doctor’s Case” vorhat, ist außergewöhnlich...

    CBS

    Ohne Frage gehört Stephen King zu den produktivsten Schriftstellern unserer Zeit. Seine Liste an veröffentlichten Romanen, Kurzgeschichten und auch Drehbüchern ist schier endlos. King-Adaptionen gibt es wirklich fast wie Sand am Meer – erfolgreiche Filme und Serien wie „Es”, „The Shining”, „The Green Mile”, „Das geheime Fenster” und „The Stand” sind nur einige gute Beispiele.

    Und tatsächlich ist King sehr großzügig, was das Verfilmen seiner Geschichten angeht. Ende der 70er-Jahre rief er das Projekt „Dollar Baby” ins Leben, welches jungen Künstlern ohne viel Geld ermöglicht, seine Werke für einen Dollar zu adaptieren (auch wenn er selbst die Rechte an seiner Geschichte behält). Genau dieses Angebot hat auch „Aladdin”-Schauspieler Mena Massoud genutzt, um etwas ganz Besonderes zu produzieren.

    Massoud wird mit seiner Produktionsfirma Stephen Kings Kurzgeschichte „The Doctor’s Case” adaptieren – allerdings komplett in Farsi! Das Projekt soll „The Last King” heißen und wird die erste King-Verfilmung, die nicht in englischer Sprache produziert wird. Wie Variety berichtet, wird der Cast aus einem iranischen Cast bestehend. Mit dabei sind so etwa Sheila Ommi („Tehran”), Shiva Negar („The Cleaning Lady”), Marshall Manesh („Shirin in Love”) und dem Comedy-Star Maz Jobrani bestehen. Die Story wird im Iran, im Kontext der aktuellen Women-Life-Freedom-Revolution, spielen.

    Darum geht es in "The Last King"

    „The Last King” beruht auf Kings Kurzgeschichte „The Doctor’s Case”, die in Deutschland unter dem Namen „Der Fall des Doktors” veröffentlicht wurde und im Sammelband „Die neuen Abenteuer des Sherlock Holmes” 1987 erschienen ist. Heute findet man die Kurzgeschichte in Kings Sammelband „Albträume". King ist großer Bewunderer des Schriftstellers Arthur Conan Doyle und seine Sherlock-Geschichten sind als Hommage an den Schöpfer der Detektiv-Erzählungen zu verstehen.

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    In „Der Fall des Doktors” erzählt Sherlock Holmes Partner Dr. Watson von einem Fall, den er höchstpersönlich lösen konnte. Und zwar geht es um die Familie Hull, die unter Mordverdacht steht, als Vater Albert tot aufgefunden wird. Der Patriarch hatte gerade verkündet, welche Änderungen er an seinem Testament vornehmen lassen hat und alle Familienmitglieder halten sich gemeinsam in einem verschlossenen Raum auf. Watson muss klären, wer Albert umgebracht hat.

    „The Doctor’s Case” wurde übrigens schon einmal verfilmt. 2018 adaptierte Regisseur James Douglas die Kurzgeschichte. In den Hauptrollen: William B. Davis („Upload") und Denise Crosby („Castle").

    Mena Massoud will mit seiner Produktionsfirma eine Brücke zwischen Hollywood und dem Iran bauen. Es ist also wahrscheinlich, dass „The Last King” auch den Weg in die USA und nach Europa finden wird. Wann der Film erscheint, ist allerdings noch nicht bekannt.

    Dreamteam für Stephen-King-Verfilmung: Leonardo DiCaprio als Auftragskiller in Bestseller-Verfilmung des "Star Wars"-Machers?

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