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    Häh?! Dieses völlig absurde Detail im aktuell erfolgreichsten Netflix-Film ist euch bestimmt entgangen
    Pascal Reis
    Pascal Reis
    -Redakteur
    Jim Carrey, Adam Sandler und Will Ferrell sind für mich die Comedy-Könige. Der lustigste Film aller Zeiten ist jedoch "Verrückt nach Mary".

    Momentan führt die Komödie „You People“ mit Jonah Hill und Eddie Murphy die Netflix-Charts an. Den meisten Zuschauer*innen dürfte dennoch ein so amüsantes wie absurdes Detail ganz am Ende des Filmes entgangen sein...

    +++ Es erwarten euch Spoiler zum Ende von „You People“ +++

    Mit „You People“ führt gerade eine Komödie die Netflix-Charts an, in der Jonah Hill („The Wolf Of Wall Street“) sich das ein oder andere Gefecht mit seinem von Eddie Murphy („Beverly Hills Cop“) gespielten Schwiegervater in spe liefern muss. Denn dieser ist ganz und gar nicht davon begeistert, dass seine Tochter Amira (Lauren London) keinen Afroamerikaner, sondern einen weißen Juden heiraten möchte! Daraus ergeben sich jede Menge Fremdscham-Momente, die den Film oftmals wie eine gesellschaftsrelevante Antwort auf „Meine Braut, ihr Vater und ich“ wirken lässt.

    Abseits aller tagesaktuellen Bezüge ist „You People“ im Kern aber eine sehr klassische RomCom, die letztlich natürlich nur darauf hinarbeitet, dass sich Jonah Hill und Lauren London einer harmonischen Zukunft sicher sein können. Und genau dieser Fall tritt auch ein: Am Ende darf sich das verliebte Pärchen das Ja-Wort geben und vor versammelter Hochzeitsgesellschaft einen leidenschaftlichen Schmatzer auf die Lippen drücken. Wie nun jedoch offenbart wurde, ist die Szene eigentlich gar nicht so romantisch, wie sie auf den ersten Blick erscheint!

    Absolut absurder CGI-Einsatz

    „You People“-Darsteller Andrew Schulz, der im Film den Cousin von Jonah Hills Ezra verkörpert, enthüllte in seinem Podcast „Brilliant Idiots“ nämlich, dass der Kuss zwischen Hill und London komplett durch den Einsatz von computergenerierten Spezialeffekten erschaffen wurde! Schulz erklärt, dass Hill und London sich nur zum Kuss annäherten, dann aber kurz vorher stoppten, um den Rest via CGI erledigen zu lassen:

    „Ich weiß nicht einmal, ob ich diesen Scheiß mit euch teilen soll, aber in der letzten Szene küssen sie sich nicht einmal. Es ist CGI. Ich schwöre bei Gott. Ich bin dort am Set und beobachte die Hochzeit und sehe, wie sie sich küssen wollen. Und ihre Gesichter stoppen etwa sechs Zoll voneinander entfernt. Und ich sage: 'Ich frage mich, wie sie das im Film umsetzen werden. Oh, sie werden wahrscheinlich genau dort schneiden.' Aber im Film konnte man sehen, wie sich ihre Gesichter näher kommen, und dann konnte man sehen, wie sich ihre Gesichter in einen falschen Kuss verwandeln.“

    Man muss zwar etwas genauer hinsehen, um den CGI-Einsatz zu erkennen, doch dann wird man schnell bemerken, wie die Gesichter von Jonah Hill und Lauren London ein wenig unsauber ineinander fließen. Bislang haben sich weder Hill, London noch Netflix selbst zu dieser Entscheidung geäußert. Unklar ist, warum für den Kuss CGI-Technik angewendet werden musste – vor allem, da sich Hill und London im Film ja ohnehin mehrfach küssen. Vielleicht ist es ihnen letztlich einfach unangenehm gewesen? Eine Antwort darauf wird uns vielleicht ja in den nächsten Tagen erreichen.

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