Erst kürzlich hat sich Tom Cruise bei seinen Fans dafür bedankt, dass „Top Gun: Maverick“ ein derart gigantischer Erfolg werden durfte. Natürlich hat er das, wie es sich für den Action-Superstar nun mal auch gehört, auf entsprechend spektakuläre Art und Weise getan: aus einem Flugzeug stürzend und ganz nebenbei noch besinnliche Festtagsgrüße aussprechend. Ja, Tom Cruise ist ein echter Teufelskerl – und genau dieser Umstand hat „Top Gun 2“ letztlich auch so extrem durch die Decke schießen lassen.
Mit einem grandiosen Einspielergebnis von 1,5 Milliarden US-Dollar weltweit hat es „Top Gun 2“ sogar zum erfolgreichsten Film des Jahres geschafft. Natürlich ist 2022 noch nicht ganz Geschichte und mit „Avatar 2“ läuft momentan ein weiterer Blockbuster in den Kinos, bei dem natürlich auch auf ein imposantes Box-Office-Ergebnis spekuliert wird. Es ist jedoch ziemlich unwahrscheinlich, dass James Camerons Fantasy-Abenteuer in der nächsten Woche an „Top Gun: Maverick“ vorbeiziehen wird.
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Darum geht’s in "Top Gun: Maverick"
Aufgrund seiner Probleme mit Autoritäten hat es Flieger-Ass Maverick (Tom Cruise) nie geschafft, die ganz große Karriere in der Navy zu machen. Anstatt Orden konnte er in den letzten Jahren vielmehr disziplinarische Verfahren sammeln. Nachdem er erneut über das Ziel hinausgeschossen ist, wird er kurzerhand zu seiner alten Elite-Flugschule Top Gun versetzt. Hier soll er die jungen Flieger*innen, unter denen sich auch Rooster (Miles Teller), der Sohn seines verstorbenen besten Freundes Goose (Anthony Edwards) befindet, auf eine unmögliche Mission vorbereiten:
Das schwer geschützte Nuklearprogramm eines fremden Landes muss zerstört werden, um eine größere Katastrophe abzuwenden. Weniger als drei Wochen bleiben Maverick, um seine Flieger*innen vorzubereiten. Maverick hat nun alle Hände voll damit zu tun, die besten Absolvent*innen der vergangenen Jahre zu einzigartigen Himmelsstürmern zu formen, damit der Einsatz nicht zu einem Selbstmordkommando verkommt.
Eine grandiose Fortsetzung
Für viele in den 1980er-Jahren groß gewordene Filmliebhaber*innen besitzt „Top Gun“ einen fast schon heiligen Kultstatus. Man muss den Actioner von Tony Scott aber gar nicht aus der Distanz betrachten, um festzustellen, dass der Film neben tollen Bildern und einem ikonischen Soundtrack recht wenig zu bieten hat. Bei „Top Gun: Maverick“ handelt es sich definitiv um eine Steigerung, wie unser Autor Björn Becher im Fazit seiner 4-Sterne-Kritik festhält: „‚Top Gun: Maverick‘ ist einer der seltenen Fälle, in welchem ein Sequel sogar besser ist als das Original – vor allem dank eines wirklich großartig-intensiven Finales.“
Die offizielle FILMSTARTS-Kritik zu „Top Gun: Maverick“
Dass „Top Gun 2“ dem Original überlegen ist, liegt zuerst einmal daran, dass Regisseur Joseph Kosinski deutlich mehr Wert auf Konflikte mit einem starken Kern legt. Die Beziehung zwischen Maverick und Rooster ist nicht subtil gezeichnet und ihre Entwicklung wenig überraschend, aber sie ist berührend umgesetzt, weil Tom Cruise und Miles Teller hervorragend harmonieren. Emotionen sind in diesem Fall kein Fremdkörper, was auch dem Umstand geschuldet ist, dass Tom Cruise hier endlich auch mal einen Charakter verkörpert, der sich seinem Alter bewusst ist.
Sogar noch (!) spektakulärer als im Kino? So wird "Top Gun 2: Maverick" jetzt zum ultimativen Action-Erlebnis im HeimkinoNatürlich gibt es in „Top Gun 2“ auch wieder jede Menge Verweise auf das Original (schon das mit „Danger Zone“ unterlegte Opening ist Nostalgie pur!) und im Großen und Ganzen baut Joseph Kosinski hier auch einen sehr angenehmen 1980er-Jahre-Vibe, der nicht ausgestellt, sondern angenehm selbstverständlich wirkt. Und spätestens mit dem kurzen Gastauftritt von Val Kilmer beweist „Top Gun: Maverick“ dann nicht nur, wie sehr er das Original schätzt, sondern auch, wie viel emotionale Sprengkraft in der Geschichte hier eigentlich liegt.
Bahnbrechend wird „Top Gun 2“, wenn es um die bombastische Flugaction geht. Die Flugszenen suchen auf der Kinoleinwand definitiv ihresgleichen und sind nicht nur absolut spektakulär, an Dynamik und Kraft kaum zu überbieten in Szene gesetzt. Sie wirken fast schon angsteinflößend real, was daran liegt, dass Cruise und Co. hier wirklich im Cockpit der Jets Platz genommen haben. Wer auf brachial-adrenalingeladenes Action-Kino steht, kommt an „Top Gun 2“ definitiv vorbei. Hier wird man selbst auf dem heimischen Sofa in den Sitz gedrückt. Ab heute könnt ihr euch auf Paramount+ davon selbst überzeugen.
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