Seit Jahren gibt es immer wieder Spekulationen um einen dritten Teil der „28 Days Later“-Reihe, der möglicherweise mit dem Titel „28 Months Later“ in die Kinos kommen soll. In einem Interview mit dem New Musical Express bekräftigten Regisseur Danny Boyle („Trainspotting“) und Schauspieler Cillian Murphy („Peaky Blinders“) noch einmal ihr Interesse an einer Fortführung der Reihe und bestätigen, dass es bereits ein fertiges Skript von „Ex Machina“-Regisseur Alex Garland gibt.
Regisseur Danny Boyle, der zuletzt an „Pistol“, einer Biopic-Serie über die Sex Pistols gearbeitet hat, verriet dabei, dass bereits seit einigen Jahren ein fertiges Skript von Drehbuchautor Alex Garland existieren würde, in dessen Mittelpunkt "eine schöne Idee" stehen würde.
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Und offensichtlich hat der Kultregisseur auch ein Interesse daran, bei einer Fortsetzung noch einmal die Regiezügel in die Hand zu nehmen: "Ich wäre sehr versucht, [Regie zu führen]. Es fühlt sich tatsächlich nach einem sehr guten Zeitpunkt an. Es ist witzig, ich hatte nicht darüber nachgedacht, bis du es gerade gesagt hast, und mir fiel ein: 'Peng, dieses Drehbuch!', das wieder in England spielt [...]. Wie auch immer, wir werden sehen... wer weiß?“
"28 Months Later" oder gleich "28 Years Later"?
Auch „28 Days Later“-Hauptdarsteller Cillian Murphy scheint von der Idee Fortsetzung begeistert zu sein, wobei sich jedoch für ihn ein kleines Kontinuitätsproblem zu „28 Days Later“ ergeben würde: "Ich glaube, da gibt es ein Problem, denn ich bin 20 Jahre älter... Aber jedes Mal, wenn ich Danny oder Alex treffe, erwähne ich es immer. Ich habe den Film nämlich vor Kurzem meinen Kindern gezeigt, an Halloween vor vier oder fünf Jahren, und sie fanden ihn toll. Er hat sich wirklich gut gehalten, was erstaunlich ist für einen Film, der 20 Jahre alt ist. Also ja, ich liebe die Idee und finde sie sehr ansprechend."
» "28 Days Later" bei Disney+*
Fans der Reihe dürfen also wieder hoffen, dass die britische Zombie-Reihe doch noch einen weiteren Ableger bekommt. Sollte es jedoch noch ein paar Jahre dauern, bevor die erste Klappe fällt, dann wäre auch das von Cillian Murphy angesprochene Kontinuitätsproblem keine Hürde mehr, denn in diesem Fall könnte man „28 Months Later“ gleich überspringen und sofort „28 Years Later“ drehen.
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