Filme
Serien
Programm
Es gibt eine Szene in Emerald Fennells „Promising young woman“, diesem von Kritik wie Zuschauern frenetisch gefeierten Regiedebüt, die unscheinbar wirkt, aber besonders eindrücklich zeigt, wie perfide der Film den Zuschauer ins offene Messer laufen lässt. Da ist die Protagonistin (oder Antagonistin?) mit ihrem früheren Kommilitonen in einer Apotheke. Als Zuschauer ist man zu diesem Zeitpunkt noch unsicher, inwiefern sich zwischen den ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Das asiatische Kino schlägt nicht selten aus der Art, weswegen ihm dort und auch bei eingeschworenen Fans auf westlichem Territorium ein besonderer Leumund vorauseilt. Auf dem flächenmäßig größten Kontinent der Erde wird Filmkunst eben noch groß geschrieben - die Sehgewohnheiten des Publikums müssen dabei häufig hinten anstehen. Im Normalfall fällt es auch nicht allzu schwer, sich auf einen solchen Kulturschock einzulassen, doch wehe ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
„Eine Seefahrt, die ist lustig!“, sagt der Volksmund. Nicht so aber in Steve Becks Hochsee-Horror „Ghost Ship“ aus dem Jahr 2002. Da wird die routinemäßige Bergung eines verschollen geglaubten Schiffskolosses inmitten der Beringstraße für eine Schleppercrew nämlich urplötzlich zum blanken Alptraum. Trotz atmosphärischer Settings und ansprechender Szenenkompositionen schippert der Film jedoch leider in den seichten Gewässern des ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Filme über psychische Krankheiten unterliegen einer speziellen Beobachtung. Die Gefahr besteht, ein Leiden zu verharmlosen oder generell unadäquat auf die Leinwand zu übertragen. Insbesondere, wenn dies im Rahmen eines Thrillers geschieht. Im Falle von "Fear of Rain", dem Bewerbungsschreiben der Jungregisseurin Castille Landon, die demnächst die Fortsetzungen der "After"-Reihe (After Passion, After Truth...) inszenieren wird, und der dieser ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Die Impulse kamen von der anderen Seite des Großen Teichs, vom Autorenkino aus Europa, wo die neuen Besen der Nouvelle Vague gerade die Spuren suchenden und verarbeitenden Nachkriegsstoffe von der künstlerischen Bühne kehrten. Ein Indiz dafür ist auch, dass das von David Newman und Robert Benton, zweier Journalisten vom Herren-Magazin „Esquire“, verfasste Drehbuch zu „Bonnie und Clyde“ (1967) zunächst einen Umweg über die Stationen ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Ist die Rede von Hitchcocks größten Filmen, kommt man am Titel “Vertigo” nur schwer vorbei. Ende der 50er Jahre, in einer damals ungünstigen (Nachkriegs-)Zeit, kam das traumwandlerisch-psychologische Thriller-Melodram mit James Stewart und Kim Novak in die Kinos - und wurde von einem Großteil der Zuschauer- wie Kritikerschaft abgelehnt. Heute hat man die Klasse des Films längst erkannt; er gilt als Richtungsweiser und Blaupause für ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
"Kein wahrer Held wurde je aus einer Lüge geboren" - dieses Mantra muss sich Diana Prince in einer Pre-Credit-Sequenz in Patty Jenkins Superheldinnen-Fortsetzung "Wonder Woman 1984", die aufgrund der Corona-Pandemie vorerst nur auf Sky erschienen ist (ein Kinostart soll beizeiten folgen), von ihrer Mentorin Antiope (Robin Wright) anhören. Und es bringt die konservative Moral des Films ziemlich treffend auf den Punkt. Denn mal abgesehen davon, ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
“Im Traum wirkt immer alles real. Dass irgend etwas seltsam war, merken wir erst, wenn wir wieder aufgewacht sind.”
Dom Cobb (Leonardo DiCaprio) ist der Beste seines Fachs. Für große Firmen steigt der Spion in das Unterbewusstsein narkotisierter Menschen hinab und “extrahiert” (entwendet) deren intimste Geheimnisse. Schlecht verdient er daran nicht. Zur Seite steht ihm ein wissenschaftliches Kompetenzteam, das ihm bei den waghalsigen ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Die einsame Insel ist ein mythisches Sinnbild. Auf die oft gestellte Frage, welche Gegenstände man in seine Tasche packen würde, kehrte man der Zivilisation den Rücken zu und siedelte aufs Eiland über, haben die wenigsten eine spontane Antwort, aber jene Frage ist eng verbunden mit der Erwartung grenzenloser Freiheit. Am Inselparadies sollen sich nicht nur die Wellen brechen, sondern auch mit angespülte Träume und Wünsche in Erfüllung ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Wirklich gute Musiker-Biopics sind dieser Tage rar. Von Ausnahmen wie dem Johnny Cash-Film „Walk The Line“ oder dem grenzgenialen „Control“, der in fiebrigem Schwarzweiß die viel zu kurze Lebensgeschichte des Joy Division-Kopfs Ian Curtis erzählt, einmal abgesehen, sind die meisten Versuche, ansprechende filmische Werke über Musiker zu erschaffen, eher im Durchschnitt anzusiedeln. Nicht selten wirkt es dann so, als würden bei aller ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Pixar - der Name ist ein echtes Gütesiegel und steht für altersunabhängige Unterhaltung auf durchgängig hohem Niveau. Die Unkenrufe derer, die beim Amtsantritt der kalifornischen Animations-Werkstatt vor nunmehr fünfzehn Jahren besserwisserisch behaupteten, Filme, die komplett am Rechner entstünden, könnten niemals mehr sein als seelenlose Technikspielereien, sind längst verhallt. Besessener Kreativitäts- und Innovationsgeist sowie die ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Über 50 Jahre ist es her, dass ein US-Amerikaner mit einer sehr klobigen Brille ein Subgenre aus der Taufe hob: George A. Romero drehte 1968 „Die Nacht der lebenden Toten“, einen schäbigen Low Budget-Reißer, der erstaunlich politisch ausfiel. Die vor sich hin faulenden Untoten, die ein Landhaus voller Menschen belagerten, als Allegorie auf soziale Ängste und solche vor einem nuklearen Gau. Das hatte durchaus etwas Innovatives. Zehn Jahre ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
“Ein Schuss- das ist, worauf es ankommt!”
(Robert De Niro in “The Deer Hunter- Die durch die Hölle gehen”)
Noch feiern Michael (Robert De Niro) und Nick (Christopher Walken), zwei Stahlarbeiter in einer schäbigen Industriestadt in Pennsylvania, ausgelassen mit ihren Kollegen Stanley (John Cazale), Axel (Chick Aspegren) und John (George Dzundza). Anlass ist der Junggesellenabschied ihres Freundes Steven (John Savage), der im Begriff ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Ein Strand. Rauschendes Meer. Ein junges Mädchen kniet schluchzend über seinem Verehrer und rezitiert das "Hohelied der Liebe" aus dem Korintherbrief. Dazu erklingt der zweite Satz aus Beethovens siebenter Sinfonie. "Love Exposure", der neue Film des japanischen Regie-Rebellen Sion Sono ("Strange Circus", "Suicide Circle") - eine atemlose Rallye durch die gegensätzlichsten Genres, Stile und Stimmungen; ein übergangsloser Mix aus Drama, ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Sex ohne Liebe – wie lange geht das gut? Diese heikle Frage veranlasste schon die turtelnden Streithähne „Harry und Sally“ vor über zwanzig Jahren zum philosophischen Diskurs. Auf deren Spuren wandeln Justin Timberlake und Mila Kunis in Will Glucks Romantikkomödie „Freunde mit gewissen Vorzügen“. „Frauen wollen immer mehr!“, behauptet der von Woody Harrelson gespielte schwule Sportredakteur im Film, so als spräche er aus ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Spätestens seit im Sommer 2011 eine 16-jährige Schülerin aus Hamburg über ein soziales Netzwerk ihre engsten Freunde und Bekannten zu ihrer Geburtstagsparty einladen wollte, dabei aber vergaß, ein Häkchen hinter der Option „Nicht öffentlich“ zu machen, woraufhin Hundertschaften an ungebetenen Fremden in Richtung Wohnhaus des Mädchens pilgerten, macht auch hierzulande der unwortartige Begriff der „Facebook-Partys“ die Runde. In ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
"Früher war hier mal was los in Vegas; doch mittlerweile ist so eine Art Disneyland daraus geworden!" Sam "Ace" Rothstein (Robert de Niro), Manager des (dank ihm) umsatzstärksten Spielkasinos der Stadt, zieht am Schluss von Martin Scorseses fast dreistündigem Mafia-Epos "Casino" ernüchtert Bilanz. Er kommentiert aus dem Off, so wie der gesamte Film immer wieder von Off-Monologen und Erläuterungen der Hauptfiguren gestützt wird, um eine ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
"Drei Jahrzehnte in der Mafia". Diesen Zeitraum beschreibt Henry Hill in Nicholas Pileggis Tatsachenroman "Der Mob von innen" aus dem Jahr 1985; er erstattet Bericht aus der Welt des organisierten Verbrechens mit all ihren verinnerlichten Regeln und Gebräuchen, und schildert, wie er vom einfachen Laufburschen zur tragenden Kraft unter den New Yorker Mobstern aufstieg - und dann ebenso tief fiel, weil er die Schattenseiten eines Daseins als ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Die erste Hälfte der 70er-Jahre wurde horrorfilm-technisch von einer Phase dominiert, in der Regisseure wie Tobe Hooper (“Blutgericht in Texas”) oder Wes Craven (“Das letzte Haus links”) mit ihren fatalistisch angehauchten Backwoods-Streifen einen Horror schürten, der durch die Verlagerung des Schauplatzes in die zivilisationsfeindliche Einöde des amerikanischen Hinterlandes dem damaligen Klima entsprach; und der in den Schablonen wild ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Wenn eine Horror-Trilogie in den letzten zwanzig Jahren wirklich für Furore gesorgt hat, dann Wes Cravens “Scream”-Hattrick. Auch der zweite Schlitzer-Streich ist Gänsehautkino mit feinster Ironie, wie man es sich nur wünschen kann. Zwar erzählt “Scream 2” nichts wirklich Neues im eigentlichen Sinne, dennoch variiert er das Konzept aus dem ersten Teil so gekonnt, dass die Rechnung auch hier voll aufgeht.
Zwei Jahre sind vergangen, ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Eine College-Studentin alleine in einem großräumigen, auf weiter Flur stehenden Haus. Und ein um dieses Haus schleichender Stalker mit weißer Maske und tödlichen Absichten, der bereits den Freund des Mädchens um die Ecke gebracht hat... Nein, die Rede ist nicht von "Scream", sondern von der deutsch-tschechischen Koproduktion "Swimming Pool" aus dem Jahr 2001, die der Werbefilmer Boris von Sychowski auf die Beine gestellt hat, und die Wes ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Als Joanne K. Rowling, eine damals unscheinbare Englischlehrerin und Sozialhilfeempfängerin, 1997 die ersten Lettern des ersten Bandes ihrer siebenteiligen Fantasy-Romanreihe “Harry Potter” in ihre Schreibmaschine tippte, hätte sie wohl selbst kaum damit gerechnet, dass die Geschichten um den bebrillten Zauberlehrling mit der blitzförmigen Narbe auf der Stirn einmal solch hohe Wogen schlagen und zum heiligen Kultobjekt einer ganzen ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Kaum ein zweiter Regisseur hat sich einen derart kontroversen Ruf erarbeitet wie David Lynch. Der Amerikaner erforscht mit Vorliebe seelische Abgründe und steht insofern für "intuitives" Sehen und Erleben, dass er mit seinen Filmen direkt zum Unterbewusstsein vorzudringen versucht. Sture Rationalisten bleiben außen vor; es sei denn, sie sind bereit, sich der Herausforderung seiner kafkaesken Bilderlabyrinthe zu stellen. Dies gilt im Besonderen ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Seelische Grauzonen erforschende, den in die dunkle Abstellkammer der Psyche verdrängten Urängsten der Menschen nachspürende Stimulatoren des Unterbewusstseins. So könnte man die Filme von David Lynch (Mulholland Drive - Straße der Finsternis, Lost Highway) umschreiben. Dass diese sich nicht selten (bewusst) eindeutigen Interpretationen entziehen, so dass es am gewieften Zuschauer ist, die Storyfragmente selbst zu einem befriedigenden Ganzen ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Leicht hatte es Charlie Chaplins tragikomische Nazi-Parabel "Der große Diktator" anfangs wirklich nicht. Einige Hürden mussten schon genommen werden auf dem Weg zur weltweiten Popularität, die das Werk heute genießt. Unter anderem rief die mit den Deutschen konforme Hearst-Presse (Zur Erinnerung: William Randolph Hearst war der Verleger, der später alle Citizen Kane-Kopien an sich bringen wollte, weil er sich von Orson Welles auf den Schlips ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Ein schwarzes Schaf drängt sich durch eine Herde von weißen; dann wird die Herde “eins” mit den Arbeitermassen, die in die Fabrik strömen, um dort ihr täglich` Brot mit stumpfsinniger Fließbandarbeit zu verdienen. Charlie Chaplin, der überzeugte Pazifist und subversive Komiker, auch er sah sich als schwarzes Schaf in einer von Arbeitslosigkeit, Armut, Streiks und Hunger gebeutelten Gesellschaft, die sich im Zuge der Industrialisierung ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Vampire sind im Kino einfach nicht (un)tot zu kriegen. In gefühlten Hunderten von Filmen entstiegen die Kinder der Nacht ihrer Gruft und machten sich auf die Pirsch nach frischem Menschenblut. Besonders beliebt war und ist der Typus des gutbürgerlichen Gentleman, der in einem düsteren Schloss in den Karpaten haust und den Romanautor Bram Stoker nach dem Vorbild des rumänischen Fürsten Vlad III. Draculea schlicht (und einprägsam) ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Als Sam Raimi 1982 seinen “Tanz der Teufel” auf die Filmwelt losließ, ahnte der damals 23- jährige Filmemacher (Spider-Man)noch nicht, welche Konsequenzen das nach sich ziehen würde. Nicht nur, dass sein Fun- Splatter- Spektakel den Jugendschützern so sauer aufstieß, dass sie es kurzerhand beschlagnahmen ließen. Raimi war mit dem blutigen Low Budget- Werk, welches lediglich den Auftakt einer Trilogie bildete, plötzlich vom Nobody zum ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Eins, zwei, Freddy kommt vorbei... ...
Zunächst drängt sich der Eindruck eines dieser billigen B-Horrormovies auf, die im Jahrzehnt der VHS-Kassette Hochkonjunktur hatten: Auf dem verkleinerten Schirm ist kaum mehr als der Unterkörper eines Mannes sichtbar, der sich in einem nasskalten Kellergewölbe einen Lederhandschuh anfertigt - mit scharfen Messern als Fingerprothesen. Dann vergrößert sich die Bildfläche und eine junge Frau läuft vor ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Während seine Sympathisanten und Fans in ihm so etwas wie einen Stephen King für Fortgeschrittene sehen, möchte die Opposition zu dem von okkultistischen Codes und barockem Unterwelt-Chic geprägten Oeuvre des Malers, Autors, Theaterschauspielers und -regisseurs Clive Barker keinen rechten Zugang finden. Das Universaltalent aus Liverpool hat sich mit seiner Kunst einen eigenen Raum erschlossen, der es ihm erlaubte, sich von der Popkultur ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Über die Nachkommen der 68er – man nennt sie pauschal auch “Generation X” – sind zwischen Anfang und Mitte der 90er Jahre drei Kinofilme entstanden, die den Nerv eben dieser Generation von jungen Menschen, deren Hauptcharakteristika die Abgrenzung des von ihren Vorfahren kultivierten Wohlstandszirkus und allgemeine Perspektivlosigkeit sind, haargenau getroffen haben: In Richard Linklaters Before Sunrise schlenderten Ethan Hawke und Julie ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Eines der vielleicht ehrlichsten Feelgood-Movies seit Anbruch des Millennium brachte Cameron Crowe („Vanilla Sky“, Singles) 2001 mit „Almost Famous“ in die Kinos. Weniger als reinrassiger Musikstreifen denn als warmherziges und authentisches Coming-of-Age-Drama intendiert, entführt uns der Film nicht nur auf eine nostalgische Zeitreise in die wilden Siebziger, wo die Musik noch handgemacht und MTV in weiter Ferne war, sondern erzählt ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Bei der beachtlichen Dichte an guten Filmen, die Alfred Hitchcocks Oeuvre aufweist, fällt es schwer, für sich den besten daraus zu küren. Sein schwarzhumoriges Thriller-Spätwerk "Frenzy" zählt jedoch ohne Diskussion zu den beachtlichsten Arbeiten des Suspensekönigs.
Die Londoner Bevölkerung lebt in Angst und Schrecken. Ein Triebmörder geht um, der alleinstehende Frauen mit einer Krawatte stranguliert. Zuerst tappt Chef-Inspektor Oxford ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Alfred Hitchcocks “Psycho” - die “Mutter” aller Psychothriller? Selbst wenn man nicht in den Kanon der etablierten Kulturkritiker und Filmhistoriker einstimmen mag, so ist die Bedeutung und Nachhaltigkeit dieses 800.000 Dollar “teuren” Meisterwerks, welches in weiten Teilen auf den Hinterhöfen der Universal Studios gedreht wurde, dennoch als enorm einzustufen. “Psycho” ist ein Paradebeispiel für Manipulation, vervollkommnete den ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Nach seinem innovativ- cleveren Debüt Reservoir Dogs und dem von Filmfans wie Kritikern gleichermaßen verehrten Kult- Thriller Pulp Fiction standen Quentin Tarantino in der Traumfabrik mit einem Mal alle Türen offen. Daher erstaunte es umso mehr, welchen Film das Wunderkind als nächstes ins Rennen schickte: “Jackie Brown”- eine huldvolle Verneigung vor dem Blaxploitation- Kino der 70er Jahre und dessen unangefochtener Königin Pam Grier- ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Sich ein Filmgenre herauszupicken, dieses aufzubrechen und sich darin ein gemütliches Plätzchen zu suchen, von dem aus man etwas Neues, Innovatives erschafft – das ist Quentin Tarantinos Berufung. Egal ob „Rerservoir Dogs“, „Kill Bill“ oder sein ultimatives Meisterwerk „Pulp Fiction“: den geläufigen Hollywood-Regularien hat sich das ewige enfant terrible der amerikanischen Filmbranche noch nie unterworfen. Daher brodelte die ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren