In einem Laden im Orient stößt Frank (Sean Chapman) auf ein uraltes Artefakt, das angeblich Zauberkräfte besitzt und ihm völlige sinnliche Erfahrung verspricht. Zu Hause angekommen schafft er es mit dem Würfel ein Tor in die Welt der Zenobiten zu öffnen, welche ihn zu sich in eine andere Dimension ziehen. In das leere Haus zieht wenig später sein Bruder Larry (Andrew Robinson) mit seiner Frau Julia (Clare Higgins) ein. Durch einen Tropfen Blut schafft es Frank sich langsam wieder zu materialisieren, doch er braucht mehr Blut um wieder ein Mensch zu werden. Dazu kontaktiert er Julia, mit der er hinter Larrys Rücken ein Verhältnis hatte. Mit ihrer Hilfe werden nun Männer auf den Dachboden gelockt, dann getötet und das Blut wird für Frank zum Lebenselixier. Doch dann geschieht ein Missgeschick und der Würfel gerät in die falschen Hände, woraufhin sich das Tor in die fremde Dimension wieder öffnet und die Zenobiten wieder Zugang zur Erde haben…
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,5
hervorragend
Hellraiser - Das Tor zur Hölle
Von Björn Helbig
Nachdem seine ersten beiden Ausflüge als Drehbuchautor ins Filmbusiness „Underworld“ (1985) und „Rawhead Rex“ (1986) total floppten, beschloss der Autor, Maler, Theaterregisseur und -schauspieler Clive Barker, selbst auf dem Regiestuhl Platz zu nehmen und seine Kurzgeschichte „The Hellbound Heart“ (die wiederum auf dem schwarzweißen Kurzfilm „The Forbidden“ beruht, den er als Student zwischen 1975 und 1978 fertig stellte) zu verfilmen. Das Resultat, ein düster-erotisches Drama, bekam den Namen „Hellraiser“ und gilt zu Recht als Klassiker des Horrorgenres.Zur Story: Abenteurer Frank (Sean Chapman) erwirbt eine Puzzelbox, der nachgesagt wird, sie könne Türen öffnen. Und das ist genau das, was Frank will. Gelangweilt vom Leben und seinem alltäglichen Vergnügungen ist er auf der Suche nach etwas Besonderem. Deswegen zieht er sich auf den Dachboden seines Hauses zurück, um mit dem magischen W
Die Hellraiser Reihe gehört zu jenen Horrorfilmserien die zwar einen populären Namen haben, mir aber nie völlig geläufig waren und die ich nie komplett geschaut habe. Dieser Erstling wurde in meiner Teenagerzeit als sehr krass und speziell angesehen, damals konnte ich ihn auch einmal schauen, aber ohne daß er bemerkenswert im Kopf blieb. Nun also versuchte ich es nach gut zwanzig Jahren nochmal und bleibe hinterher mit einer Mischung ...
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Philm
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4,0
Veröffentlicht am 17. Mai 2019
Sehr gut inszenierter Horrorfilm. Die Geschichte etwas dünn aber gut und spannend erzählt. Am Ende wird es dann leicht albern, aber das gehört wohl dazu.
Anonymer User
4,5
Veröffentlicht am 12. März 2010
Eine der letzten großen Ideen, die das Horrorgenre noch zu bieten hatte, bevor es sich in übel erregenden Remakes selbst ausschaltete. Manche nennen diese Zeit: Die goldene Zeit, also wo CGI noch Utopie war.
Die Inszenierung, die Idee war einfach anders und auch wenn die Hellraiser-Reihe durch erbärmliche Fortsetzungen, wie so viele andere Klassiker, in die Lächerlichkeit gezogen wurde, bleibt dieser Film eine letzte Bastion des Genres. ...
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Balticderu
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4,5
Veröffentlicht am 31. Oktober 2023
Ein hervorragender und blutiger Horrorschocker , der sehr unterhaltsam ist. Sehr brutal und somit sehr blutig. Ein Film mit Kultstatus aus den 80er, der aber definitiv zeitlos . Definitiv sehr empfehlenswert für jeden Fan vom guten Horror.
Die Make-Up-Tests für „Hellraiser“ waren fast genauso schaurig, wie der fertige Film – Das beweist ein Facebook-Post von Butterball-Darsteller Simon Bamford. Außerdem gibt’s ein blutbeflecktes Drehbuch oben drauf:
Kein kennt den Hauptdarsteller
Bei einer Party zum Abschluss der Dreharbeiten wundert sich „Hellraiser“-Star Doug Bradley, warum ihn seine Kollegen ignorieren. Irgendwann stellte er fest, dass ihn niemand jemals ohne Make-Up gesehen hatte. Die anderen wussten also gar nicht, wer er ist…