Weil der Polizist John "Scottie" Ferguson (James Stewart) bei der Verfolgung eines Kriminellen über die Dächer von San Francisco in Lebensgefahr geriet und mit ansehen musste, wie ein zu Hilfe eilender Kollege das Leben verlor, kann er nicht länger am aktiven Polizeidienst teilnehmen. Geprägt von diesem traumatischen Erlebnis und von Schuldgefühlen geplagt quittiert er den Dienst und zieht sich zurück. Doch eines Tages taucht Gavin Elster (Tom Helmore), ein ehemaliger Schulfreund Johns, auf und bittet ihn um Hilfe: Er soll Gavins Ehefrau Madeleine (Kim Novak) beschatten. Die verhält sich zunehmend seltsam und scheint unter einem fremden Einfluss zu stehen, den Gavin in Madeleins verstorbener Urgroßmutter zu wissen glaubt. Diese hatte sich viele Jahre zuvor im Alter von 26 Jahren getötet. Madeleine kleidet und verhält sich immer öfter wie ihre verstorbene Verwandte und feiert in wenigen Tagen ebenfalls ihren 26. Geburtstag. Gavin und John ahnen das Schlimmste und wollen es um jeden Preis verhindern...
Als „Vertigo“ 1958 in die amerikanischen Kinos kam, waren die Reaktionen von Publikum und Kritik nicht gerade überschwänglich. Eine Zeitung bezeichnete die Handlung sogar als Unsinn. Andere meinten, der Einstieg sei viel zu langatmig geraten. Erst in den 60er Jahren, dann 1984 bei der Wiederaufführung und 1996 in einer aufwendig restaurierten 70mm-Fassung interessierte man sich wieder für den „Schwindel“ von „Vertigo“. Seitdem wurde der Film zu einem der meist besprochenen und analysierten Hitchcock-Streifen.Scottie Ferguson (James Stewart) ist niedergeschlagen. Er, ein ehemaliger Polizeibeamter, macht sich schwere Vorwürfe, am Tod eines Kollegen zumindest mitschuldig zu sein. Den konnte er nicht retten, weil ihn seine Höhenangst daran hinderte. Da er den Dienst bei der Polizei quittieren musste, schlägt sich Scottie nun als Privatdetektiv durch. Ein alter Schulfreund, Gavin Elster (Tom
Die Kritiken bewegten sich zwischen ''komplettem Schrott'' und ''Meistwerk''. Für mich ist ''Vertigo'' äußerst schwer einzuschätzen. Der Film startet seine Handlung bis zur ersten Tragödie, geht dann auf Null zurück, um dann wieder von neuem seine Handlung aufzubauen. SPOILER Man ahnt, nachdem er die Doppelgängerin aus dem Wasser gezogen hat, schon, was er tun wird und wie es enden könnte SPOILER ENDE Nichtsdestoweniger ist auch ...
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Philm
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4,5
Veröffentlicht am 16. Januar 2024
Ein Film vorallem für Liebhaber, mit all seinen Details und Interpretationsraum, der aber auch als Thriller funktioniert, solange man nicht zuviele Fragen stellt.
Cursha
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4,0
Veröffentlicht am 15. Juni 2017
"Vertigo" ist wie fast alle Filme von Hitchcock ein wahrer Klassiker, der auch heute noch zeitlos ist. Mit einer sehr fassettenreichen Handlung kann der Film auch heute noch fesseln und hat nichts von seiner Spannung eingebüßt. Ein weiterer Film Hitchcocks den man gesehen haben sollte.
aufder LAUer_11
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3,5
Veröffentlicht am 3. Februar 2022
besonderes Tempo, eine gewisse gekonnte Ruhe in den Szenen viel Zeit um uns Scotty und seine Motivation und Empfindungen vorzustellen und wir kennen ihn am Ende über die Liebe und ihr Abschied starker film insgesamt, aber irgendwie trotzdem weniger als erwartet er hat mich einfach nicht so richtig vom Hocker gerissen