Filme
SerienProgramm
Wer mit diesem Dunkirk ein erhöhtes Aufkommen an Kriegs-Material, kämpfende Soldaten und reihenweise Tote sehen möchte, ist falsch - die bedrohliche Situation wird eine Filmsekunde lang mit einer Landkarte dargestellt sowie herbeigeredet, auf Nazisoldaten kann man lange warten, zwei tauchen dann auf.
Der Film zeigt ziemlich dokumentarisch gehalten einen Ausschnitt Krieg, optisch besonders mit zahlreichen Blicken aus und auf Flugzeuge blendend ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Ein nicht nur optisch eher finsterer Boxerfilm mit mehr Blut als Glanz und Gloria. Und mit einem (für einen Boxerfilm) wirklich außergewöhnlichen Vorfall samt erster Wendung - Glück oder Können, wer den ohne Trailer und Textspoiler zu sehen bekommt. Nur ist in der weiten (Story-)Welt das samt den Folgen dann doch nicht ganz speziell. Das Umfeld um einen weltlichen Boxer ist zudem kein Fantasialand, so dass viel in dem Bereich unter schon ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Geheimnistuerischer "Frauenfilm", den man/n ohne Vorkenntnisse (der Romanvorlage) zu Beginn erst mal zu fassen kriegen muss. Haben sich die Fronten dann geklärt, entwickelt sich um die psychisch angeschlagene Hauptfigur und ihren Verdacht ein Puzzle, das immerhin die Aufmerksamkeit hochhalten kann und in ein Drama mündet. Der Showdown bietet sogar Komik und ist schon von reißerischer Natur. Insgesamt wirkt der Film etwas überkonstruiert auf ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Außergewöhnlicher Cops-vs.-Serienkiller-Film. Auf der einen Seite hat das gestörte Individuum keine Kosten und Mühen gescheut, um mit seinen Opfern Bademeister-Spielchen spielen zu können. Auf der andern Seite versuchen die Ermittler mit Hilfe einer wundersamen Sci-Fi-Technologie Schlimmeres zu verhindern - was eine Menge Kitsch mit sich bringt.
Guter Katzen-Gag im Abspann zum Abschluss. Davor Kopfkino auf sehr eigene Art. Punktet sich mit Originalität und merklich Herz über 4 Sterne hoch. Freude hat eine extreme Strahlkraft und ist jetzt ein Filmstar. Auf ihre andere Art ist Kummer eindeutig ebenso eine Attraktion. Melancholie spielt zudem merklich mit. Wird man mit Alles steht Kopf nicht wie vor den Kopf gestoßen, können dank dem Zutatenmix die Wiedersehenreize extrem zahlreich ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Viel sieht sich mit Score und R&B nebenher wie ein Musikvideo. Bleibt als Spielfilm ziemlich kurzweilig, weil mit Ali und den Leuten in seinem Privatleben und Boxer-Umfeld einfach genug inhaltliche Attraktionen vorhanden sind.
Schade, dass bei der ganzen Zeit und Handarbeit, die hier für Flora, Fauna und Figurendesign aufgebracht wurde, der Film inhaltlich nicht mithalten kann; in dem Bereich ist es weniger reizvoll bis lau.
Mit einer Hauptfigur der spezielleren Art, die privat und beruflich mit andauernd brennender Zündschnur ein Leben als Spaßbombe lebt. Wo und wann hier was hochgeht, bringt dem Film über die Personenseite reizvoll gewinnbringend einen hohen Grad Unvorhersehbar- und Unberechenbarkeit ein, und wie nebenher nutzt Jim Carrey die Steilvorlage aus dem echten Leben für eine persönliche Sternstunde als Schauspieler.
Interessanter Beginn mit Infos zum Berg, den Personen und dem Geschäftsmodel um die reihenweise Besteigung des Everest. Dass das auch keine Gegend selbst für fitte Leute ist, kommt gut rüber. Und packend kann schon sein, wie es von einer strapaziösen Tour mit grandiosem Ziel zu einem ungleichen Überlebenskampf gegen Zeit und Wetter samt Aussicht auf einen drohenden eiskalten Tod wird. Dass die Typen im Film in einer Extremsituation so klar ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Mehrere bestenfalls halbe Sachen sind nicht schlecht als Episoden in Magnolia gelandet, die sich immer wieder abwechseln. Insgesamt kann sich alles damit seine ca. 3 Stunden Laufzeit lang ziemlich gut über Wasser halten, sofern man in allererster Linie an (den) Menschen und am besten vielleicht auch an Schauspielerei in O-Ton interessiert ist. Julianne Moore ist manchmal nah am Überziehen dran, und Top-Gun-Tom sticht mit seiner Rolle und seinem ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Was hier an erklärendem Gerede aufgeboten wird/werden muss, ist eine Überdosis, die schon weh tun und den Film dann nahezu vernichten kann. Gut möglich, dass Inception am besten als Text in einer Sci-Fi-Kurzgeschichten-Sammlung in Buchform aufgehoben wär.
Hervorragender Copfilm mit recht packender Hauptfigur, die alternativen Ermittlungsmethoden nicht abgeneigt ist, samt Partner, der immer wichtiger wird, und sehr vielen (Original-)Schauplätzen besonders unter freiem Himmel. Zum Schluss hin geht es drunter und drüber, inklusive positiver Überraschung kurz vor dem Showdown. Danach mit sehr Fragwürdigem bzw. eher negativen Minuten ganz am Ende, die an der Stelle ziemlich schwer wiegen können; ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Den ganz Ungeduldigen dient der Film gut.; mit den ersten 3:33 Minuten ist idiotischerweise gleich eine Menge von der Kraft und Art des Spiegel-Spukes verraten. Tipp: sofort beim Studiologo einen Kapitelsprung machen und den dämlichen Appetithappen/Spielverderber zusammen mit der sehenswerten Titelsequenz im Nachhinein ansehen. Davon abgesehen wird hier -selbst für ein übernatürliches Horrorszenario in Filmform- eine erhöhte Dosis "daran ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Ein 24-jähriger Autorenfilmer, der nie und nimmer wie noch 17 aussieht, übernimmt hier auch die Hauptrolle. Das war ein Job zuviel, da die Hauptfigur ein 17-jähriger Highschool-Typ ist. Der wird in eine Besserungsanstalt verfrachtet, dort soll ihm die verkehrte Art ausgetrieben werden...Dieser US-Indie-Film beginnt etwas mehr versprechend als es dann etwa ab der zweiten Hälfte wird. In der wirkt es öfters fahrig, der Ablauf praktisch dann ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Kann wenigstens einmal problemlos sehenswert genug sein. Mit einer echt wundersamen Sci-Fi-Technologiequatsch-Pointe, wie sie in einer Erzählung und besonders im Kino nicht gerade fehl am Platze ist, mit der dann jedenfalls nicht nur Face/Off ist. Das Szeneario ist dann allerdings recht konventionell weitergestrickt, dreht sich aber trotz des Wunders immer hauptsächlich um Menschen. Und falls jemand warum auch immer bis dummerweise hier etwas ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Interessantes Portrait einer Familie, die als Familienunternehmen im Boxgeschäft mitmischt, wenn auch die großen Zeiten vorbei sind. Bale ist dabei ein Hingucker², der zappelt als ehemals hoffnungsvoller Boxer und lokaler Held oft denkwürdig durch den Film. Wahlberg stellt den introvertierten Boxbruder dar, der sich in einer Sackgasse angekommen sieht. Die Karten werden dann wie neu vergeben, als ein Außenseiter die Familienbande ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Dieser Terminator-Aufguss mischt das Terminator-Universum auf, treibt um die altbekannten 5 Figuren mit Gestaltenwandlertum und noch mehr mit Zeitreisen sein Spielchen, und das Böse ist dem Silicon Valley nahe daheim. Terminator: Genesys ist ein Remix von Teil 1 und 2 (oder der neue Teil 3) indem einige der altbekannten fünf Figuren in neuem Licht erscheinen und Kyle Reese die Hauptfigur ist. Den sah ich in Person allerdings etwas ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Teurer Trash. Sinn, Verstand und Menschlichkeit werden hier von Roboter- und Maschinenaction aus dem Terminator-Universum gebombt. So war und ist dieser Teil 4 selbst als Actionfilm zu mau und seinerzeit und für immer höchstens CGI-mäßig gesehen kein Schrott. Gut, dass dieser Film auch komplett ignoriert werden kann - höchstpersönlich kann jeder seine eigene Terminator-Geschichte nach Teil 1 oder 2 enden lassen - oder gegebenenfalls andere ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Geheimnistuerisch auf wenig gute, wenn nicht sogar nervend verkünstelte Art.
Ein richtig sehenswerter Superschurkenfilm sowie ein gut verdrehter Superheldenfilm.
Brutale Machtspielchen in Marseille. Ein Rache-Unterwelt-Story samt Cops, Familienleben und ansehnlichen Schauplätzen. Sehenswert genug, wenn auch alles zu sehr 08/15, damit kein Genrehit.
"Chappie" kommt auf seine Art und Weise öfters nicht schlecht wie einer der eher simple gestrickten 80er-Jahre-Action-Filme rüber. Die nicht so gute, etwas fragwürdige Oberschurkenseite spoiler: mit diesem Jackman-Typ
ist dank der viel besseren RoboKid-Hauptfigur gut genug ausgebügelt. Nur mit dem Produktplacement ist dummerweise diese AI-Bewusstsein-Technologie-Geschichte fix in der Jetztzeit angesiedelt (2014 + ein paar wenige ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Finsterer Dramastoff mit Lichtblick sowie ein hervorragender Schauspielerfilm mit denkwürdigen Personen und einigen Themen, was B.B.Thornton und noch mehr H. Berry eine Menge abverlangt und zeigen lässt.
Snake als Sportskanone; das Basketballspielchen, die Surfaction und das Bulletproof-Paragliding sind alle ein Witz - und längst nicht alles Danebengeratene. Viel zu oft zu trashig, wenn auch auf diese Art etwas unterhaltsam, ist das eine Fortsetzung für die Tonne und ein Carpenter-Film zum Auslassen.
Was hier an Action wie als Film verewigt ist MUSS einfach ebenso ein Making Of der Superlative nach sich ziehen.
Der Fall um eine Studentin, die sich entgegen ihrer Natur eine Menge Verantwortung aufhalst, als sie eine Geschäftsbeziehung mit einer vom Schicksal mitten aus dem Leben gerissenen Frau eingeht, läuft gut zweigleisig und zusammen. Das soziale Umfeld der beiden bereichert den Film, und wegen Swank in ihrer Schwerkranken-Rolle, die auch das Sprechen stark beeinträchtigt, ist die OV offensichtlich die richtige Wahl, oder dazu der Film auf DVD ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Neben den allgemein bekanntesten Gangsterfilmen ist Miami Blues ein sehenswerter und das nicht total 08-15-mäßig. Ernst und komisch und mit besonderer Verbrecher-Masche, doch krankt alles an der etwas frag- wenn nicht sogar unglaubwürdigen Liebesbeziehung von Seiten der Frau aus.
Eine durchgedrehte, mit Unvorhersehbarkeiten gesegnete Weihnachtsgeschichte, die zahlreiche mehr oder weniger alberne sowie auf bessere Art unterhaltende Momente aufbietet.
Zwischenmenschlich Packendes und recht Vielschichtiges um einen Herumtreiber und Musiker, der im Alter von ca. 30 Jahren in einer Südstaaten-Kleinstadt ein neues Leben beginnen möchte, seine Schlangenlederjacke gegen einen Anzug eintauscht und seine Gitarre gegen eine Anstellung als Verkäufer, weil er meint, es sei für ihn an der Zeit dafür nicht mehr zu den Verlierern zu gehören. Sehr gut, wie offen hier nach ca. 60 Minuten noch ist, auf ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Stumm und auch sonst wie Mr Bean, nur weniger brachial und unaufgeregter bzw. langsamer, und öfters gilt es für die Situationskomik genauer hinzugucken. Garantiert keine durchschnittliche Komödie. 5-6/10
Sehr gut, wie Alzheimer sich hier in den Film schleicht. Alzheimer sei Dank, hat die Hauptdarstellerin damit dann einige starke Momente. "Still Alice" als Film leidet (höchstens, wenn überhaupt) an mangelnder Unvorhersehbarkeit. Alles hängt an Alice und total an ihrem Familienumfeld und Beruf - und so kommt es / alles dann genauso wie Alzheimer selbst sich entfaltet. Ihre jüngste Tochter ist nah dran, eine zweite nennenswerte Ebene oder der ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Selbst wenn jemand weltweit jeden Animationslangfilm seit "Toy Story" gesehen haben sollte, kann man vom Manolo-Universum einfach beigeistert werden. Die Körper der Figuren und ihr Holzlook haben richtig was für sich, und alles um sie rum, das Sichtbar ist, erscheint ebenso als Hingucker. Erfreulicherweise ist die Story gut genug, dass die keinen Schatten auf die visuelle Pracht wirft, und zudem ist die Alterseignung dank dem Inhalt nach oben ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Wandelt zwischen Seifenoper und groß angelegten, weltbewegenden Vorgängen, und das mit einer Menge futuristischer Technologiemäzchen. Fremde Welten und ihre Bewohner, das All und Raumschiffe waren schon zig mal anderswo geboten, so dass das Visuelle in dieser Form nichts wirklich Besonderes bringt. Zudem macht sich der Film schnell verdächtig, einer der trashigteuren Gurken der Filmgeschichte zu werden - und das bzw. der Eindruck wird mit ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Ein reizvoller Film mit Einladungen zum Nichtegefallen - die sich auch ausschlagen lassen bzw. die man erst mal ausschlagen können muss.
Futuristische Technologien und fremde Welten sind geboten, doch die muss man erst mal besonders relevant finden.
Die musikalische Untermalung hat teilweise was für sich.
Der Weltraum bietet einige Highlights fürs Auge.
Auch schön zu sehen, wie das Publikum nicht für ganz dumm gehalten wird: "Das ist ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Ein hervorragend schlecht inszenierter Film. Selbst Gespräche zwischen zwei oder mehr Personen in Innenräumen sind mit "unmöglichen" Einstellungen und/oder zu vielen gefilmt und das ganze Material (teilweise wie B-Roll) dann mit einem extrem übelartigen Schnitt im Film gelandet. Hat noch nichts mit Ruckelkamera oder Schnittfrequenz zu tun - eher mit Unsinn, Planlosigkeit und schlechtem Geschmack. So durcheinander fahrig unfokusiert wie die ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Mit Inherent Vice wurde ich im Kino beinah in den Schlaf gequatscht. Dass Los Angeles in den 1970er Jahren groß angelegt im Film zu sehen ist bzw. der Film diese Zeit aufleben lässt, kann man nicht behaupten. Via Klamotten, Frisuren und Musikgedudel ist immerhin ein Hauch davon geboten. Öfters ist die Kamera so nah an den Personen, dass aber auch eine Menge Kulisse eingespart werden kann - was gleichzeitig die Schauspieler zum Wichtigsten an ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren