Mein Konto
    Reservoir Dogs
    Durchschnitts-Wertung
    4,4
    1444 Wertungen
    Deine Meinung zu Reservoir Dogs ?

    38 User-Kritiken

    5
    15 Kritiken
    4
    11 Kritiken
    3
    6 Kritiken
    2
    2 Kritiken
    1
    2 Kritiken
    0
    2 Kritiken
    Sortieren nach:
    Die hilfreichsten Kritiken Neueste Kritiken User mit den meisten Kritiken User mit den meisten Followern
    Josi1957
    Josi1957

    133 Follower 828 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 3. März 2023
    Furioses, brutales, hervorragend gespieltes und genial verschachteltes Gangsterdrama um Ehre, Verrat und Gruppendynamik. Das knallharte Regiedebüt von Quentin Tarantino löste seinerzeit eine heftige Diskussion über Gewaltdarstellung auf der Leinwand aus.
    Benjamin Sefczik
    Benjamin Sefczik

    3 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 8. März 2022
    Den hype um diesen Film kann ich beim besten Willen nicht verstehen, durchwegs langweilig.... Spannung null und auch die ungewöhnlichen Dialoge machen es nicht besser, sinnloses gequatsche und nervtötend
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 1. April 2021
    Film war gut, zwischenzeitlich etwas mau, doch insgesamt Klasse...vor allem durch das grandiose Schauspiel, was den Film trägt... der gesamte Cast spielt mega!
    Lord Borzi
    Lord Borzi

    318 Follower 747 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 27. Dezember 2020
    Dieser erste Film von Tarantino lagerte lange Zeit ungesehen in meiner Filmsammlung. Ich habe über die Jahre viel Gutes, aber auch Schlechtes darüber gehört und dachte mir, ich lege ihn mal in den Blu-Ray-Player. Nach dem Anschauen kann ich verstehen, dass dieser Film nicht jedem gefällt. Im Prinzip ist es ein klassischer Heist-Movie mit dem typischen Diamantenklau. Der Clou daran aber ist, dass man den eigentlichen Einbruch inklusive Verfolgungsjagd nicht sieht. Igrendetwas ist schiefgelaufen und die einzelnen Teammitglieder trudeln nach und nach wieder im Versteck ein und beschuldigen sich gegenseitig. Wer ist der Maulwurf, wer hat den Cops einen Tipp gegeben und wer lebt überhaupt noch? Bedeutet also: "Reservoir Dogs" ist extrem diaologlastig und verlangt vom Zuschauer einige Aufmerksamkeit, denn die Handlungsstränge werden nicht chronologisch erzählt. Erst nach und nach setzt sich das komplette Bild des misslungenen Coups zusammen. Mir hat der Film deshalb sehr gut gefallen, insbesondere auch, weil die coolen Sprüche der lässigen Charaktere legendär sind ("Ich heiße Mr. Brown? Klingt ja wie Mr. Scheiße!"). Die Musik ist ebenfalls stylisch und passt super zum Film. Mir hat's gefallen!
    Jan J.
    Jan J.

    64 Follower 268 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 29. April 2021
    Alter Klassiker von Quentin Tarantino.
    Erinnert in seinem Aufbau stark an Pulp Fiction.
    Beinhaltet sehr viele verschiedene Handlungsstränge und Rückblicke.
    Toll gemacht und sehr actionreich, wirklich sehr zu empfehlen.
    Chris D. Troublegum
    Chris D. Troublegum

    9 Follower 45 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 21. Januar 2020
    "...K-Billy`s Super Sounds of the 70s weekend just keep on... truckin`"

    Acht Männer sitzen in einem Café und bereiten sich auf ihren viel versprechenden “Job” vor: Sie wollen einen Juwelenladen ausrauben. Noch plaudern die Gangster über den Sinn und Unsinn von Trinkgeldern und über Madonnas “Like A Virgin”, bevor sie den Laden verlassen und in Zeitlupe - ganz in Schwarz gekleidet, wie in den Filmen der französischen Nouvelle Vague - über die Straßen schlendern, fest entschlossen, ihr Ding durchzuziehen…

    So beginnt “Reservoir Dogs”, Quentin Tarantinos Regiedebüt, mit dem der ehemalige Videothekenangestellte aus Knoxville, Tennessee, zum ersten Mal aufhorchen ließ. Sein Film, ein zunächst wenig beachtetes B-Movie, sollte sich erst im Laufe der Jahre - auch durch den Erfolg von Pulp Fiction- zum Independent-Dauerbrenner entwickeln. Eine Tatsache, die durchaus nachvollziehbar ist, da Tarantinos innovativer Stil in Bezug auf Dramaturgie, Inszenierung und Filmsprache doch ganz bewusst den Regeln des klassischen Mainstream-Kinos widerstrebte. Doch auch wenn diese häufig unterschätzte Fingerübung nur eine Art Warmlaufprozess für Tarantino bedeutete, der ihm die Metamorphose vom Experten-Geheimtipp zum Regie-Schwergewicht erst ermöglichte, beherrschte er schon hier sein Handwerk mit traumwandlerischer Sicherheit...

    "Let`s go to work"

    Nach der Café-Se
    quenz stellt Tarantino seine kantigen (Anti-)Helden erst einmal vor. Sie haben Decknamen, die ihnen ihr Auftraggeber Joe Cabot (Lawrence Tierney) gegeben hat: Mr. White (Harvey Keitel), Mr. Blonde (Michael Madsen), Mr. Pink (Steve Buscemi), Mr. Blue (Eddie Bunker), Mr. Orange (Tim Roth), Mr. Brown (Quentin Tarantino) und Nice Guy Eddie (Chris Penn). Ihre kriminelle Vergangenheit qualifiziert sie für den Job. Allerdings verhindert ihre Erfahrung auch nicht, dass der Coup katastrophal schief läuft und in eine blutige Straßenschießerei mündet, bei der einer der Gangster draufgeht, ein anderer spurlos verschwindet. Mr. White kann zusammen mit dem Schwerverletzten Mr. Orange in eine karg ausgestattete Lagerhalle fliehen. Von dort aus beraten sie, was nun weiter geschehen soll. Schnell ist den Gaunern klar, dass sich unter ihnen ein Spitzel befinden muss, der den Rest der Gruppe an die Polizei verraten hat. Es entbrennen Diskussionen darüber, wer das denn nun sein könnte und wie man sich jetzt aus der Sache rausziehen kann - die Nerven der Überlebenden liegen blank…

    “…and I don`t want any talk about yourself personally. That includes where you been, your wife`s name, where you might have done time, about a bank you robbed in St. Petersburg…”
    (Joe Cabot mahnt seine Gangstertruppe)

    “Reservoir Dogs” könnte als spitzfindiges `heist movie´ durchgehen, doch schon die inhaltliche Struktur der Geschichte ist zu verschachtelt, als dass man sie in diese Schublade stecken könnte. Bereits wie Tarantino den Plot nach dem Eröffnungstitel fortführt, überrascht. Der (missglückte) Coup wird gar nicht gezeigt, stattdessen ist die Szenerie zeitlich nach dem Scheitern des Juwelenraubs angesiedelt: Mr. Orange liegt schwer blutend auf dem Rücksitz eines Fluchtautos und wird von seinem Komplizen Mr. White durch die Straßen kutschiert. Dieser versucht immer wieder, den in Lebensgefahr schwebenden Verletzten, der Angst davor hat, zu verbluten, zu beschwichtigen. Die Durchführung des “Jobs”, die zu der Eskalation geführt hat, wird erst viel später in detaillierten Rückblenden beleuchtet.

    Auch die Identität des Spitzels, der den Gangstern in die Suppe gespuckt hat, ist relativ schnell klar. Doch Tarantino legt eben keinen Wert auf ein herkömmliches “Who done it?”- Kriminalrätsel, lieber befasst er sich mit den Umständen der Einschleusung des Verräters in den Gangsterclan (inklusive einer als "Klogeschichte" bezeichneten Räuber-Anekdote). Dies und die Nominierung der sechs restlichen Gang-Mitglieder durch den grimmigen Cabot (übrigens in höchst amüsanter Haudegen-Manier von Lawrence Tierney gespielt) wird in zusätzlichen Flashbacks behandelt, die Tarantino kunstvoll in den Fluss der Haupthandlung integriert.

    Die dichte Atmosphäre des fatalistischen Quasi-Kammerspiels konzentriert sich in dem als (Theater-)Bühne fungierenden maroden Lagerhaus, in dem das Treiben der Beteiligten in der Gegenwart gezeigt wird. Der cholerische Mr. White (Harvey Keitel), der trotz seiner aufbrausenden Art der einzige zu sein scheint, der noch halbwegs klar denken kann, der schüchterne Mr. Orange oder der mit seinem Namen unzufriedene Mr. Pink (Cabot zu ihm: “Sei froh, dass du nicht Mr. Yellow heißt”), der sich gerne ausgiebig mit seinen Kollegen kabbelt - sei es um das Trinkgeld oder um andere Dinge. Das entscheidende Zünglein an der Waage in der aufgeheizten Stimmung unter den noch lebenden Gangstern ist der zynische Mr. Blonde (genial: Michael Madsen), der in einer Schlüsselszene des Films einen entführten Polizisten, den er am Stuhl gefesselt hat, um Informationen aus ihm rauszupressen (später kristallisiert sich immer mehr heraus, dass es ihm vordergründig um den Spaß an der Freude ging - doch da hat er schon einen schwerwiegenden Fehler zu viel begangen), zu den Klängen von “Stuck in the Middle with you” foltert. Diese zugegeben nicht leicht bekömmliche Sequenz ließ erwartungsgemäß wieder mal die versammelte Schar der Moralapostel aus ihren Löchern kommen, die der Szene Gewaltverherrlichung attestieren wollten, dabei aber wohl übersahen, dass Tarantino beim eigentlichen Höhepunkt der Folter - nämlich das an Sergio Corbuccis "Django" gemahnende Abschneiden des Ohrs des Cops - mit der Kamera zur Seite schwenkte und die Grausamkeit den Köpfen der Zuschauer überließ. Ein Regisseur, dem es ernsthaft um die Verherrlichung von Gewalt gegangen wäre, hätte wohl eher voll mit der Linse draufgehalten. In diesem Zusammenhang sei noch erwähnt, dass “Reservoir Dogs” bis heute noch keine TV- Ausstrahlung bekommen hat, was doch sehr verwundert, da kein nahe liegender Grund dafür besteht.

    Quentin Tarantino erwies sich schon hier als Vordenker seiner Generation. Sein ausgesprochen scharfer Sinn für kultverdächtige Dialoge, markante Charaktere, grandios getimte Popkultur-Zitate und umwerfende Soundtracks zeigt sich schon hier unverkennbar. "Reservoir Dogs" ist der manchmal noch ungeschliffene, lakonische Rohdiamant, der eine neue Epoche einleitete. Auch wenn es noch zwei weitere Jahre dauern sollte, bis Tarantino mit seinem Meisterwerk “Pulp Fiction” in den Regie-Olymp aufstieg, so war es doch sein 1992 gedrehtes, furioses Low Budget-Kleinod, mit dem er sich schon für höhere Aufgaben empfahl. Bleibt lediglich die Frage: Was legt der Genius mit seinem diesjährigen Kriegsdrama “Inglourious Basterds” vor? Wir sind jetzt schon gespannt…
    PostalDude
    PostalDude

    914 Follower 988 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 6. August 2019
    Tarantino´s starkes Debüt !

    Eine simple Gangsterstory, aber clever verpackt!

    Quentin´s Art, Filme zu drehen, kommt hier schon zum Vorschein, Rückblenden, viel Gelaber & plötzliche, blutige Gewalt!

    Plus eine lange Liste von Stars ergibt das einen sehr guten Film!
    schonwer
    schonwer

    1.292 Follower 728 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 22. März 2019
    "Reservoir Dogs" ist meinen Augen ein ziemlich überbewerteter Film. Tarantinos Wahl den Film nicht chronologisch zu erzählen funktioniert nur bedingt, da große Tempoprobleme auftauchen. Der Film ist gut gespielt und sehr dialoglastig. Die Brutalität ist nicht so überzeichnet wie in seinen späteren Filmen. Insgesamt tauchen kleine Längen auf und der Film konnte mich nicht zu 100 Prozent überzeugen. Die beste Szene bleibt in meinen Augen die Eröffnungsszene im Restaurant. Es fehlt ein wenig die Finesse, die Tarantino uns in seinem zweiten Werk Pulp Fiction bravourös gezeigt hat.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.118 Follower 4.944 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 30. Dezember 2017
    Nachdem „Pulp Fiction“ zum absoluten Hit wurde verschwand dieser Film hier ein wenig in dessen Schatten, dabei hatte Quentin Tarantino hier mit seinem Erstling einen Film vorgelegt der in vielerlei Hinsicht gleich ist: es geht um einen Haufen brutaler Killer in schwarzen Anzügen, viel Gewalt und auch hier wird die Geschichte nicht völlig chronologisch erzählt sondern setzt sich erst durch Rückblenden und Zeitsprünge nach und nach logisch zusammen. Vom Aufwand und „Umfang“ zwar eine Spur kleiner als „Pulp Fiction“ vereint Tarantino jedoch eine hochkarätige Starbesetzung, bestehend aus ihm selbst (wenngleich sein Part als Mr. Brown eher gering bleibt), Harvey Keitel, Tim Roth, Michael Madsen und Chris Penn. Die Story ist zwar von einigen überraschenden und pfiffigen Wendungen und Pointen durchsetzt, letztlich fällt sie aber nicht allzu üppig aus weswegen Tarantino voll auf das setzt was auch in seinen späteren Filmen zum Markenzeichen wurde: messerscharfe, ausgefeilte Dialoge, teilweise zwar nur über Mist aber immer außerordentlich ausgefeilt und witzig. Im krassen Gegensatz dazu steht jedoch die ausufernde Gewalt, etwa in der Szene in der Michael Madsen tanzend einen Polizisten foltert oder der saumäßig harte und blutige Showdown. Trotzdem: ein aberwitziges Meisterwerk voller Gewalt, Spannung und absurder Komik.Fazit: Knallharte Gangsterballade, schonungslos brutal, ultracool und mit messerscharf geschliffenen Dialogen – Kultfilm!
    Donny Brandt
    Donny Brandt

    6 Follower 31 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 27. März 2014
    "Habe"n paar Bullen erwischt." - "Hast du jemanden erschossen?" - "Ein paar Bullen." - "Keine richtigen Menschen?" - "Nur Bullen."
    Resevoir Dogs

    Ach ja, Resevoir Dogs sehe ich doch immer wieder gerne. Einfach weil alles stimmt - für mich der perfekteste Film aller Zeiten. Seien es die gottgleichen Dialoge (siehe Zitat), eine tolle Kamera, abartig gute Schauspieler, die überdimensionale Inszenierung und so weiter.

    "Hör zu, Kleiner, ich will dir gar nicht erst was vormachen, ok?! Es ist mir eigentlich völlig egal was du weißt und nicht weißt, weil ich dich in jedem Fall foltern werde. Ganz unabhängig davon, was du mir erzählst oder nicht. Es ist amüsant für mich, einen Bullen zu foltern! Du kannst mir erzählen, was du willst! Das hab ich alles schon mal gehört! Wenn du was tun willst, dann bete für deinen schnellen Tod, doch der ist dir leider nicht vergönnt.“
    Resevoir Dogs, Michael Madsen

    Ich werde mich jetzt die nächsten Tage vor mein Resevoir Dogs Michael Madsen Poster setzen und um ihn heulen. Jemand der eine der besten Szenen getragen hat (Folter Szene), darf doch nicht bei Filmen wie Piranhaconda mitspielen. Wie gesagt, die Inszenierung ist großartig und typisch Tarantino, doch der Unterschied zwischen einem Film wie Resevoir Dogs und den anderen Tarantinos ist, dass der Film vor allen anderen entstand, also sozusagen das „Orginal“ und die anderen sind nur genial inszenierte „Plagiate“.

    "Kommt mit raus, ich muß euch was zeigen." - "Etwa die Fritten zu deiner Coke?"
    Mr. Blonde: "Nein, die hab´ ich schon gegessen."
    Resevoir Dogs

    Und noch eins. Ich könnte bestimmt noch weitere 5 Seiten mit Zitaten füllen. Warum Resevoir Dogs bei den Oscars komplett übersehen wurde, werde ich wohl nie in meinem Leben verstehen. Falls es jemand versteht kann, soll er bitte einen Kommi unter meinem Kommi da lassen, danke!
    Tarantinos erster Film; den es auch noch vollständig gibt, gehört sicher zu jeder Top 100 Liste auf der Welt, und ist persönlich auf meiner 1.
    Danke, Quentin!
    Möchtest Du weitere Kritiken ansehen?
    • Die neuesten FILMSTARTS-Kritiken
    • Die besten Filme
    Back to Top