Bei der jungen Violette (Marie Kleiber) wird ein lebensbedrohlicher Tumor diagnostiziert. Ihr Vater (Richard Berry), der nicht wahrhaben will, dass seine Tochter sterben muss, begibt sich mit ihr auf eine Reise, verzweifelt, die schlimme Thema zu verdrängen. Ihre geschiedene Mutter (Anémone) verfällt schon jetzt in tiefe Trauer und die Großmutter, bei der sie größtenteils aufwuchs, verordnet nüchtern umfassende medizinische Therapie, um die Krankheit vielleicht doch noch zu besiegen. Letztlich muss Violette selbst entscheiden, wie – und ob – sie ihr Leben weiterleben möchte.
Violette (Marie Kleiber) ist zehn Jahr alt und ein sogenanntes ‘glückliches Scheidungskind‘. Vater (Richard Berry) und Mutter (Anemone) haben einen Modus Vivendi gefunden, mit dem alle zufrieden leben können. Da stellt der Arzt einen Gehirntumor fest. Alle tun alles, damit es Violette gut geht.
Regisseurin Christine Pascal erspart uns das melodramatische Ende mit allen medizinischen Variationen. Etwas unvollendet bricht der Film ab. ...
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