In den vergangenen zehn Jahren hat Regisseur Kim Ki-Duk ganze 13 Filme abgedreht, die sich bei näherer Betrachtung kaum voneinander unterscheiden. Egal, ob Sex, Gewalt oder Politik, immer wieder bricht er mit seinen Filmen Tabus, was ihm aber kaum einer übel nimmt, weil er es auf poetische Weise tut – mit dieser Masche hatte er zumindest das europäische Festivalpublikum, das ihm in Venedig und Cannes immer brav applaudierte, sicher hinter sich. Dabei hatte er aber am Anfang seiner Karriere durchaus noch mehr zu bieten als ein einfaches, sich immer wiederholendes Erfolgskonzept.
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