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Josi1957
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4,5
Veröffentlicht am 17. Februar 2024
Der beste Bond seit Langem, fetzig, rabiat, frei von (technischen) Kinkerlitzchen. Hier wird noch "ehrlich" geschwitzt und geblutet, und der Witz kommt auch nicht zu kurz. Wie Craig etwa darauf reagiert, als ihn ein Barmann fragt, ob er seinen Wodka-Martini geschüttelt oder gerührt möchte: Das hätt's früher niemals gegeben!
Was für ein Mist, der geht weder als Actionfilm noch als Bondfilm durch. Ein Gegenspieler, der sich ein bisschen an ner Narbe reibt oder auch nicht.... Wodka Martini, .... wie auch immer der angerichtet ist.... hä geht's noch. Ein Typ der nen bisserl rum prügelt und keinen Stil besitzt schade für das Geld.
Der Beste Bond von Daniel Craigs Reihe. Alle anderen mit Craig sind nicht schlecht bloß sie sind nicht so gut das sie diesen überholen. Das alles so verstrickt ist und jede Tat und jeder Charakter eine tief gehende Bedeutung hat, ist einfach genial. Zum Beispiel es ist Egal mit wem Bond spricht egal wen er umbringt es bringt ihn immer weiter zu seinem Ziel, es wird also keine Minute verschwendet und es wird mit jeder Minute spannender und Interessanter.
Zugegeben, Daniel Craig ist für die Rolle als James Bond nicht gerade die perfekteste Wahl, aber er macht seine Sache recht gut. Trotz der wenigen Action-Szenen konnte der Film einiges bieten: ein sehr spannendes Poker-Turnier. Der Bond-mäßige Vorspann im Poker-Stil war ebenfalls spitzenmäßig. Inhaltlich blieben mir allerdings einige Zusammenhänge schleierhaft. Naja, ist halt ein Zweiteiler. Vielleicht kann ja „Ein Quantum Trost“ Ordnung in das Chaos bringen.
Ich liebe diesen Film. Daniel Craig spielt eine gnadenlose kalte und humorlose Version von Bond die so mutig und gewagt ist das man einfach nur klatschen will. Daniel Craig schafft es sogar hier aus seinem Schatten herauszuwachsen und auch mal die schauspielerisch bessere Seite von sich zu zeigen Ebenso ist Mads mikkelsen als Bösewicht genial und die Action ist beinhart und brutal so ne Art wie the Raid ab 12. Die Regie ist extrem gut und die Kamera ist nah dabei. Der Film ist teilweise unnötig kompliziert gemacht und zieht sich auch ein wenig aber ist ansonsten eine äußert gelungene Bond Wiederkehr.
Der aller erste Roman von Ian Fleming ist das Debüt von Daniel Craig. Sehr viele Actonszenen und diabolische Bösewichte. Bond kann niemand trauen. Auch die Pokerszene wurde spannend inszeniert. Als Bondfan gehört "Casino Royale" zu den besten Verfilmungen des Geheimagenten. Auch für Leute geeignet, die auf gut gemachte Action, ohne zu viel Bum, Bum stehen.
Der beste Bond Film, den ich kenne (Stand Oktober 2017). Der neue Bond Darsteller toppt für mich jeden Bond zu vor. Ihm kauft man den harten Knochen auch ab. Ansonsten überzeugt die Handlung mit vielen Wendungen und ist wirklich spannend. Die ersten 60 bis 70 Minuten sind einfach nur meisterhaft. Punktabzug gibt es dafür, dass mir gerade im Mittelteil ein wenig die Aktion gefehlt hat, die gerade am Anfang so überragend war. Dass Bond sich verliebt, ist neu, macht ihm aber auch menschlicher. Auch zum Ende hin geht dem Film leider die Puste aus. Dennoch ein mehr als sehenswerter Bond.
"Casino Royal" ist für mich persönlich einer der besten Bond-Filme aller Zeiten.
Daniel Craig überzeugt mit einem menschlichen Bond mit Tiefe und Gefühlen - eine ausgezeichnete Leistung. Mads Mikkelsens kaltes Spiel als Antagonist ist perfekt, genau so wie Eva Green als Bondgirl (mit Tiefe!). Die Action ist fantastisch. Sei es eine Parkour ähnliche Verfolgungsjagd, krachende Gebäude in Venedig, etc. Die Casino-Szenen sind vollgepackt mit Stil und Spannung.
Fazit: "Casino Royal" hat das was den alten Bonds fehlte - Tiefe. Ansonsten gibt es viel Stil, top Action und Daniel Craigs menschlicher Bond ist einfach nur perfekt.
Ein Film bei dem man nicht einfach sagen kann wie er ist sondern wo man zwei Punkte abarbeiten muss. Das Erste: wie ist der Film an sich? Nun, ich sags mal so: zufriedenstellend. Die generelle Ausrichtung ist es wohl Bond wieder menschlicher zu gestalten, daher tobt sich der Film in der Eröffnungszene und kurz darauf an einem Flughafen actionmäßig so richtig aus und setzt ab da wo der Pokerpart beginnt mehr auf Thriller. Das ist auch nicht schlecht - wenn man bedenkt wie der letzte Bond "Stirb an einem anderen Tag" zur sinnlosen Effektorgie verkam ist ein Film der sich wirklich auf seine Story stützt gar nicht so unwillkommen. "Casino Royale" ist dabei auch gelungen, die Handlung hat ein paar nette Wendungen und Überraschungen - leider aber auch Längen. Die will ich nicht näher beschreiben da ich dazu das Ende vorwegnehmen würde, nur so viel: die letzten 20 Minuten strecken den Film etwas ungünstig. Die zweite wichtige Frage ist aber: ist Craig denn nun der ultimative Bond? Die Antwort, zumindest die meine? Nein. Es ist unfair ihn mit anderen zu vergleichen da sein Bond ein ganz anderer ist: nicht der comichaft erhobene Superheld wie ihn Brosnan darstellte, sondern ein junger Agent der auch auf technischen Schnickschnack verzichten muss sondern seine Gegner selbst "von Hand" erledigt und auch noch allerhand Fehler macht (etwa wenn ein sichtbarer Ohrhörer ihn verrät). Mir gefällt das alles noch nicht so ganz, gebe aber u: eine Neuausrichtung von Bond war zwingend nötig, bei Craig passt zwar noch nicht alles, aber ausbaufähig ists allemal. In sofern: ein zufriedenstellender, aber nicht außergewöhnlicher Bond Film.
Fazit: Für Bond-Verhältnisse etwas actionarm, aber alles in allem eine brauchbare Neuorientierung der Serie mit noch nicht ausgereiftem Helden!
Solide Spannung, exzellent spielende Schauspieler und Pokerrunden, die selbst Unwissenden Spaß bereiten werden, machen diesen 007 zu einem tollen Film, obgleich die Action oft nicht so gut punkten kann!