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    Oldboy
    Durchschnitts-Wertung
    4,5
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    Pato18
    Pato18

    2.188 Follower 986 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 3. März 2015
    "Oldboy" ist ziemlich schwer zu bewerten. er hat richtig gute ansätze für einen Weltklasse film und deshalb verstehe ich die guten Bewertungen, allerdings sehe ich viele fehler, die mich sehr stören! es gibt eigetlich 2 gravierende punkte, die diese wertung sehr gemindert haben! punkt nummer 1: Der anfang bis zum Mittelteil hin war für mich ziemlich langweilig und das war der gravierenste punkt, aber nun punkt 2, der mich auch sehr stört: Das alter der Hauptdarsteller passt nicht zur Story und das ist fakt! der beste punkt ist das ende, dieses sehr spannend und auch actionreich und mit einer Überraschung daher kommt! dieses ende hat auch die Bewertung um einiges hochgeschraubt und das zeigt was ich vom rest des filmes halte...
    LucaFilm
    LucaFilm

    24 Follower 112 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 19. Juli 2017
    Die Geschichte ist super: ein Mann wird 15 Jahre eingesperrt, und dann wieder mit Anzug und Geld freigelassen.... Warum? Man Ahnt schon schlimmes, als man den Protagonisten kennenlernt, der lieber saufen geht, als zu dem Geburtstag seiner kleinen Tochter. Dass hier Rache eines Dritten im Spiel ist, ist selbsterklkärend.
    Ich persönlich fand aber einige Szenen etwas skurril und langweilig. Warum isst er einen lebenden Tintenfisch? Warum beschnüffelt er fremde Leute? Er war nur in einem Zimmer gefangen und nicht in der Wildnis- er wusste schon vorher, was ein Fahrstuhl ist. Diese zwanghaft komischen Szenen sollen vielleicht das ganze auflockern, ich persönlich ffand sie unpassend. Was sich sin Gegenspieler grnau als Rache ausgedacht hat, war mir schon im Sushi- Laden klar. Deshalb gab es für mich keinen schockierenden Plot- Twist am Ende. Was ich aber gut fand war, dass man zunächst mit dem Gegenspieler sympatisiert, dann aber Zweifel bekommt, die aber unbegründet sind. Außerdem sieht man, wie zwei durch Rache zerfressene Menschen machen, wenn ihre Rache befriedigt wurde. Wie unterschiedlich sie damit umgehen.
    Die Actionszenen sind auch etwas skurril. Es ist zwar cool, mal keine übertriebenen asiatischen Kampfszenen zu sehen, aber die hier präsentierten Szenen machen auch nicht wirklich Sinn.
    Alles in Allem ist der Film aber solide und sehenswert. Teilweise etwas langweilig und in die länge gezogen, aber ansonsten solide.
    Spike Spiegel
    Spike Spiegel

    16 Follower 76 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 12. April 2014
    Ein Mann kommt nach 15 Jahren Gefangenschaft frei. Er schnüffelt an fremden Leuten, zettelt Schlägereien an und isst einen lebenden Tintenfisch. Es ist, als wolle er alles Leben in sich aufsaugen, das er in den letzten anderthalb Jahrzehnten verpasst hat. Doch schon bald wendet er sich der einzigen Sache zu, die ihm im Leben noch bleibt: Rache. Park- Trilogie, die Zweite.____________ Oldboy erzählt die Geschichte eines Mannes Namens Oh Dae-Su, der sich seiner Schlechtigkeit nie bewusst war. Er wird dem Zuschauer als verantwortungsloser Trunkenbold vorgestellt, der über fünf oder sechs Gläsern den Geburtstag seiner kleinen Tochter vergessen hat. Als er das nächste Mal seine Augen öffnet, ist er in einem winzigen Zimmer eingesperrt und erfährt, dass ihm Alles genommen wurde. Der Zuschauer kann gar nicht anders, als Mitleid mit Oh Dae-Su haben, der immer mehr dem Wahnsinn verfällt. Choi Min-Siks Schauspiel ist nicht gerade subtil, aber seine verzerrte Mimik brennt sich für immer ins Gedächtnis ein. Auf der Suche nach seinem Peiniger erfährt Dae-Su Kapitel über die eigene Vergangenheit, die er längst vergessen hat, weil er sie für total unwichtig gehalten hat. Die Jagt nach der Rache wird Stück für Stück von Innen nach Außen gekehrt und für den Zuschauer, der nur soviel weiß wie Dae-Su, setzt sich langsam ein Bild der im Grunde banalen Ereignisse zusammen.___________ Es ist egal, wie unwahrscheinlich und konstruiert die Geschichte ist. Sie ist verdammt gut und das ist die Hauptsache. Die Motivation von Protagonist und Antagonist ist am Ende vollkommen nachvollziehbar, auch wenn sie unverhältnismäßig ist. Oldboy ist ein fiktionales Werk und erhebt keinerlei Anspruch auf Realismus. Das manifestiert sich unter anderem in der surrealen Gestaltung mancher Szenen, was dem Film einen albtraumhaften, fantastischen Einschlag gibt. Allein die grenzenlose Kreativität, die hier bei der Inszenierung bewiesen wurde, macht Oldboy bereits zu einem Meisterwerk. Was ihn ebenfalls auszeichnet, ist seine interessante Perspektive auf den Racheakt. Am Ende hat jeder das getan, was er tun wollte und trotzdem hat niemand wirklich sein Ziel erreicht. Rache wird als vollkommen destruktiv dargestellt und somit entglorifiziert. Zu guter Letzt ist Oldboy noch ein wirkungsvoller Horrorfilm. Die Gewalt ist, obwohl sie größtenteils Offscreen passiert, unheimlich intensiv. Der Zuschauer wird auch mit immensem emotionalem Leid konfrontiert, das allein von Choi Min-Siks schauspielerischer Leistung transportiert wird. Den größten „Schaden“ am Zuschauer wird aber der Schlusstwist anrichten, der zu den wenigen wirklich guten Wendungen in der Filmgeschichte gehört.___________ Oldboy ist ein ultrabrutaler Thriller, eine epische Tragödie und die perfekte Zusammenkunft von Film- Handwerk und Filmkunst.
    Zach Braff
    Zach Braff

    317 Follower 358 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 12. Mai 2014
    Eine dermaßen ausgeklügelte Geschichte hat einfach 5 Sterne verdient! Ein Mann, der nach 15 Jahren Gefangenschaft auf Rachefeldzug geht und den Grund herausfinden möchte, warum er für so lange Zeit eingesperrt wurde. Wie sich Oldboy im Laufe des Filmes entwickelt ist einfach atemberaubend. Absolut genial inszeniert, ein super atmosphärischer Soundtrack und zu überzeugend gespielt, dass einem wirklich die Nerven blank liegen. Ganz großes Kino!
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 10. Dezember 2010
    "Danke, dass sie bis zum Ende dieser schrecklichen Geschichte ausgehalten haben!" -

    Ein Film, dessen Werdegang mittlerweile mehr über das Werk aussagt, als jedes Review dieser Welt es tun könnte: 2004 von Quentin Tarantino als Vorsitzender der Jury in Cannes aus der Versenkung geholt, erfuhr "Oldboy" kräftig gepushed durch seinen Gönner, eine nahezu beispiellose Stilisierung und Verkultung, die bis heute seinesgleichen sucht.
    Tarantino empfiehlt Park - dass zeugt für sich gesehen von einer gewissen Konsequenz, drehen sich doch beide seit Jahren um die eigene Achse, und gefallen sich in ihrer absurden Gewaltästhetik und der narrativen Belanglosigkeiten, immernoch selbst am besten.

    Auch der zweite Teil der "Vengeance"-Trilogie macht das, was sein Regisseur im Laufe der Jahre perfektioniert hat: Er bebildert und stilisiert Blödsinn.

    Manohla Dargis von der "New York Times" verglich Parks Œuvre mal mit einem Werbespot, und sie hatte Recht: Die treibende Musik, die knackigen Dialoge aus dem Off, die Spielereien am Schneidetisch - Die Optik und die Inszenierung "Oldboys" gaukeln das Versprechen einer Virtuosität und Dynamik vor, die der schwachbrünstige Plot zu keiner Zeit einzulösen vermag: Chan-wook Park legitimiert sein narratives Grundgerüst mit all den Anleihen an Dumas damit, dass er in einem Internetchat einmal den Titel "Der Graf von Monte Christo" in die Runde wirft.
    Wo im großen Vorbild den Charakteren Platz eingeräumt, ihnen eine psychische Entwicklung mit auf den Weg gegeben wurde, da lässt "Oldboy" seinen vor sich dahin mäandernden Plot - wohlwissentlich, seinen Schlusstwist sonst nicht logisch abhandeln zu können - in mystisches Hypnose-Geschwurbel abdriften. Es ist viel heiße Luft um Nichts.

    Man würde dem Park jene Räucherstäbchen-Ambitionen vielleicht sogar noch verzeihen, wären sie nicht so symptomatisch für seinen gesamten Film: "Oldboy" schwankt ständig zwischen prätentiöser Selbstüberschätzung und alberner SlowMotion-Selbstgefälligkeit hin- und her; ein homogenes Ganzes will der Rachfeldzug zu keiner Zeit werden.
    Auf übersteuerte Comicsequenzen inklusive eingezeichneter Linien und grotesken Waffeneinsatz (Merke: Schwarzer Anzug Hammer = Kult) folgt wieder die kalkulierte Geschichte um Inzest und Verrat, flirtet dabei ständig mit dem entrückten asiatischen Ehrbegriff und die dadurch evozierten Rachephantasien, nur um schlussendlich die Konfrontation mit einem goldbezahnten Cartoonbösewicht in dessen begehbaren Alibert heraufzubeschwören.

    Nicht nur die geplante Geschmacklosigkeit des Finales und der anschließenden Endeinstellung, sondern auch die komplett hysterische und zunehmend ins Lächerliche abgleitende Mimik und Gestik von Min-sik Choi dürften dabei für einige ratlose Gesichter im Publikum sorgen.

    Kurzum: Park tritt auf der Stelle - "Oldboy" ist ein Kino der Kalendersprüche und der großen Gesten, aber auch des reduzierten Inhalts. Armer Octopus!
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.047 Follower 4.944 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 1. Januar 2018
    Ok, ich bin ein Banause – denn während dieser Film für Unmengen Leute ein Meisterwerk zum Niederknien vor dem Herrn ist habe ich es nicht verstanden und mich sogar noch ziemlich dabei gelangweilt. Ok, irgendwann ergab das ganze dann Sinn, aber den poetischen oder extrem anspruchsvollen Hintergrund den ich in diversen Kritiken zum Film nachgelesen habe, der muß mir irgendwo entgangen sein. Ich sah einen zutiefst verstörenden, harten Film über einen ziemlich kaputten Typen dem ziemlich mies mitgespielt wurde und der dafür blutig zurückschlägt was zu einigen furchtbar blutigen, schmerzhaften und gewalttätigen Szenen führte bei dem einem ganz anders wird. Ich las eine andere Kritik in der es hieß der Film sei im positiven Sinne eine „Vergewaltigung des Zuschauers“ – wer das geschrieben hat und es meint ist mindestens genauso krank und durchgeknallt wie der Streifen. Im echt Leute soll es gut finden wer es gut finden will – ich mache im Übertragenen Sinne dasselbe was der Held am Ende tut, ich schneide mir die Zunge ab und bin einfach stil.Fazit: Ungemein harte und brutale Rachestory mit trauriger Atmosphäre und eigensinnigen Sachen deren Sinn oder Tiefe sich mir nicht erschließen will!
    Cursha
    Cursha

    6.978 Follower 1.052 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 9. April 2015
    Ich bin ohne große Erwartungen an den Film und wurde dann am Ende so positiv überrascht. Der Twist am Ende ist einer der besten der Filmgeschichte. Brutal, tolle Musik und die grandiose Handlung machen diesen Film zu einem wahren Meisterwerk.
    schonwer
    schonwer

    1.283 Follower 728 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 4. September 2016
    Meine Erwartungen zu "Oldboy" waren extrem hoch, da er erstens ein Kultfilm ist, zweitens waren die Kritiken extrem gut, und drittens hat man aus Südkorea bereits gute Filme gesehen wie "I saw the devil" und "A bittersweet life".

    Der Anfang wo ein Mann 15 Jahre lang eingesperrt wird ist interessant und zudem wird klar: Choi Min Sik ("Lucy", "I saw the devil") wird hier wieder zeigen was er drauf hat.
    Der Mittelteil war für mich so mittelmäßig, da es an Intensität fehlt und der Film nicht so toll inszeniert ist, wie ich es aus Südkorea gewohnt bin. Zudem fehlt es einem schwer mit den Figuren zu sympathisieren und es kommen komische Szenen vor und zum Teil auch unnötige - der Film wird etwas zäh.
    Das Ende welches eine "grandiose Wendung" hat ist in Ordnung. Es ist besser inszeniert und wird wieder interessant die Wendung ist jedoch nicht so überraschend wie beispielsweise in "Fight Club". Zudem dreht der Film gegen Ende wirklich auf, es wird blutig und leider auch ezwas lächerlich, da manche Szenen an der Grenze des "nicht Ernst zu nehmen können" sind.
    Die Schauspieler sind o.k. mehr aber leider auch nicht, außer Choi Min Sik. Positiv aufgefallen ist die Musik, besonders der Main Title ist wirklich gut komponiert worden.

    Fazit: Leider nicht so gut inszeniert und überraschend wie ein David Fincher ("Fight Club", "The Game"), nicht so intensiv und gut gespielt wie ein Kim Jee-Woon ("A bittersweet life", "I saw the devil") und nicht so heftig wie ein Gareth Evans ("The Raid", "Merantau"). "Oldboy" ist gut, doch mehr leider auch nicht.
    Alex M
    Alex M

    122 Follower 262 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 15. Mai 2020
    Lache und die Welt lacht mit dir, weine und du weinst allein.

    Oldboy ist wunderschön und grausam zugleich. Park Chan-wook mystisch überhöhte Achterbahnfahrt der Gefühle ist von bemerkenswerter geradezu poetischer Schönheit. Selten allein das dem Zuschauer im apokalyptisch anmutenden Finale der Boden unter den Füßen weggezogen wird, auch die tollen Darsteller, der träumerisch Soundtrack und die ganze spezielle Bildkomposition sind schlicht einzigartig.
    IamBangsy
    IamBangsy

    25 Follower 130 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 8. Oktober 2014
    Oldboy ist ein wirklich krasser Film. Den sollte jeder mal gesehen haben. Ganz großes Kino aus Südkorea ohne viel schnick schnack aber mit einer genialen Kameraarbeit.

    Ein Mann wird für 15 Jahre in einem kleinen Raum eingesperrt. Als er nach 15 Jahren wieder freigelassen wird macht er sich auf die Suche nach dem Grund.
    "Warum haben die mich eingesperrt?" ist die Frage die ihn von nun auf seinem Rachefeldzug an antreibt.
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