Langston Whitfield (Samuel L. Jackson) schreibt für die Washington Post. Von seinem Chef wird er Mitte der 90er Jahre nach Südafrika geschickt, um über die Wahrheits- und Versöhnungskonferenz zu berichten, die die Verbrechen während der Apartheid aufarbeiten soll. Vor der Kommission treffen Opfer und Täter aufeinander, wobei Letztere durch ein umfangreiches Geständnis und ihren Beitrag zur Wahrheitsfindung Amnestie erlangen können. Der afroamerikanische Journalist Langston ist deshalb mehr als skeptisch gegenüber der Konferenz: Sollen die Verbrecher, die aus purem Rassismus getötet, geprügelt und diskriminiert haben, einfach davonkommen, wenn sie nur sagen, dass es ihnen Leid tut. Bei seinen Recherchen nimmt Langston Kontakt zu Colonel De Jager (Brendan Gleeson) auf, einem der berüchtigtsten Folterer des Apartheid-Regimes. Eine Erfahrung, die den Amerikaner tief erschüttert. Langston trifft aber auch auf Radiomoderatorin und Dichterin Anna Malan (Juliette Binoche). Die weiße Südafrikanerin zeigt ihm die schönen Seiten ihres Landes, das vor der schwierigen Herausforderung des Übergangs zur Demokratie steht.
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