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Ein mühelos zwischen Traum und Realität pendelnder, äußerst psychologischer Film, der einer der wenigen ist, bei dem andauernde Streitereien und Wutausbrüche dennoch amüsant sind und einer leichtfüßigen Machart nicht im Wege stehen. Außerdem überzeugt Allens Mut, einen durchaus zwiespältig zu betrachtenden Charakter zu entwerfen, während der Zuschauer diesen dennoch ins Hez schließt.
Der Redaktionskritik kann ich mich nur anschließen (auch wenn sie etwas zu gewollt intellektuell daherkommen will, wie ich finde). Eines von Allens besten Werken, allein schon, weil die beißend lustigen Sprüche immer genau sitzen. Ungewöhnlich für den Film ist die doch derbe, explizite Sprache, die Allen sonst eher immer ein wenig schelmisch versteckt. Diese Wahl passt aber wie die Faust aufs Auge, denn Allen will hier einen Protagonisten schaffen, der einfach heillos mit allen überspitzt wird. Dazu die weiteren, schon benannten Regieeinfälle und man hat einen ziemlich brillianten Film!
Ein genialer Film mit den tollsten Ideen und einem Wahsinnsdurcheinander, das sich bei genauem Hinschauen alles zu einer herrlichen Geschichte formt, die getragen wird vom ziemlich chaotischen Leben eines Schriftstellers, in das sich regelmäßig die Personen einmischen, die der Autor in seinen autobiographischen Romanen beschreibt....
Eine Ehrung für sein literarisches Werk soll dann an seiner alten Universität erfolgen; die Fahrt dorthin ist voller Überraschungen und Erinnerungen...
Woody Allen ist ja ein Bewunderer von Ingmar Bergmann, und wenn man das weiß, erinnert diese Fahrt an Ingmar Bergmanns "Wilde Erdbeeren" - dort eine Fahrt voller tiefgründiger seelischer Remineszenzen des Professors, der an seiner alten Universität geehrt werden soll, hier ein Feuerwerk an Ideen z.T. an der Grenze zum Absurden....
Toller Film, großartige Schauspieler (Jude Davis!)....großartiges, zeitloses Kino.....
Eine Ehrung für sein literarisches Werk soll dann an seiner alten Universität erfolgen; die Fahrt dorthin ist voller Überraschungen und Erinnerungen...
Woody Allen ist ja ein Bewunderer von Ingmar Bergmann, und wenn man das weiß, erinnert diese Fahrt an Ingmar Bergmanns "Wilde Erdbeeren" - dort eine Fahrt voller tiefgründiger seelischer Remineszenzen des Professors, der an seiner alten Universität geehrt werden soll, hier ein Feuerwerk an Ideen z.T. an der Grenze zum Absurden....
Toller Film, großartige Schauspieler (Jude Davis!)....großartiges, zeitloses Kino.....
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