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Matze
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0,5
Veröffentlicht am 2. Oktober 2024
Ist das euer Ernst Filmstarts? Ihr habt oft den gleichen Geschmack wie ich und bewertet Filme, die auf anderen Portalen schlecht wegkommen, oft zurecht positiv. In diesem Fall bin ich leider, gelinde gesagt, schockiert. Der Film ist zum Fremdschämen. Unlogisch, langweilig, irritierend, ich war ständig am Kopfschütteln.
Fängt stark an,spannend und viele Wendungen.Auch starkes Thema, aber ziemlich schnell wird es kindisch und kitschig, schwachsinnig und unrealistisch. Schwach, sehr schwach
Erstaunlich wie alle das „Schauspiel „ von Josh Hartnett loben! Ich musste am Ende nur noch drüber lachen! Regieanweisung: bitte möglichst „verrückt“ und „bedrohlich“ schauen! Puh das war insgesamt leider gar nichts! Von Logiklöchern und der verpatzten Story, fange ich nicht an! Nicht empfehlenswert!
Schöner Film mit Konzertflair, dauernder Spannung und einigen netten Twists. Gut und unterhaltsam gespielt und gedreht mit originellem Drehbuch. Kommt mit wenig Gewalt aus.
Ich fand den Film mehr als einfach nur solide. Nur M. Nights Versuch seine Tochter zu etablieren nervt, weil sie nicht wirklich gut spielt. Achtung Spoiler folgen: Vielleicht kann man über ihr Schauspiel hinwegsehen, wenn man das Ende kennt. Vielleicht lag es daran, dass sie wusste wer er ist und sie musste eine Sängerin spielen, die vor dem Butcher schauspielern muss. Immerhin ist scheinbar fast alles so gelaufen wie von der Profilerin geplant. Aus dem Aspekt, dass ihn alle Versuche am Ende genau dahin gebracht haben, wo er sein sollte, ist der Film in meinen Augen wirklich gut gelungen und die Schauspielerische Leistung von Josh Hartnet ist in dieser Rolle über alles erhaben. Das Ende löst auch quälende Fragen, wie zB; warum wussten sie von seinem Besuch, mehr als befriedigend. Am Ende hat die Polizei, die die ganze Zeit wusste, wer er ist, ihn genau da hingedrängt, wo er hin sollte, dass Lady Raven seine Geisel befreien konnte. Der ganze Aufwand war für die Treibjagd notwendig.
Toller Film, spannend und abwechslungsreich. Viele negative Bewertungen scheinen mit einer großen Portion Voreingenommenheit gegenüber Shyamalan einherzugehen. Objektive Betrachtungsweisen sind wohl nicht möglich. Dann besser gar nicht bewerten. Klar, gibt es auch berechtigte Kritik, jedoch überwiegt hinsichtlich Machart und Story klar das Positive an diesem Film.
Positiv: Tolle Kulissen u. A. ein echte große Halle, eine sehr gute Sängerin, die Twists während des Films waren schon gut gestaltet und der Trailer zeigt nur die erste Hälfte des Films. Das heisst vieles sieht man nicht im Trailer.
Negativ: Unlogische Interaktionen die so niemals passieren würden. Spannungsaufbau klappt nicht immer… Lauflänge ist ebenso zu drüber
...diese Ankündigung löst bei so manchem Filmfan ein Kopfschütteln und abwinken aus. Nein bloß nicht schon wieder ein Film von dem.
Aber da gibt es eine nicht weniger Große Gruppe die regelrecht in freudige Extase gelangt, wenn ein neuer Shayamalan-Film angekündigt wird.
Kaum ein Regisseur spaltet Filmfreunde so sehr wie Mister Shyamalan.
Entweder man liebt oder hasst seine Filme. In der Mitte, dazwischen gibt es "eigentlich" nichts.
Aber genau dort befinde ich mich. Weder kann ich der puren Begeisterung für seine Filme folgen ( eine Ausnahme besteht mit Sixth Sense) noch kann ich der übermäßig schlechten Kritik folgen.
Waren es Anfangs noch Filme die eine große Mehrheit angenommen hat. The Sixth Sense, Unzerbrechlich oder auch Signs - Zeichen. Fing spätestens ab Village - Das Dorf. Eine Spaltung des Publikums an.
Sorry für das lange ausholen bis zur eigentlichen Filmkritik. Aber das wollte ich mal loswerden.
Nun zu Trap: Noch Way Out.
Es wird eine Story aus der Sicht eines Serienkillers gezeigt. Keine neue Perspektive, aber dennoch immer noch eine außergewöhnliche. Das ist bisweilen spannend und mit einigen Wendungen verfilmt. Auch kommt der Film völlig ohne Blut und wilde Explosionen oder übertriebene Verfolgungsjagden aus.
Ich fühlte mich über die knapp 2.Stunden solide unterhalten. Keine großen Wow Effekte, aber auch nie die Gefahr aus Langeweile dem Film nicht mehr zu folgen. Wobei die Laufzeit doch etwas gekürzt hätte werden können. 15-20.Min weniger hätten ganz gut getan. Auch werden die Charaktere nur oberflächlich beleuchtet.
Einen großen Fehler macht der Film dann doch! Ich bin eigentlich jemand der gerne mal ein Auge zu drückt wenn es um Logik geht. Solange es nicht zu übertrieben genutzt wird um das Hirn auch mal auf Durchzug zu stellen....
Aber bei Trap: No Way Out ist das dann doch arg übertrieben. Selbst wenn man ein eher positiv gestimmtes Bild von Film hat, kann man das nicht bei Seite schieben.
Dennoch habe ich dem Film im Endeffekt 3.Sterne gegeben. Zu mehr reicht es leider nicht und hat der Film auch nicht verdient. Er hat in meinen Augen aber auch nicht nur einen oder zwei Sterne verdient.
Und siehe da, schon bin ich wieder in der diplomatischen Mitte angekommen ;-)
Noch ein Wort zu Josh Hartnett, der hat mich in seiner Rolle überzeugt und eine gute Performance abliefert. Er trägt weitestgehend diesen Film.
Fazit: Solider Thriller mit einem überzeugenden Josh Hartnett.
Alles in allem ein sehr gelungener Film! Bleibt spannend bis zum Schluss, nimmt Abstand von allzu übertriebenem Hollywood-Getue (bis auf die Polizei-Präsenz beim Konzert vielleicht :D)spoiler: und verzichtet auf die Nutzung/Bedrohung/Erpressung mit Schusswaffen durch den Serienmörder was ich persönlich als positiv empfand. Ich finde die Stimmung innerhalb der Familie sehr gut aufgebaut, und auch das Konzert an sich war glaubwürdig gestaltet. Besonders hervorheben möchte ich nochmals die schauspielerische Leistung der Hauptrollen: Der Serienmörder, die Sängerin, und auch Tochter + Mutter/Ehefrau waren sehr gut umgesetzt! Für mich alle mal 5 Sterne wert, gerne wieder. Würde mich auch über eine Fortsetzung freuen!