Durchschnitts-Wertung
4,4
2341 Wertungen
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Düsteres, atmosphärisches Endzeitepos von Regievisionär Terry Gilliam nach dem Vorbild des französischen Kurzfilms *La Jetée* aus dem Jahr 1962. Brad Pitt ist ein Highlight!
Richtig stark ist, wie der Konflikt des Protagonisten dargestellt wird und wie er dahin kommt. Die ganze Charakterentwicklung und auch der letzte Teil des Films. Der war richtig spannend. Vorher braucht er etwas um in Schwung zu kommen. Sehr cool und kreativ waren auch die Kamera und Brad Pitt.
"Die Menschen verdienen es vielleicht sogar von der Erde gefegt zu werden."
Terry Gillian schafft ein verrückten Trip, voller ausgefallener Ideen und ungewöhnlicher Details und Ausstattung. Bruce Willis und Brad Pitt am Rande des Wahnsinns sozusagen. 12 Monkeys hat nichts von seinem Charme verloren und ist daher einer der besten Vertreter seiner Art. Durch die Pandemie 2020 genießt das ganze zudem einen unangenehm zeitaktuellen Bezug der zum Nachdenken anregt.
Terry Gillian schafft ein verrückten Trip, voller ausgefallener Ideen und ungewöhnlicher Details und Ausstattung. Bruce Willis und Brad Pitt am Rande des Wahnsinns sozusagen. 12 Monkeys hat nichts von seinem Charme verloren und ist daher einer der besten Vertreter seiner Art. Durch die Pandemie 2020 genießt das ganze zudem einen unangenehm zeitaktuellen Bezug der zum Nachdenken anregt.
Für diesen Film müsste man eine extra Kategorie einführen, die sich zeitlose Klassiker nennt oder so... :-)
Kennt wohl auch jeder, oder? Falls nicht: es ist nicht das wonach es aussieht. Bruce Willis spielt nicht wie sonst den zynischen und liebenswerten Haudegen, sondern echt einen ungeschönten, schwitzenden, völlig weggetretenen Verlierer – absolut keine Heldenfigur. Auch die Zeitreisestory klingt zunächst nach einer weiteren „Zurück in die Zukunft“ Variante, entpuppt sich aber als todernste und radikal gegen alle Klischees gebürstete Handlung. Größter Hit des Films ist aber klar Brad Pitt: als völlig durchgedrehter und ausgeflippter Psychopath ist er zwar irgendwie komisch, trotzdem irgendwie erschreckend. Ingesamt ein Film für den man den Kopf braucht – wenn man sich da richtig reindenkt erlebt man zwei atemlose Stunden Hochspannung, düster, deprimierend und ungeschönt. Intelligenter und ernsthafter Streifen mit warnender Botschaft!Fazit: Krasser Streifen, jenseits aller Klischees und mit fantastischen Darstellerleistungen!
"12 Monkeys" ist am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig und bizarr, wer sich dann jedoch auf die sehr gute Geschichte einlässt wird auf eine skurrile Reise mitgenommen.
Der Film ist klasse inszeniert, besitzt tolle Kamerafahrten und einen ungewöhlichen aber sehr guten Soundtrack.
Unser Protagonist ist während dem Film sehr verwirrt und wird fast verrückt - und dies geschieht ebenfalls mit dem Zuschauer! Nur sehr wenige Filme schaffen es, dass der Zuschauer sich genauso fühlt wie der Protagonist und da hat "12 Monkeys" einen sehr großen Bonuspunkt.
Die Darsteller sind klasse. Brad Pitt spielt die Rolle des Irren sehr witzig und verstörend und auch Bruce Willis, den man eigentlich nur als Haudrautypen kennt, zeigt hier wesentlich mehr schauspielerisches Können als in anderen Filmen.
"12 Monkeys" ist am Ende vor allem ein Film den man mit Sicherheit mehrmals anschauen kann, da einem bestimmt beim ersten Mal viel entgangen ist. Der Abzug ist hauptsächlich wegen den Längen, welche sich in den Anfang der zweiten Hälfte geschlichen haben.
Der Film ist klasse inszeniert, besitzt tolle Kamerafahrten und einen ungewöhlichen aber sehr guten Soundtrack.
Unser Protagonist ist während dem Film sehr verwirrt und wird fast verrückt - und dies geschieht ebenfalls mit dem Zuschauer! Nur sehr wenige Filme schaffen es, dass der Zuschauer sich genauso fühlt wie der Protagonist und da hat "12 Monkeys" einen sehr großen Bonuspunkt.
Die Darsteller sind klasse. Brad Pitt spielt die Rolle des Irren sehr witzig und verstörend und auch Bruce Willis, den man eigentlich nur als Haudrautypen kennt, zeigt hier wesentlich mehr schauspielerisches Können als in anderen Filmen.
"12 Monkeys" ist am Ende vor allem ein Film den man mit Sicherheit mehrmals anschauen kann, da einem bestimmt beim ersten Mal viel entgangen ist. Der Abzug ist hauptsächlich wegen den Längen, welche sich in den Anfang der zweiten Hälfte geschlichen haben.
Die Handlung ist okay und gut durchdacht und lange zeit ist man selbst im unklaren ob es Realität ist oder nur die Einbildung eines Verrückten. Allerdings ist der Film eben zu lange geworden um über die gesamte Laufzeit zu bestechen. Das Finale ist aber hervorzuheben. Die Regie ist gut, die Musik mit dem Akkordion ein absoluter Ohrwurm und besonders Stark ist Brad Pitt. Handwerklich und Darstellerisch gut, aber meiner Meinung nach zu lange und keine überragende Handlung.
Ein gut gemachter und verzwickter Film, ohne Anfang und ohne Ende! Geile Schauspieler spielen hier mit. Vor allem Brad Pitt ist sehr sehenswert! Das Drehbuch ist kompliziert und man muss den Film schon ein paar mal anschauen, dass man ungefähr Bescheid weiss, um was es eigentlich geht. So verzwickt auch der Film sein mag, man hätte ihn auch nach 15 Minuten abdrehen können!
"12 Monkeys" ist ein ziemlich eigenartiger film. die story ist neu, aber als top würd ich sie nicht bezeichnen, aber als schlecht auch nicht. schauspieler spielen ihre rollen super! ich finde, dass der film erst in den letzten 30 minuten richtig interessant wird. das ende ist gut, aber hat auch noch etwas luft nach oben.
Fazit: Düsteres Zukunftsszenario, auf den Punkt inszeniert und gespielt. Weltklasse!