Mit den Filmen "Brazil" und "12 Monkeys" beweißt Terry Gilliam, dass es bereits vor David Lnych und Co einen Regisseur gab, der so genannte "Mindfuck-Filme" machte. 12 Monkeys ist ein besonders gutes Beispiel, da man bei diesem Film nicht weiß, ob der Protagonist nur träumt oder alles Wirklichkeit ist. Die Zukunft (jahr 2035) und die Vergangenheit (jahr 1990 bzw. 1996) weißen viele tolle Gemeinsamkeiten auf.
Bruce Willis spielt in diesem Film so gut, wie in kaum einem anderen Film. Er stellt seinen Protagonisten, als verletzlich, aber auch mutig dar. Ein wirklich herausragende Rolle spielt Brad Pitt, der erst kurz vor Drehbeginn seinen Durchbruch hatte (u.a. mit Interview mit einem Vampir). Ein weiteres Lob gebührt den Set-Designern und Costume-Designern. Der "Teleball" aus der Zukunft sieht wirklich toll aus. Ganz interessant ist das ganze Konzept dieses Filmes. Die Zeit ist hierbei ein insich geschlossenes System und kan nicht großartig verändert werden. Versucht jemand aus diesem geschlossenem System auszubrechen, erreilt ihn früher oder später das selbe Schicksal. Sehr intelligent ist auch das Logo von "12 Monkeys". Das tellt einen Erdball dar. Und es stellt auch einen Kreis dar, der auch "geschlossen".
12 Monkeys ist ein wundervolles Meisterwerk, dass viele "mindfuck-ElementeA" besitzt, teilweise so komplex ist wie ein "Donnie Darko" und einen garantiert zum Nachdenken bringen wird. 5 von 5 Sternen!