Im Jahr 1536 stirbt der schottische Clanführer Connor (Christopher Lambert) auf dem Schlachtfeld in den Highlands. Doch der vermeintlich Tote steht am nächsten Morgen lebendig vor seinen Gefolgsleuten. Die Dorfbewohner vermuten, dass er mit dem Teufel im Bunde ist und verjagen ihn. Fünf Jahre später weiht der ägyptisch-spanische Edelmann Ramirez (Sean Connery) Connor in die Geheimnisse der Unsterblichen ein, die alle nach einem Preis streben. Dieser soll der Menschheit ewiges Glück oder den totalen Untergang bescheren – je nachdem, wer sich durchsetzt. Ramirez trainiert Connor für die Zusammenkunft mit den bösen Artgenossen. 350 Jahre später lebt Connor als Antiquitätenhändler Russell Nash unbemerkt unter den Normalsterblichen. Nur noch vier Unsterbliche sind übrig geblieben, darunter der dämonische, moderne Barbar Kurgan (Clancy Brown), den Conner bereits aus der Schlacht in den Highland kennt.
„Es kann nur einen geben!“ Das ist das Gesetz der Unsterblichen in Russell Mulcahys Fantasy-Abenteuer „Highlander“. Hätten doch die Produzenten diese Maxime ernster genommen, wäre der Welt eine Menge Zelluloidmüll erspart geblieben. Einer wenigstens noch passablen Fortsetzung folgten ein katastrophaler dritter und ein schlechter vierter Teil, die allesamt den Mythos des phantastischen Originals schwer ankratzten, aber nicht zerstören konnten. „Highlander“ zählt zu den meistunterschätzten Meisterwerken des 80-Jahre-Kinos. Von manchem wegen der im Kern simplen Story belächelt, setzte Regisseur Mulcahy jedoch neue Maßstäbe im Actionkino. Selten war die Kombination aus Musik und hochstilisierter Bilder besser auf der Leinwand zu bewundern. „Highlander“ verbreitet eine einzigartige Atmosphäre, die den Film trägt und zu einem packenden Erlebnis macht. Mein Name ist Connor McLeod vom Clan der M
Wenn man an "Highlander" denkt, dann kommt einem zunächst einmal nichts Gutes in Sinne. Zumindest ist es bei mir so. Schwachsinnige Fortsetzungen, welche anscheinend nie enden und eine schlechte TV-Serie. Solche Assoziationen werden bei mir erweckt, wenn ich an "Highlander" denke. Das ist eigentlich wirklich schade, denn es gab da doch in den 80ern das Original, welches heutzutage zurecht einen Kultstatus hat und einen wirklich guten Film ...
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Brodie1979 ..
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4,5
Veröffentlicht am 25. September 2016
Da sind wohl nicht allzuviele Worte nötig, oder? "Highlander" ist nach wie vor ein wahrlich "unsterblicher" Fantasyklassiker, wenngleich die Thematik durch die drei Fortsetzungen und zwei Fernsehserien ausgelutscht und ramponiert wurde wie bei kaum einem anderen Stoff. Aber das ändert natürlich nichts an der Qualität des Ursprungsfilmes. Der hat zwar schon 20 Jahre auf dem Buckel und wirkt dementsprechend veraltet (insbesondere natürlich die ...
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Andreas S.
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4,5
Veröffentlicht am 12. November 2022
Highlander ist einfach großartig. Die Geschichte des unsterblichen Connor MacLeod gehörte zu meinen ganz großen Kino-Highlights in jungen Jahren. Also dachte ich mir, ich schau mir das Spektakel nach bestimmt 30 Jahren mal wieder an.
Natürlich hat der Film, speziell die Trick-Technik der 1980er Jahre, mittlerweile etwas Staub angesetzt. Die Action-Sequenzen, die Schnittechnik, die Tricktechnik….Aua….Das Ganze wirkt teilweise doch etwas ...
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schonwer
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4,0
Veröffentlicht am 30. Juli 2017
"Highlander" ist ein top besetzter und inszeniertier Kultfilm mit hohem Unterhaltungswert.
Zwar sind die Effekte mittlerweile ziemlich schlecht und die Dialoge nicht immer gut, doch genau das verpasst diesem Film den Stil. Die Idee ist äußert unkonventionell und macht unglaublich viel Spaß. Der Soundtrack von Queen, zu einem Film der in den 80ern und im Schottland des 16. Jahrhunderts spielt ist gewagt, funktioniert aber top. Ich hätte mir ...
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